Der babylonische Talmud: Ein Querschnitt

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Beschreibung

ein Querschnitt (Teil 1 und 2)
von Erich Glagau
Verlag Neue Visionen,  

Vorwort des Verlegers:
Die drei großen Religionen, welche sich in Europa treffen, sind der Mosaismus, das Christentum und der Islam. Der Mosaismus sollte zuerst genannt werden, weil er die Wurzel der beiden anderen Religionen ist.
Da wir in Europa nun immer mehr zusammenrücken, auch was die Religionen betrifft, so ist es verständlich, daß die Menschen aufgeschlossener und auch neugieriger werden.
Es ist eine traurige Tatsache, daß die Christen ihre Bibel zu wenig lesen, weil sie ihnen zu umfangreich ist. Aus diesem Grunde haben die Kirchen kleinere Zusammenfassungen ihrer Lehre herausgegeben. Für die evangelische Kirche ist dies der Katechismus. Es sind die „Leitfäden der christlichen Glaubenslehre in Frage und Antwort“.
Die katholische Kirche brachte den für das Volk bestimmten Katechismus des Canisius (1555), danach folgten der katholische Einheits-Katechismus von 1925, und 1969 eine Neufassung.
Für den Islam gibt es ebenso gedrängte Ausgaben des Koran, so daß jeder in der Lage ist, sich ein Bild über das dort Gelehrte zu machen.
Obgleich man meinen könnte, daß der Mosaismus im Alten Testament, der Thora, dem Pentateuch, jedem Interessierten Aufschluss geben kann, was er seine Gläubigen lehrt, so erfährt man doch recht bald, daß es mit diesem Werk allein nicht getan ist. Wer den Mosaismus tiefer verstehen will, dem bleibt es nicht erspart, sich mit der „Lehre“ dem Talmud, zu beschäftigen. Denn auf die Auslegung der Thora kommt es an. Der Talmud bietet sie im vollen Umfang an.
Aber der Wissensdurst, sich mit dem Talmud zu beschäftigen, scheitert sehr schnell an einem großen Hindernis. Er umfasst nämlich 12 dicke, großformatige Bände mit vielen tausend Seiten. Man kann es also keinem Menschen zumuten, dieses Gesamtwerk zu lesen.
Dennoch: Die Neugierde ist geblieben. Um hier eine Hilfestellung zu geben, haben wir uns die Mühe gemacht, eine Zusammenstellung der Passagen zu bringen, die genau eine Lücke ausfüllt, die der Theologe Reinhold Mayer hinterläßt, der in seinem Buch „Der Talmud“ nur einen Teil dieses Werkes bespricht.

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