Wer war Sarastro, wer Tamino? Die Zauberflöte als Allegorie zur politischen Szene im josephinischen Wien

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Beschreibung

Martha Ida Frese: Martha Ida Freese: Wer war Sarastro, wer Tamino?
Die Zauberflöte als Allegorie zur politischen Szene im josephinischen Wien.
kart., 99 Seiten, Hohe Warte

Die Identifikation der Hintergrundfiguren mit Hilfe der Namenszahlensymbolik
Es ist immer wieder behauptet worden, daß es in Mozarts berühmtester Oper „Die Zauberflöte“ Anspielungen auf das politisch Geschehen in Wien gäbe und daß darüber hinaus zu den in der Oper auftretenden Personen geschichtliche Hintergrundfiguren existierten.
Diese Deutung der Oper war schon kurz Zeit nach der Uraufführung im Jahre 1791 verbreitet. Da es aber weder von Mozart noch von seinem bekannten Textdichter Emmanuel Schikaneder, noch von irgend welchen Zeitzeugen hierüber Aussagen gibt – es sind bis heute keine solchen Quellen bekannt -, mußten diese Vermutungen Spekulation bleiben.
Mit Hilfe der zu Mozarts Zeit gepflegten Geheimschrift, die in Kreisen der „Eingeweihten“ bekannt war und geübt wurde, rekonstruiert die Verfasserin nun durch die Namenszahlensymbolik die Namen der Hintergrundfiguren.
Das Ergebnis dieser Arbeit bringt die Machtineressen des Geheimbundes der Illuminaten ans Licht, die mit dem uns aus der Geschichte des Ordens bekannten Programm in Übereinstimmung stehen:
Die Ablösung der weltlichen und geistlichen Macht, das heißt des Hauses Habsburg und Roms, und die Machtübernahme durch den Bund der Eingeweihten. Ein sowohl in bezug auf die Oper als auch in bezug auf die politische Szene in Wien zur Zeit Josephs II. interessantes Thema.

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