Beschreibung
Gebundene Ausgabe: 344 Seiten, illustriert,
Verlag: Verlag für _ganzheitliche Forschung= und Kultur (1999)
ISBN: 3932878019
… die Entdeckung eines vergessenen deutschen Stammvolkes – Das
vorliegende populär-wissenschaftliche Sachbuch beruht auf seriösen
Recherchen und kann mit seinen Ergebnissen einen weißen Fleck in den
Geschichtsbüchern ausfüllen, von dessen Existenz allerdings bisher kaum
jemand etwas ahnte. Wer denkt nicht bei den sogenannten Hünengräbern an
Erbauer gleichen Namens? Wer ist sich darüber im Klaren, daß ihre
Erbauer fälschlicherweise mit einem Volk namens Hünen gleichgesetzt
worden sind, obwohl unter diesem Namen bisher kein Volk zu definieren
versucht wurde? Dennoch werden diese Hünen in aufregender Weise nicht
nur als einst wirklich bestehend nachgewiesen, sie werden auch ethnisch,
zeitlich und räumlich klar zugeordnet. Staunend erfährt der Leser, daß
dieses Volk bereits seit dem 14. vorchristlichen Jahrhundert mit Namen
erwähnt wurde (die Bezeichnung Germanen taucht erst über 1000 Jahre
später auf) und mit diesem Namen auf mindestens 4 ebenso alten
Dokumenten schriftlich erwähnt ist. Zwei bestehen aus Stein-Inschriften.
Die Untersuchungen ergaben, daß die Hünen immer wieder, zuletzt im 8.
Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung, in den Berichten von sonst
anerkannten Chronisten zwar Erwähnung finden, aber von der Wissenschaft
trotzdem fast gänzlich ignoriert wurden. Diese Nennungen und die damit
verbundenen Umstände passen eben nicht in das gängige Bild der
(asiatischen) Hunnen und deren Beziehungsrahmen. Sie werden aus diesem
Grund als unverständlich beiseite geschoben. Die Vorstellung, daß es
sich um zweierlei Völker handeln könnte und die hieraus sich ergebenden
Konsequenzen sind neu und werden dazu führen, daß wesentliche Teile der
europäischen Vorgeschichte umgeschrieben werden müssen. Im übrigen
spielen die Hünen nicht nur in der Historie, sondern vor allem in den
Sagen eine wichtige Rolle. Die in diesem Buch herausgearbeitete Rolle
der Hünen relativiert und ändert die bisher angenommene Rolle der Hunnen
erheblich. Diese und auch überraschende Verifizierungen von
Sagengestalten (Personen-Dreieck Siegfried-Hagen-Dietrich in Westfalen,
Walthari, Dietrich als Kaiser von Romaburg/Trier usw.) fesseln den
interessierten Leser. Ähnliches gilt auch fürÖrtlichkeiten aus den
Sagen, die durch den Hünenbezug verblüffende Erklärungen finden, wie
beispielsweise Bern, Raben und Mundia. 350 S., gebunden (Hardcover /
Leinen)
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