Der Schwarze Kontinent – Pharaonensymbolik

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Beschreibung

Band III der Nommologischen Semester-Reihe
von Gisela von Frankenberg
Meussling Verlag, 160 Seiten, 164 Abb.

Der Kunsthistoriker Wilhelm Worringer schrieb 1908; »Die banalen Nachahmungstheorien , von denen unsere Asthetik dank der sklavischen Abhängigkeit unseres gesamten Bildungsgehaltes von aristotelischen Begriffen nie loskam, haben uns blind gemacht für die eigentlichen psychischen Werte, die Ausgangspunkt und Ziel aller künstlerischen Produktion sind. Im besten Fall sprechen wir von einer Metaphysik des Schönen. Aber neben dieser Metaphysik des Schönen gibt es eine höhere Metaphysik, daß alle künstlerische Produktion nichts anderes ist als eine fortlaufende Registrierung des großen Auseinandersetzungsprozesses.« Auf dieser immer noch nicht zur Kenntnis genommenen eigentlichen Funktion von Kunst beruht die Arbeit von Gisela von Frankenberg, jedes Kunstwerk als die Seite eines kollektiv »geschriebenen« Geschichtsbuches aufzufassen, d.h. als eine Art von Schrift, die übersetzt werden muß. Wie diese Art von Schrift entstanden ist, zeigt das typologische Gesetz der afrikanischen Kunst und führt uns zur Entschlüsselung des ägyptischen Kunstkanons.

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