Beschreibung
Auftakt zum Weltenbrand?
Editio Defacto, Taschenbuch, broschiert
Die Ereignisse in New York und Washington vom 11. September 2001 bildeten den Auftakt zu einer völlig neuen Weltlage. Eigentlich ist die Lage nicht so völlig neu, denn es ging schon seit Jahrzehnten um die Vorherrschaft des Großkapitals in der Welt. Vor diesem Hintergrund wurden auch die beiden Weltkriege gegen Deutschland geführt. Das Großkapital wurde und wird durch die USA vertreten und sie sind der staatliche und militärische Arm dieser Hintergrundmächte. Neu an der Weltlage ist vielmehr das offene Eintreten der USA für ihre Weltvorherrschaft (Hegemonie) und die Deutlichkeit, mit der dieses Weltmachtstreben in der ganzen Welt besprochen, verbreitet und angegriffen wird.
Doch sind die Ereignisse, die die erneute Ausübung der militärischen Macht gegen schwache, unbotmäßige Staaten einleiteten wirklich so geschehen, wie sie uns Politiker weismachen? Geben die Bilder und Fernsehfilme die Wirklichkeit wieder? Millionen sahen an ihren Bildschirmen die anfliegenden Flugzeuge auf die Türme des Welthandelszentrums und des Pentagons. Doch gab es diese Flugzeuge wirklich? Wurde der Welt nicht vielmehr in bewährter Hollywood-Manier etwas vorgespielt, was gar nicht vorhanden war? Sind folglich die Hintermänner auch in ganz anderen Kreisen zu suchen, als offiziell verkündet wird?
Der französische Politikwissenschaftler und Chefredakteur des Magazins Maintenant, Thierry Meyssan, untersucht in diesem Werk die Ereignisse sorgfältig und bezieht sich dabei ausschließlich auf Veröffentlichungen des Weißen Hauses und des US-Verteidigungsmini-steriums, in denen derartig viele Widersprüche liegen, daß eigentlich jeder unvoreingenommene Betrachter aufhorchen müßte.
Zusammen mit der zweiten Auflage des Buches erschien jetzt der Foto- und Fragenkatalog ‚Pentagate’. Beide Teile werden jedem zeitgeschichtlich Interessierten dringend empfohlen, denn sie liefern bestens begründete Argumente aus fachkundiger Hand. Sie zeigen, daß auch die kommenden Entwicklungen auf einer großen Lüge aufgebaut sind.
Verlag für Analyse und Aufklärung des Zeitgeschehens
editio de facto
Der inszenierte Terrorismus
237 Seiten, Abb.
broschiert
ISBN 3-9808561-0-0
Buchkritik:
Thierry Meyssan — Pentagate
Thierry Meyssan, dessen erstes Buch Der inszenierte Terrorismus mit Untersuchungen zu den Merkwürdigkeiten des 11. September 2001 auf diesen Seiten schon besprochen wurde, legt mit seinem neuen Bändchen Pentagate weitere Beweise dafür vor, daß das Pentagon an besagtem Datum nicht von einer, wie es die offiziellen Stellen sagen, Boeing 757-200 getroffen wurde, sondern von einem Marschflugkörper. Er legt als Beweise Fotos vor, die es dem unbefangenen Leser deutlich machen sollen, daß die Zerstörungen am Gebäude unmöglich von einer Verkehrsmaschine stammen können.
Seine Argumentation ist zumindest soweit schlüssig, als daß es zumindestens merkwürdig erscheint, daß von den Trümmern besagter Verkehrsmaschine nichts zu sehen ist. Die Aussagen der mit den Ermittlungen beschäftigten Stellen, daß sich das Flugzeug bei dem Aufprall und der anschließenden Detonation pulverisiert hat sind auch für den Laien mehr als lachhaft. Zumal auch der Überblick über den Ort des Attentats nicht das Ausmaß zeigt, welches man von einem Absturz eines Flugzeuges dieser Größe erwarten könnte. Man verstehe mich hier bitte richtig. Es ist bedauerlich und tragisch, daß Menschen sterben mußte. Es ist jedoch noch bestürzender, wenn die Öffentlichkeit nach solch einem grausamen Verbrechen auch noch belogen wird.
Thierry Meyssan untermauert seine Thesen mit der Aussage eines Sprengstoffexperten der französichen Armee. Auch er behauptet, daß die Explosion, welche überaus gut auf Photos dokumentiert wurde, nicht von entzündetem Kerosin, also Flugbenzin, stammen könnte, sondern zumindest den Verdacht auf eine Cruise Missile, einen Marschflugkörper nahe legt. Auch legt er wie schon in seinem ersten Buch sein Augenmerk auf die verschiedenen offiziellen Versionen des Attentatsablaufs.
Es ist auch für einen Laien unerklärlich, wie es gelingen konnte, daß vier Verkehrsmaschinen von ihrem ursprünglichen Kurs abgewichen sind, ohne daß das Militär eingegriffen hat. Thierry legt seinen Finger auf viele "wunde" Stellen in der offiziellen Argumentation. Er weist auf Widersprüche hin und bietet Lösungen an. Sein Band ist zwar klein, doch gut argumentiert. Alle diejenigen, die an eine Verschwörung glauben, bekommen neue Argumente. Alle anderen werden zumindestens nachdenklich werden. Das ist doch schon eine ganze Menge.
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