Beschreibung
von Monsur Khan:
„Es gab keinen Krieg der USA, der nicht mit einer Lüge begonnen hat.“
670 Seiten, zahlreiche Abb., Leinen, SU,
Grabert-Verlag, ISBN 3-87847-208-0
erweiterte Neuauflage
(Li) – „Es gab keinen Krieg der USA, der nicht mit einer Lüge begonnen hat.“ Das sagte der frühere SPD-Bundesminister Andreas von Bülow am 1. Juli 2003 auf einer Veranstaltung in der Berliner Humboldt-Universität (gemäß Berliner Zeitung vom 2. 7. 03). Dieses Buch belegt diese Aussage in besonders deutlicher Weise.
In seiner erst 200-jährigen Geschichte stiegen die Vereinigten Staaten von Nordamerika von der bekannten Wild-West-Mentalität zur einzigen Macht auf, die weltweit militärisch eingreift und Völker und Staaten zur Botmäßigkeit zwingt. Dabei ging es in wohl fast allen geführten Kriegen in keiner Weise um die Abwehr von Angriffen und die USA waren nie unmittelbar selbst bedroht. Es standen und stehen vielmehr handfeste Wirtschaftsinteressen im Vordergrund. Dieses hat auch unser Volk leidvoll in den Kriegen gegen unser Land, dem sogenannten Ersten und Zweiten Weltkrieg, erfahren müssen. Teilweise wurden klassische Provokationen eingesetzt, um einen Vorwand für den Krieg zu haben. Bekannt geworden sind besonders die ‚Lusitania’-Versenkung, der Pearl Harbor-Angriff und der Tonkin-Zwischenfall. Wer denkt bei den konstruierten Kriegsgründen nicht sogleich an die Ereignisse des 11. Septembers 2001 in New York und Washington?!
Dieses Buch untersucht besonders die Motive und Hintergründe der einflußreichen US-Machtelite, die immer wieder zu Krieg und Vernichtung führt.
Die in diesem Jahr vorgelegte 3. Auflage wurde bis zu den gegenwärtigen Ereignissen fortgeführt. Das heißt, auch der Afghanistan- und der Zweite Irak-Krieg werden mit ihren Hintergründen dargestellt. Als umfangreiches und aktuelles Grundlagenwerk der US-Beherrschungspolitik ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
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