ARKTOS: Der polare Mythos zwischen NS-Okkultismus und moderner Esoterik (Neuauflage!)

29,90

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Beschreibung

Das berühmte Buch in hervorragender NEUÜBERSETZUNG!

Aktualisierte, erweiterte Neuauflage erhältlich ab 30.11. 2007.
ca. 450 Seiten, zahlreiche schwarz-weiß Abbildungen, Hardcover.

 

Der polare Mythos hat nicht nur in völkischen Kreisen und während der NS-Zeit eine Rolle gespielt. Nach wie vor wird er in der weltweiten Gemeinschaft der Esoteriker thematisiert.

 

Gab es ein „Goldenes Zeitalter“ vor dem letzten Polsprung, als, wie viele Esoteriker meinen, die Erdachse noch nicht geneigt war?

Stammen Wurzeln unserer Kultur aus dem Norden, wo die sagenhaften Länder Thule, Atlantis und Hyperborea zu finden waren?

Auch die Vorstellung einer hohlen Erde wird angesprochen, die Suche nach den legendären spirituellen Zentren Agharti (Agartha) und Shambhala (Shambala), sowie der „Regenbogenstadt“ in der Antarktis, Hörbigers Welteislehre, der im 19. Jahrhundert aufgekommene Mythos einer „arischen Rasse“, Vril (Vrilja) u.v.m.

 

Wissenschaftlich akribisch verfolgt der Autor die verschlungenen Wege dieses weitgehend obskuren Gedankengutes von seinem Entstehen in der Zeit der Aufklärung an und befaßt sich mit den Gelehrten, Okkultisten und Schriftstellern des 18. und 19. Jahrhunderts, wie Friedrich von Schlegel, Ernest Renan, Jules Verne oder H. P. Lovecraft. Die Aufmerksamkeit gilt aber auch Helena Petrovna Blavatsky und der Theosophischen Gesellschaft, dem Okkultismus im Dritten Reich, Lanz von Liebenfels, der Thule-Gesellschaft, der Symbolik des Hakenkreuzes und dem „esoterischen Hitlerismus“ eines Miguel Serrano, in dem AH als Reinkarnation Vishnus gilt. Darüber hinaus geht der Autor auf die heutige Esoterikszene ein.