VRIL – Die kosmische Urkraft: Wiedergeburt von Atlantis – Kosmische Urkraft & Weltdynamismus

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Artikelnummer: Forsite, Schmitt Kategorie:

Beschreibung

Vril

Die kosmische Urkraft

Wiederveröffentlichung eines
Traktates der be-

rühmten „Reichsarbeitsgemeinschaft
,Das kommende

Deutschland‘“zu Seelentum und
„Neuer Technik“. Die

Überlieferungen um die
sagenumwobene Vril-Kraft.

Untergang und Wiedergeburt
der Atlantiden, Mecha-

notechnik und Bio-Dynamik,
Ur-Kraft-Elemente und

strahlendes Gottmenschentum
der Tat. 28 Seiten,

mehrere Abbildungen, geheftet
(broschiert

 

sonnenwacht schreibt dazu:

FOLGE 17 – :VRIL: Gilbhart 2001
Kosmische Urkraft & Weltdynamismus.

Wiederveröffentlichung eines Traktates der berühmten „Reichsarbeitsgemeinschaft ,Das kommende Deutschland’“
mit einer Einführung von Hraban zu Seelentum und „Neuer Technik“. Die Überlieferungen um die sagenumwobene
Vril-Kraft. Untergang und Wiedergeburtz der Atlantiden, Mechanotechnik und Bio-Dynamik,
Ur-Kraft-Elemente und strahlendes Gottmenschentum der Tat.

EINIGE AUSZÜGE:

ZUM GELEIT

Ein Dokument, das geradezu als Schlüsseltext für eine seelisch völlig neuartig intendierte Entwicklungsrichtung der Naturwissenschaften und der Technik angesehen werden kann.

Unser landläufiges Verständnis von „Technik“ bezieht sich auf ein hochkomplexes System von Elementen, Formen, Verfahren und Kombinationen, das jedoch im historischen Vergleich nur eine ganz bestimmte Technik unter vielen Techniken darstellt. Jede einzelne Technik ist aber ihrerseits nur Ausdruck und Teilgebiet eines jeweils ganz bestimmten, in Raum und Zeit wirkenden Seelentums, in dem sich wiederum ein bestimmtes Verhältnis zur Welt und zu Gott bzw. den Göttern äußert. Betrachten – und vergleichen – wir die Technik etwa Sumers und Ägyptens, des antiken Griechenlands und Chinas, so werden zahlreiche unterschiedliche Schwerpunkte, Herangehensweisen, Bestimmungen und Entwicklungsrichtungen deutlich, sowohl zwischen diesen einzelnen Techniken als auch gegenüber dem, was wir heute unter „Technik“ verstehen. Das jeweilige, stets in ihm eigener Weise glaubensgeprägte Seelentum setzt über sein „inneres Gesetz“ der jeweiligen Technik Maß, Richtung und Ziel.

Auch die Technik der Gegenwart, die in ihren Prämissen und Strukturen seit dem Beginn der sogenannten „Neuzeit“ zunächst in Europa vorherrschend wurde und sich dann global verbreitete, ist konkreter Ausdruck und zugleich dienendes Mittel eines ganz bestimmten Seelentums: des Seelentums des Westens. Treibendes Gesetz dieses Seelentums, das als einziges aller Seelentümer keine inneren Werte, keine Spiritualität und keine Rückbindung im Transzendenten kennt, ist die (in einem tendenziell unendlichen linearen Prozeß) immer weiter zu optimierende globale Aneignung, Messung, Bezifferung und ökonomische Vernutzung des Stoffes. Die von ihm hervorgebrachte Technik ist folglich ganz und gar auf die Erfüllung eben dieses Gesetzes zugeschnitten, von ihren neuzeitlichen Anfängen über die Phase der Dampfkraftnutzung und Industrialisierung bis hin zu der weltumspannenden Kommunikations- und Informationstechnologie in unseren Tagen.

Ausgeblendet bei diesem rein linearen und materialistischen Nutzendenken bleibt dabei das kosmische Gesetz der zyklischen Zeit, dem alles, auch eine jegliche Technik, unterworfen ist. So wie jedes Seelentum seine Zeit hat, so hat auch jede Technik ihre Zeit und wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat, beginnt die kommende Technik eines neuen Seelentums bereits in ihrem Schoße heranzuwachsen.

Diesem zyklischen Schicksal vermag sich auch die Technik des Westens nicht zu entziehen. Mit dem Niedergang des Westens, der sich in allen Bereichen – gerade auch auf jenem der Technik und der Naturwissenschaften – abzeichnet, wird das Feld frei für den Aufstieg eines anderen Seelentums, für einen zyklischen Polsprung, der die seit der Neuzeit gewohnten und mittlerweile global wirksamen Maßstäbe und Zielbestimmungen auf allen Gebieten umkehrt. Vorboten dieses Polsprungs sind seit langem abseits des „offiziellen“ Getriebes auf den verschiedensten Gebieten wirksam, nicht zuletzt auch auf dem der Technik. Was dabei dort zutage tritt, ist keineswegs der (sinnlose) Versuch, die sich mehr und mehr überlebenden und zerstörerischen Formen der westlichen Technik zu „reparieren“ oder irgendwie zu „verbessern“. Stattdessen geht es um die Vorbereitung einer vollkommen andersartigen, weil seelisch anders intendierten Technik. Gerade dies wird an dem nun neu vorgelegten Text der „Reichsarbeitsgemeinschaft ‚Das Kommende Deutschland‘ deutlich. Er reiht sich ein in die zahlreichen Versuche zur metaphysisch fundierten Erschließung technischen Neulands, die seit dem 19. Jahrhundert u.a. in den Arbeiten von Karl Freiherr von Reichenbach, Nikola Tesla, Karl Schappeller, Victor und Walter Schauberger, Franz Wetzel, Frenzolf Schmid, Reinhard Schneider, Wilhelm Reich, Emil Rüdiger und anderen zutage traten. In der grundsätzlichen Gegenüberstellung von „Mechano-Technik und Bio-Dynamik“ wird der Gegensatz zwischen der alten, dem westlichen Seelentum dienstbaren Technik und den Perspektiven für eine Technik des neuen Zyklus durch die „Reichsarbeitsgemeinschaft“ begrifflich auf einen Punkt gebracht.

Dabei bauen insbesondere die technischen Beschreibungen der „Reichsarbeitsgemeinschaft“, die bezeichnenderweise allerdings nur den kleineren Teil des vorliegenden Textes ausmachen, auf den theoretischen und experimentellen Arbeiten auf, die der österreichische Erfinder und naturwissenschaftliche Autodidakt Karl Schappeller (1875 – 1947) unter dem Stichwort der „Raumkraft“-Forschung in Schloß Aurolzmünster (Oberösterreich) vorgenommen hatte und die seinerzeit auch eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit fanden. Vor allem die Beschreibung der sogenannten „Ur-Maschine“ mit ihren „dynamischen Kugelzellen“ lehnt sich bis ins Detail an die entsprechenden Arbeiten von Schappeller an. Doch wäre es Ausdruck eines falschen, mechanistischen, dem westlichen Seelentum verhafteten Denkens, wollte man die Quintessenz der hier dargestellten Beschreibungen in den Möglichkeiten ihrer ökonomischen Nutzbarmachung suchen wollen. Auch die Herausgeber aus den Reihen der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ betonten bereits 1930 gleich zu Beginn ihrer Darlegungen nachdrücklich, daß es ihnen gerade nicht um eine „technische Publikation“ ging, sondern vielmehr um die „ethische Begründung“ der neuen technischen Möglichkeiten und um die eben daraus zu ziehenden weitreichenden Konsequenzen.

In religiös-weltanschaulicher Hinsicht offenbarte der unter dem Pseudonym „Johannes Täufer“ erschienene Text der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ einen pantheistischen Grundzug: „In der Brust des ‚energetischen All-Gottes‘ ruht die gesamte Schöpfung“. An anderer Stelle heißt es: „Der ‚energetische Gott‘ wird mit seinen segenspendenen Wirkungen auf Erden sichtbar allgegenwärtig sein und nicht mehr einen bloß abstrakten Begriff religiöser Dogmatik darstellen“. Gott ist in dieser Sicht nicht außerhalb der Welt, vielmehr ruht die Welt in Gott und Gott selbst wirkt fortwährend in allen ihren Erscheinungen – eine Sichtweise, die sich bis auf den frühmittelalterlichen „Ketzer“ Johannes Scotus Eriguena zurückverfolgen lässt und in der abendländischen Geistesgeschichte immer wieder aufscheint. Fast zur gleichen Zeit wie in der „Vril“-Schrift der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ erfuhr sie eine systematische Neubelebung im Werk des Publizisten und Philosophen Friedrich Hielscher (1902 – 1990), der sie seinem 1931 erschienen Buch „Das Reich“ zugrunde legte. Bemerkenswert ist, das sich derartige, auf eine grundlegende Erneuerung aus dem Geist eines (das Christentum letztlich überwindenden) vergeistigten neuen Heidentums abzielende Gedankengänge seinerzeit fast parallel auf den unterschiedlichsten Gebieten manifestierten. Wenn die Zeit zu ihrer Artikulation gekommen ist, liegen Ideen nicht selten gewissermaßen „in der Luft“ und treten mit dem gleichen Sinngehalt dann oft an sehr verschiedenen Stellen und ganz unabhängig voneinander auf…

Auch die Wurzeln des Begriffes „Vril“ reichen zunächst in unterschiedliche und auf den ersten, oberflächlichen Blick kaum miteinander zusammenhängende Sphären. In seiner gebräuchlichen Form erscheint der Begriff erstmals in dem 1871 erschienenen Roman „The Coming Race“ (deutscher Titel: „Vril oder eine Menschheit der Zukunft“) des englischen Schriftstellers, Politikers und Esoterikers Edward Bulwer-Lytton (1803 – 1873) und bezeichnete darin eine geheimnisvolle Energieform, die den Bewohnern eines ausgedehnten unterirdischen Reiches außergewöhnliche Fähigkeiten (Fliegen, Levitation selbst schwerster Gegenstände, Gedankenlesen, Heilung von Krankheiten, usw.) verlieh und sie zugleich mit Licht und Wärme versorgte. Das „Konzept“ für die Beschreibung dieser „Vril-Kraft“ dürfte Bulwer-Lytton, der engste Kontakte zu Rosenkreuzer- und Alchemisten-Zirkeln in England, Frankreich und Deutschland unterhielt und sich in Indien mit der Weisheit des Hinduismus vertraut machte, jedoch aus den traditionellen Lehren der esoterischen Überlieferung heraus entwickelt haben.

Die bewusste Ansiedelung des Schauplatzes von Bulwer-Lyttons Roman in (durchaus symbolisch zu verstehenden) großen Höhlen unter der Erdoberfläche, aber auch der Begriff „Vril“ selbst sind keine Produkte der freien literarischen Phantasie, sondern müssen in eben diesem esoterischen Kontext gesehen werden. Sie verweisen auf eine uralte alchemistische Formel: „V.I.T.R.I.O.L.!“ – „Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapideum !“ („Suche das Innere der Erde auf, vollkommne es und Du wirst den verborgenen Stein finden !“ oder auch, nach der leicht modifizierten Deutung Giulio Evolas „Besuche das Innere der Erde und beim Rektifizieren – Destillieren und Reinigen – findest Du den verborgenen Stein !“).

Der „verborgene Stein“, von dem hier die Rede ist, ist der sagenumwobene „Stein der Weisen“, dem in der Mythologie und in der esoterischen Überlieferung immer wieder ganz ähnliche Möglichkeiten und Funktionen zugeschrieben werden, wie der „Vril-Kraft“ in Bulwer-Lyttons Roman. Nach der „V.I.T.R.I.O.L.“-Formel ist der Stein der Weisen in der Inneren Erde zu suchen, eben dort, wo Bulwer-Lytton auch jenes Volk der „Vrilya“ verortete, das über die Vril-Kraft gebot. Die symbolischen Bezüge und Entsprechungen sind hier ebenso deutlich, wie die Ähnlichkeit des „Vril“-Begriffes mit der alchemistischen „V.I.T.R.I.O.L“-Formel: „Vril“ ist in „Vitriol“ enthalten ! So mag es sich bei Bulwer-Lyttons „Vril“-Begriff um eine Verkürzung (etwa im Sinne einer Konzentration oder teilweisen Umdeutung) der altüberlieferten alchemistischen „V.I.T.R.I.O.L“-Formel handeln, konkret deutbar etwa im Sinne eines „Besuche und vervollkommne den aufgefundenen Stein !“

Dabei ist das Aufsuchen der „Inneren Erde“ selbstverständlich nicht im Sinne der diversen, seit dem 19. Jahrhundert immer wieder einmal auftretenden „Hohlwelt“-Theorien zu verstehen, nach denen sich (wahlweise) unser Kosmos im Innern einer Hohlkugel befindet oder aber die Erdkugel hohl und dabei auch auf ihrer Innenseite bewohnt ist. Diese Theorien, die Spekulationen im Bereich des rein Stofflichen verhaftet sind, übersehen den symbolischen Gehalt der alchemistischen „V.I.T.R.I.O.L.“-Formel, bei der es zudem – wie in der ernsthaft betriebenen Alchemie überhaupt – niemals primär und eigentlich um die Umwandlung von unedlen Stoffen in Gold, sondern um die Verwandlung des Menschen selbst ging. Im Mittelpunkt stand dabei die Überwindung des „unedlen Stoffes“, des rein Stofflichen, der materiellen Hülle und die Erschließung der göttlich besonderten Seele, des „göttlichen Funkens“. Nicht das stoffliche „Gold“, sondern das – auch in dieser Broschüre der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ angesprochene – „strahlende Menschentum“ ist wirkliches Ziel dieses alchemistischen Prozesses. Voraussetzung dazu ist tatsächlich das Aufsuchen des „Inneren“, aber eben nicht irgendwelcher (stofflicher) Hohlräume unter der (stofflichen) Erde, sondern des (unstofflichen) seelischen Inneren, das es zu „rektifizieren“, d.h. zu reinigen und in Richtung auf das Wesentliche und eine Veredelung hin zu „destillieren“ gilt. Dann, und nur dann, vermag der Mensch Kräfte in sich zu entdecken und weiterzuentwickeln, die dem symbolischen „Stein der Weisen“ vergleichbar sind – durch die Vervollkommnung seines Inneren und die Überwindung der materialistischen Stoff-Fixierung vermag er das in ihm angelegte Gottmenschentum zu erwecken. „Ist der Mensch als Geistwesen ganz dem Stoff, seinem irdischen Leib verbunden, dann gleicht er einem freudlos Eingekerkerten in finsterem Verließe“ schreibt die „Reichsarbeitsgemeinschaft“ in ihrem Text über diesen grundlegenden Zusammenhang.

Die kommenden, von der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ immer wieder proklamierten und für die Zukunft vorausgesagten „strahlenden Menschen“ zeichnen sich durch die Überwindung des Egoismus und des Nutzendenkens, der wesentlichen Merkmale des westlichen Seelentums aus. Ist dieses Seelentum nicht überwunden, kann die Menschheit der neuen Techniken nicht teilhaftig werden, da sie Ausdruck eines völlig anders intendierten und gegensätzlich gepolten Seelentums sind. Bis sich dieses im Verlauf des zyklischen Prozesses durchgesetzt und seine Herrschaft angetreten hat, muß seine Technik vor einem materialistisch motivierten Missbrauch und den damit möglicherweise verbundenen Katastrophen geschützt werden. Der Untergang von Atlantis, nach der – gewiß spekulativ anmutenden, vielleicht aber auch nur symbolisch zu verstehenden – Einschätzung der „Reichsarbeitsgemeinschaft“ durch einen hybriden Mißbrauch göttlich-kosmischer Vril-Kräfte verursacht, wird hierzu als mahnendes und warnendes Beispiel angeführt. Die angestrebte „Wiedergeburt von Atlantis“ jedoch setzt einen anderen Menschentypus als den im 20. Jahrhundert vorherrschenden, eben ein anderes Seelentum voraus.

Deshalb hielt die „Reichsarbeitsgemeinschaft“ – ebenso wie Karl Schappeller, auf dessen Forschungen die rein technischen Aspekte ihrer „Vril“-Konzeption basierten – bestimmte Details bewusst geheim, so etwa die Frage nach der tatsächlichen Beschaffenheit des sogenannten „Vitalbinders“ in den „dynamischen Kugelzellen“ der „Ur-Maschine“. Der historische Zyklus hatte seinerzeit noch nicht den Punkt erreicht, an dem die neue Technik sichtbar Gestalt annehmen konnte, ohne dabei der Gefahr einer missbräuchlichen Verwendung zu unterliegen. Auch heute ist dieser Punkt noch nicht erreicht und bestimmte Kräfte und Verfahren, über die Kenntnisse und Erfahrungen bereits durchaus vorhanden sind, bedürfen nach wie vor eines sorgfältigen Gehütetwerdens und der Abschirmung durch die Wenigen, die dazu berufen sind und an der Vorbereitung des neuen, des kommenden Zyklus arbeiten.

Im Schlusskapitel ihrer Broschüre rief die „Reichsarbeitsgemeinschaft“ dazu auf, zur Vorbereitung des kommenden Werkes „Arbeitszellen“ bzw. „Urkraft-Zellen“ zu bilden, in denen sich die „Dienenden“ des „Allgeistes“, eben die berufenen Hüter des Wissens, sammeln sollten. Der so entstehende und nach und nach das ganze Land überziehende neue Bund sollte die künftige Gestaltwerdung einer neuen Ordnung und einer neuen Technik vorbereiten. Die organisatorischen und publizistischen Spuren dieses Ansatzes verloren sich allerdings rasch. Als sogenannte „Vril-Gesellschaft“ tauchten sie dann Jahre später und in oft furchtbar verzerrter Form im Rahmen spekulativer Literatur wieder auf, die jeglichen Bezug zu den tatsächlichen Geschehnissen und vor allem zu den Quellen (insbesondere zu dem hier wieder neu veröffentlichten Text) verloren hatte. Doch Ideen und geistige Impulse sind höchst langlebig. Vom Zeitpunkt ihrer ersten Artikulation bis zu ihrer sichtbaren Gestaltwerdung, zu ihrem Manifestwerden auch im Bereich des Stofflichen, kann lange Zeit vergehen. Entscheidend dabei aber ist nicht die Zahl der Jahre, sondern die Gewissheit vom Kommen des Neuen…

Hraban

„Wischnu-Schiwa ist gebundene All-Strahlungs-Liebe und zeitloser Aufbau, kurz gesagt: ist stetige Evolution! In All-Liebe strahlend werden, muß demnach das kommende Menschengeschlecht um des Göttergeschenks der „strahlenden Maschine“ teilhaftig sein zu können. Der Vernichtungswille muß unbedingt überwunden werden, deshalb sprechen wir von „neuer Menschendisziplin“ und „Sicherungsorganisation“ ! Gott ist an sich nur schöpferische Liebe. Der Allgeist strahlt ewig in Liebe gebunden! Nur derart ist das große Weltwerden ermöglicht.

Heute haftet der Mensch in tiefem Egoismus (…) Das soll anders werden! Der Mensch sei nicht „gut“ und „liebend“ des persönlichen Vorteiles wegen, er werde „Güte“ und „Liebe“ restlos verstrahlend dieser aufbauenden Ideen halber. Strahlt der Mensch so, dann wird er langsam frei – und reif zum kommenden Übermenschen. Er glaube aber nicht, ihm solch selbstloses Schenken keine Früchte trägt! Herrliche Kränze werden ihm gewunden im Reiche des Geistes! Der große „Schenkende“ wird zum gigantisch „Beschenkten“ – zum schöpferisch Begnadeten!

So spende er denn Licht, strahle – damit sein Leibgefüge sich öffnen kann den kosmischen Kraftströmen – und den Zellenkörper schaffe er um! (…) Denn: alles stoffliche Leben ist „gefrorene Liebe“ , singt der große Seher Hebbel in seinem wunderbaren Gedicht „Des Dichters Testament“.

Geistiges Leben aber ist strahlendes liebevolles Umfangen der ganzen Schöpfung, ist schöpferisches Feuer! Das Ausfließen in die All Seele, in das „Pleuroma“ läßt den Menschen als Mikrokosmos wiederfinden – im Makrokosmos! Er ist dann überall – und doch nirgends, wenn alle Grenzen gefallen sind! Ein helles „Schauen“ wird ihm zuteil. Sein Wissen wird „Schauung“ ; – er bereichert sich nicht mehr intellektuell mit Abstraktionen aus der sinnenhaften Welt!

Vorerst heißt es aber – sich bescheiden! Ein Weg muß systematisch gegangen werden, damit ein großes Ziel erreichbar ist! Erst sei die „Tat“ des Gehen-Wollens gesetzt, dann mutig vorangeschritten! „Will“ sich der Mensch um, zum aus sich heraustretendem „Liebes-Atman“ , will er Tat-Kraftsetzung, dann bereitet er sich einen entspannten Umweltsdruck und Schöpfungsfreiheit, dies um so mehr, als sein „Leib“ (Kraft-Raum) evakuiert – (stofflich aufgelockert!) zum Strömungskanal kosmischer Urkraft wird und geistige Liebe verstrahlt (Raum-Kraft). Er saugt Vital-Elektrizität an!

Im gleichen Ausmaße, als er derart gibt, wird ihm Ungeahntes zurückgegeben. Das ist ja gerade das Mysterium des kommenden uranischen Strahlungsmenschen. Leicht und immer ätherischer wird des Geistes Hülle, sein schein-stofflicher Leib. – Er aber wandelt sich zur absolut positiv-schöpferischen Geist-Kraft, die kann, was sie will und um die Wahrheit der Dinge weiß !

Trug der Sinne ist alles um ihn her, er als Geistwesenheit allein ist gestaltende Kraft, ist „Meister“ des dynamischen Weltganzen – geformt in Sonnensystemen und Atomgefügen!

Mittel und Wege kennt urältestes esoterisches Weistum, um ihn zu entfalten zu jenen strahlenden schöpferischen Gott-Menschen. Schreitet er diese Pfade im gläubigen Vertrauen auf seine Götterstärke, dann wird er frei aus den kraftstofflichen Bindungen!

„Tat – allein kann uns erlösen! Nicht schläfriges Hinträumen und Erwartung kommender Hilfe von außen. Hilft sich der Mensch selbst, so hilft ihm Gott; doch in ihm ruht Gott, er kann ihn finden, wenn er nur erst richtig sucht!

Da wird ein Flämmchen angesteckt, das ihm den Weg erhellt. Und lohendes Sonnenfanal vermag er nur selbst zu werden, denn sich „Vergotten“ wollen – heißt bestrebt sein, IHM gleich zu tun! Hier kann nichts geschenkt werden! Tun muß der Mensch selbst die Tat! Und diese große Tat heißt: „All-liebendes Verstrahlen“.

Findet er den „Allgeist“ , dann erschaut er ihn nur als „Licht“ , – Licht ohne Rückhalt – absolute Liebesstrahlung! „Tat“ stand über den Pforten der Tempel aller Mysterienkulte, schöpferische Tat muß auch das „Wort“ werden. Und das Wort der Worte heißt: „All-Liebe“ ! (…) Nun sei der Anfang gemacht mit der Tatsetzung – – denn die Zeit ist da!

Die kommende Technik dürfte auch jene gewaltige Überbrücke (Pontifex maximus) zwischen Religion und Wissenschaft zu schlagen vermögen, welche zur endgültigen Versöhnung dieser beiden Gegensätze führen muß. Auch dieser Traum der Menschheit als Jahrtausende altes Streben aller Einsichtvollen, – schöpferischen Aufbau wollenden Menschen läßt sich in Kürze realisieren! Der „energetische Gott“ wird mit seinen segenspendenden Wirkungen auf Erden sichtbar allgegenwärtig sein und nicht mehr einen abstrakten Begriff religiöser Dogmatik darstellen. Die Vital-Elektrizität als Lebensenergie, wird auch gesundheitlich eine neue Aera in der Menschheitsentwicklung anbahnen. Was die alten Römer unter ihren „Penaten“ (gütigen Hausgeistern) symbolisch verstanden, tritt uns in Form der Urkraft-Elemente greifbar vor Augen! Die psychische Komponente des Vril – als vital-schöpferische Funktion – verbürgt uns die zwangsläufige Anbahnung einer neuen Ethik und Moral.

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