Beschreibung
Die 100 furchtbarsten Schreibtischtäter und Vollstrecker des Vernichtungskrieges gegen Deutschland
FZ Verlag, 160 Seiten, antiquarisch
Warum hat in dieser Zeit ein „Verbrecher-Album der Sieger“ seine Berechtigung? Warum ist eine solche Dokumentation notwendig? Diese Fragen sollen einleitend beantwortet werden, um die Zusammenhänge deutlich zu machen, aus denen diese Dokumentation entstanden ist. Eines vorab: Die 100 vorgestellten „Schreibtischtäter und Vollstrecker des Vernichtungskrieges gegen Deutschland“ stellen lediglich eine Auswahl dar. Der Leser mag die eine oder andere Gestalt vermissen, andere Personen mögen ihn in diesem „erlauchten“ Kreise überraschen. Die Anordnung in alphabetischer Reihenfolge soll verdeutlichen, daß hier keine Abstufung oder besondere Wertung vorgenommen wurde. Abzudecken war jedoch ein weites Feld der Verbrechen gegen Deutsche. Wenn als Folge dieses Verfahrens beispielsweise der in anderen Bereichen durchaus auch verdienstvolle US-Präsident Dwight Eisenhower neben Sowjet-Hetzer Ilja Ehrenburg erscheint, dann ist daraus kein Urteil zu entnehmen. Vielmehr ist das „Verbrecher-Album der Sieger“ als Streifzug durch Schreckenstaten vor allem an Deutschen zu sehen. Ein solcher Streifzug ist notwendig, weil Untaten gegen Deutsche in offizieller Geschichtsschreibung noch immer ein Fußnotendasein führen, während Verbrechen von Deutschen offensichtlich bis in alle Ewigkeit ausgeschlachtet werden sollen.
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