Löcher im Himmel: Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP

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Beschreibung

Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP
von Jeane Manning & Nick Begich
Neuauflage, Michaels Verlag, 160 Seiten, ISBN: 3-89539-380-0

Sind die im Folgenden beschriebenen Aktivitäten Hirngespinste phantastischer AutorInnen oder ist das die uns erwartende Zukunft? Immerhin ordnete Springers Hör Zu diesem Artikel ausschließlich Science Fiction Programmankündigungen zu – ein Zeichen?

Das geheime Rüstungsobjekt soll in den kommenden Jahren die obere Atmosphäre aufheizen und wird Löcher in die Ozonschicht schießen.

In den kommenden Jahren wollen amerikanische Militärs und Wissenschaftler riesige Energiemengen in die Ionosphäre schießen mit kaum abschätzbaren Gefahren für die Ozonschicht. 320 Kilometer nordöstlich von Anchorage/Alaska entsteht ein Antennenwald aus 360 Masten, je 24 Meter hoch:

HAARP (High Frequency Auroral Projekt).
Mit dieser Anlage wollen Militärs gebündelte, gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre schicken, um den lebenswichtigen Schutzgürtel der Erde zu erhitzen, zu verschieben. In die Ionosphäre sollen gigantische ,Linsen“ gebrannt werden, die Strahlen gebündelt zurück zur Erde schicken. Nach Meinung entsetzter WissenschaftlerInnen weiß niemand, ob es möglicherweise zu energetischen Kettenreaktionen in der Ionosphäre kommt, die nicht mehr zu stoppen sind und die Existenzs der Erde in der jetzigen Form gefährden. Denn niemand kennt die genaue Zusammensetzung, Struktur und Dynamik der Ionosphäre. Das enthüllen Jeane Manning und Nick Begich in ihrem Buch ,Löcher im Hmmel“. Bernard Eastlund, der die wissenschaftlichen Grundlagen für HAARP entwickelte, sagt heute, die Antennenanlage sei der Anfang einer gigantischen Strahlenwaffe. Die amerikanische Regierung wiegelt ab: ,Eine rein wissenschaftliche Einrichtung.“ Daß Satelliten, Raketen und Kommunikationsnetze zerstört werden können, sind die harmloseren. Daß bestimmte Strahlen für alle Lebewesen gefährlich sind, soll in Kauf genommen werden. HAARP soll punktgenaue Erdbeben, Mißernten und Unwetter herbeiführen können. Das gesamte hochsensible Energiefeld der Erde kann bis zum Polsprung manipuliert werden. WissenschaftlerInnen warnen vor größeren Konsequenzen als durch die Entwicklung der Atombombe. Das Buch von Manning und Begich soll enthüllen, mit welchen Tricks die Militärs ihre Tests der demokratischen Kontrolle entziehen. Es soll auch beschreiben, welche Schäden für jede/n einzelne/n von uns entstehen können.

Das HAARP Projekt
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Von Norbert Marzahn (Merlin@normarz.snafu.de)
31 Aug 1996
„Löcher im Himmel. Der geheime Krieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP.“

Titel des neuen Buches von Nick Begich und Jeane Manning, das in deutscher Übersetzung am 4.9.96 erscheint.

Löcher im Himmel. Ein geheimes Rüstungsprojekt soll die Ozonschicht zerschießen und die Ionosphäre aufheizen. Wissenschaftler zündeten 1945 im Auftrag von Militärs die erste Atombombe. Wie sie später bekannten, wußten sie vorher nicht, ob die nukleare Kettenreaktion möglicherweise die gesamte Erdatmosphäre verbrennen würde. Die Chancen standen 50:50 . Die Bombe wurde trotzdem gezündet. Es ging noch einmal „gut“.

Amerikanische Militärs haben jetzt in aller Heimlichkeit eine *hochriskante* Testserie für den Einstieg in ein neues, futuristisches Waffensystem gestartet. Wie 1945 (Atombombe) ist der Ausgang ungewiß. Nach Meinung entsetzter Wissenschaftler steht wieder einmal das Leben auf der Erde in seiner jetzigen Form und die Existenz unseres Heimatplaneten selbst auf dem Spiel. Das dokumentieren Jeane Manning und Nick Begich in ihrem neuen Buch „Löcher im Himmel“. Es ist das Ergebnis von sieben (7) Jahren Recherchen, gemeinsam mit Wissenschaftlern und Umweltschützern.

Eine der größten Bedrohungen der Menschheit heute, das gilt unter Wissenschaftlern als ausgemacht, ist das Ozonloch. Mögliche Auswirkungen reichen vom Hautkrebs bis zur Verschiebung von Klimazonen, von Dürrekatastrophen bis zur dauernden Überschwemmung ganzer Erdteile. Inzwischen wird weltweit Jagd auf Ozonkiller wie FCKW gemacht. Das ist auch richtig so. Aber während sich in Deutschland Asthmatiker darum sorgen, daß die Pharmaindustrie endlich FCKW-freie Asthma-Sprays herstellt, sollen riesige Löcher in die Ionosphäre geschossen werden. Das berichten Manning und Begich.

Der Wahnsinn hat Geschichte: Schon 1958 wurden 3 Atombomben im Weltraum gezündet, um das Wetter zu beeinflussen. Zwei Jahre später begann eine Serie von Klimakatastrophen. 1961 wurden 350.000 Kupfernadeln (jede 2-4 cm lang) in die Ionosphäre geschossen. Unser Planet revanchierte sich mit einem Erdbeben der Stärke 8,5 in Alaska, in Chile rutschte ein Großteil der Küste ins Meer. Ein Jahr später zündeten Russen und Amerikaner 300 Megatonnen in der Stratosphäre, und rissen riesige Löcher in die Ozonschicht.

Jetzt kommt es weit schlimmer: 320 km nordöstlich von Anchorage, in der Einsamkeit Alaskas, entsteht, so berichtete auch Der Spiegel in einer kleinen Notiz, „ein Antennenwald aus 360 Masten, je 24 m hoch“. Mit dieser Anlage, das dokumentieren Manning und Begich in Ihrem Report, wollen Militärs gebündelte, gepulste Hochfrequenzstrahlen in die Ionosphäre schicken, um den Schutzgürtel zu erhitzen, zu verschieben. In die Ionosphäre sollen gigantische „Linsen“ gebrannt werden, die Strahlen gebündelt zurück zur Erde schicken.

Die wissenschaftlichen Grundlagen für das Projekt HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) hat der Tesla-Schüler Bernard Eastlund geschaffen. Seine Arbeit wurde 1985 zum Patent angemeldet. Schon der Titel des Patents klang bedrohlich: „Methode und Vorrichtung zur Veränderung eines Bereiches in der Atmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre der Erde.“ (!!!) Eastlund, der wenige Jahre später aus Geldmangel die Kontrolle über das Patent verlor, sagt heute, die Antennenanlage sei der Anfang einer gigantischen *Strahlenwaffe*, die Satelliten, Raketen und Kommunikationsnetze zerstören könne!

…und die doch sicherlich auch „UFOs“ zerstören kann, oder!? (Anm. NM).

Gewollte oder ungewollte Nebenerscheinung: Klimakatastrophen auf der Erde, ganze Erdteile ungeschützt der Weltraumstrahlung ausgesetzt. Eastlunds Kollege Richard Williams, Physiker an der Princeton-University: „Globaler Vandalismus! Hier werden riesige Mengen Energie in die obere Atmosphäre geschossen, und wir wissen nicht, was passieren wird.“

Die amerikanische Regierung wiegelt ab: „Eine rein wissenschaftliche Einrichtung.“ Doch Rüstungsvorhaben traditionell wohlgesonnene Quellen lächeln nur über diese müde Entschuldigung. Die amerikanische Electronic Engineering Times: „Eine gigantische Strahlenwaffe.“ Janes Defense Weekly: „Riesiges militärisches Potential.“

Riesiges Gefährdungspotential ebenso: Selbst die obligate Umweltstudie, für HAARP von Air-Force und Marine erstellt, erwähnt sicherheitshalber „Veränderungen der Ionosphäre“, die den Ozongürtel beeinflussen könnten.

Warum zerschießt ein Staat, der sich sonst gern ganz vorne an der Umweltschutzfront zeigt, mit Strahlenkanonen die Ozonschicht? Warum geht man wissend das Risiko einer unkontrollierbaren Kettenreaktion im Weltraum ein? Die Anwendungen von HAARP sind eben zu verlocken für Generäle und Großfirmen:

Mit HAARP können elektromagnetische Entladungen freigesetzt werden, die die Elektronik des Gegners zerstören. Mehrere in großer Höhe gezündete Nuklearsprengkörper mit hoher EMP (Elektromagnetischer Puls-) Wirkung gehörten bisher zu jedem nuklearen Angriffsszenario. Mit HAARP geht das auch ohne Atombomben.

Wie mit einem Elektro-Tomographen kann HAARP bis in die Tiefen der Erde blicken, nach geheimen Bunkern suchen oder nach Erdölvorkommen. Daß bestimmte Strahlen gefährlich für Menschen, Tiere und Pflanzen sind, soll mit in Kauf genommen werden.

HAARP kann als Super-Radar eingesetzt werden und gleichzeitig Marschflugkörper außer Gefecht setzen. Und alles, das freut die Generäle ganz besonders, ohne gegen Abrüstungsverträge, Nuklearteststopps, oder Verträge gegen antiballistische Abwehrsysteme zu verstoßen.

Angels don’t play this HAARP

Interview mit Dr. Nick Begich, der HAARP erstmals in der Öffentlichkeit bekannt gemacht hatte.

Seit Jeane Manning und Dr. Nick Begich in ihrem 1995 in den USA erschienenen Buch Angels don’t play this HAARP – Advances in Tesla Technology das Thema HAARP erstmals in das Interesse einer kritischen Öffentlichkeit rückten, reißt die Diskussion um das umstrittene Projekt nicht ab. Im Gegensatz zu manchen Verschwörungstheoretikern, die sich ebenfalls der Thematik angenommen haben, bemühen sich die Autoren um Belege für ihre Schlussfolgerungen. Eine deutsche Fassung erschien 1996 bei Zweitausendeins unter dem Titel „Löcher im Himmel – Der geheime Ökokrieg mit dem Ionosphärenheizer HAARP“ und ist mittlerweile vergriffen.

Was unterscheidet HAARP von herkömmlichen Sendeanlagen?

Nick Begich: Normalerweise verteilt sich die von einem Sender ausgestrahlte Energie mit zunehmender Entfernung mehr und mehr und verliert dabei an Intensität. HAARP hingegen verfügt über ein spezielles Antennenfeld, das die Konzentrierung der Energie auf ein relativ kleines Gebiet in der Ionosphäre ermöglicht.

Laut offizieller Darstellung ist HAARP ein ziviles Forschungsprojekt. Sie sind anderer Meinung?

Nick Begich: Ja. Ursprünglich hieß es, die einzige militärische Verwendung, für die man HAARP einsetzen könnte, sei die Kommunikation mit getauchten U-Booten. Ansonsten sei HAARP nichts weiter als eine zivile Forschungseinrichtung. Unsere Recherchen haben allerdings ergeben, dass weitaus mehr dahinter steckt.

Warum also sind militärische Stellen beteiligt?

Nick Begich: Seit 1995 – so die Darstellung des U.S.-Militärs – stellt neben der erwähnten U-Boot-Kommunikation eine weitere militärische Anwendung einen Bestandteil von HAARP dar: Mittels Radiowellen sollen unterirdische nukleare Anlagen aufgespürt werden. Zwar behauptet man, diese Anwendung hätte man erst auf Druck des US-Senats in das Projekt aufgenommen, tatsächlich gehörte dies aber bereits seit 1990 zu den verfolgten Zielen. Lediglich die Prioritäten haben sich geändert. Der Senat hatte eine zusätzliche Finanzierung von der Frage abhängig gemacht, ob HAARP auch bei der Kontrolle der Einhaltung von Abrüstungsvereinbarungen nützlich sein könnte.

Wofür kann eine Anlage wie HAARP sonst noch eingesetzt werden?

Nick Begich: Anhand der Planungsdokumente ergeben sich eine ganze Reihe von Nutzungsmöglichkeiten. Da wäre zunächst einmal die schon erwähnte Kommunikation mit getauchten U-Booten. Die Idee, die dahinter steckt, ist die Ausstrahlung von gepulsten Frequenzen im Bereich 2,8-10 MHz, um auf diese Weise die Ionosphäre zu stimulieren und dort extrem niedrige Frequenzen (ELF) zu erzeugen, die den Erdboden und die Ozeane durchdringen. ELF wird bereits heute für die Kommunikation mit U-Booten eingesetzt. HAARP könnte dies jedoch wesentlich besser, weil damit höhere Datenraten erzielbar wären.
Ein zweiter Einsatzbereich wäre ein neuartiges Überhorizont-Radarsystem, mit dem man anfliegende Objekte bereits hinter dem Horizont ausmachen könnte. In diesem Zusammenhang steht eine weitere Verwendung: Durch die Erhöhung der ausgestrahlten Energie könnte man um anfliegende Objekte herum ein Energiefeld schaffen und so deren Konsistenz untersuchen, um eine eventuelle nukleare Ladung aufzuspüren. Bei Bedarf könnte man mit Hilfe des Energiefeldes Störungen im Bordcomputer hervorrufen, die zu Fehlfunktionen und schließlich zum Absturz führen.

Auch die drahtlose Übertragung von Energie zählt zu den denkbaren Anwendungen. Bereits in den 60er Jahren haben solche Versuche stattgefunden, mussten dann aber aufgegeben werden, da man damals nicht über die notwendige Technologie verfügte, die Energie in einem ausreichenden Maß zu fokussieren. Mit HAARP wird sich dies ändern.

Ein Streitpunkt zwischen den Gegnern und den Betreibern ist die Antwort auf die Frage, ob HAARP zur Erprobung von Patenten des US-amerikanischen Wissenschaftlers Bernard Eastlund dient.

Nick Begich: Das Militär streitet dies ab. Wir haben jedoch mit Eastlund gesprochen und von ihm die Bestätigung erhalten, dass HAARP exakt einem seiner Patente entspricht, nämlich der Fokussierung von per Radiowellen ausgestrahlter Energie. Der einzige Unterschied besteht in den Größenordnungen, denn Eastlund hatte eine weitaus größere Anlage als HAARP im Sinn. Darin stimmen wir mit dem Militär überein: HAARP ist ein Prototyp, eine Vorstufe zu einer möglicherweise noch weitaus größeren Anlage.

Wie kam es zu HAARP und welche Rolle hat Eastlund dabei übernommen?

Nick Begich: Dr. Eastlund wurde ursprünglich von Atlantic Richfield Inc. angestellt, eine der größten Öl- und Gasförderfirmen Alaskas. Man suchte nach einem Weg, große Mengen an Erdgas direkt im Gebiet von North Slope zu verbrauchen, da es dort keine Pipeline oder eine andere Möglichkeit der Marktzuführung gibt. Eastlund entwickelte das Konzept eines Ionosphärenheizers, bei der fokussierte Sendeenergie zur Anwendung kommen sollte. Atlantic Richfield gründete dann eine Tochterfirma namens Arco Power Technology Inc. (APTI), die sich unter der Leitung von Eastlund mit 25 Mitarbeitern um die Weiterentwicklung seiner Ideen bemühte. Als er sein Konzept dem Militär vortrug, übernahm es die weitere Finanzierung des Projektes. Die Patente wurden von einem großen Rüstungskonzern aufgekauft.

Mittlerweile behauptet das Militär, dass man sich nicht mit Eastlunds Ideen beschäftige, sondern mit denen anderer Wissenschaftler. Doch das ist nur Augenwischerei, denn alles dreht sich um die Technik der Fokussierung von Energie an einem festlegbaren Punkt in der Ionosphäre; und diese Entwicklung basiert eindeutig auf Eastlunds Ideen. Wenn man mit Eastlund über seine Arbeit spricht, wird man irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem er weitere Auskünfte verweigert mit der Begründung, dass er sich an eine Geheimhaltungspflicht zu halten habe. Das allerdings widerspricht der Behauptung des Militärs, dass bei HAARP alles offen zugeht und sich keine geheimen Machenschaften dahinter verbergen.

Gibt es vergleichbare Projekte anderswo?

Nick Begich: Eine russische Zeitung hat über ein Projekt des russischen Militärs berichtet, das ebenfalls über Möglichkeiten im Bereich eines Überhorizont-Radarsystems verfügt. Auch hierbei wird die Energie über ein spezielles Antennenfeld abgestrahlt, um so anfliegende Objekte zu analysieren und gegebenenfalls zu zerstören. Die Russen haben genau die Technik beschrieben, die auch bei HAARP zur Anwendung kommt. Der Unterschied besteht darin, dass die Russen das System als Waffe bezeichnen, während es die Amerikaner als ein ziviles Forschungsprojekt verpacken. Eine Einladung der Russen an die USA, sich an ihrem Projekt zu beteiligen, wurde abgelehnt. Jetzt wissen wir auch warum: Wir entwickeln unser eigenes System und behaupten weiterhin, dass es sich ausschließlich um Forschung handelt.
Aber das Militär der USA betreibt Forschung nicht als Selbstzweck, ein militärischer Hintergrund muss HAARP also unterstellt werden. Auch eine international anerkannte militärische Fachzeitschrift hat HAARP eindeutig als ein Waffensystem bezeichnet.

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