Kritiker kontra Kriecher: Menschenverachtung in den christlichen Kirchen – Theologen auf dem Kreuzzug gegen Meinungsfreiheit

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Beschreibung

Prof. Dr. Hubertus Mynarek
Kritiker kontra Kriecher
ISBN 3-980-6576-4-7, Historia

Prof. Dr. Theol. Hubertus Mynarek hat sich entschieden, in unserer kirchenkritischen Reihe ein zweites Buch, "Kritiker kontra Kriecher", erscheinen zu lassen. Es ist in seiner Problematik und Stoßrichtung gewichtiger als sein Korrespondenzband "Herren und Knechte der Kirche", weil er darin eine bislang nur wenigen bekannte Strategie der "Herren der Kirche" offen legt, einen Blick ins Schlüsselloch ihrer kalten Macht und Verherrlichungspolitik gewährt, ja eine Studie zur "zeitlos" kurialen Machtpolitik zur Diskussion stellt.

ISBN 3-980-6576-4-7
250 Seiten

Der Krummstab hat ein einfaches Rezept: wer aufmüpfig ist, wird nach Kräften zerschmettert, wer dienert und kriecht, erfährt himmlische Wohltaten. Sie führen – hier am Beispiel eines im Rheinischen wirkenden Kardinals unter Umschiffung aller vereinbarten Rechtsmittel – dazu, zu zeigen, wer, der Chef im Glaubenshaus ist.

Dass daraufhin 167 hochrangige Theologen und Professoren der Kirche enttäuscht den Rücken gekehrt haben, ist inzwischen so gut wie vergessen.

Anders springt man mit denen um, die es wagen, diesem antiquierten System den Rücken zu kehren oder Reformationen einführen zu wollen. Ein Beispiel ist das Verhalten gegen den Priester Hasenhüttl während des Berliner Kirchentages 2003.

Dieses Mynareksche Buch zeigt die brutalste Seite einer längst unglaubwürdigen Religionsvariante auf; ihren rücksichtslosen Umgang mit einer sich selbst zugewiesenen Macht. Anstatt die Fenster zu öffnen, liberal und fortschrittlich zu handeln, kehrt man hier noch immer mit dem Besen der Angst und unbedingter Gefolgschaftstreue.

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