Kirchenkrise hausgemacht: Warum immer mehr Menschen der Kirche fernbleiben

21,50

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Beschreibung

Rolf Bergmeier
Kirchenkrise hausgemacht
ISBN 3-980-8691-2-1
450 Seiten

Die christlichen Kirchen sind an einem toten Punkt angelangt und wissen nicht genau, wie es weitergehen kann. Schwankend zwischen eigensinniger Rechthaberei, pastoraler Ratlosigkeit und nervöser Suche nach Sündenböcken wird die Kirchenkrise zwar wahrgenommen, aber nicht als Krise der Kirchenlehre identifiziert.

Bestenfalls werden äußere und oberflächliche Acessoirs als Ursachen festgestellt. Gutwillig werden äußere und oberflächliche Liedtexte erprobt, Dia Shows eingebunden, Gospelmessen getestet und zu Kaffeetafeln eingeladen. Hut ab vor den Pfarrerlnnen, die sich so mühen, aber ein müdes, altersschwaches Pferd, das den dogmatischen Karren durch viele Kriege geschleppt hat, wird nicht durch neues Zaumzeug jünger.

Nun ist es 5 Minuten vor Zwölf. Die Welt wächst zusammen. Europa wandelt sich zu einem moslemisch-christlich konfessionsfreien Staatenbund, die Partei der Kirchenfreien wird in Kürze in Deutschland die Mehrheit erringen, aber die christlichen Kirchen balgen sich um „Rechtfertigung“ und um die Frage, ob man Gott gemeinsam huldigen dürfe.

Die Erde und die Natur ächzen unter der Last der ungestüm wachsenden Menschenmassen, ein Meteorit wird nach kosmischer Zeitskala in wenigen Minuten das menschliche Leben auf der Erde auslöschen, aber die Kirchen verkünden, alles ginge nach dem Plane Gottes.

Keine Frage, die Krise der christlichen Kirchen in Europa ist hausgemacht. Und die Kirchen sehen die eigentlichen Ursachen der Agonie immer noch nicht. Der Berliner Kirchentag von 2003 (Charta Oecumenica) hat ein unverrückbares Signal gesetzt: die Amtskirchen müssen reagieren!

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