IRMINSUL – Das germanische Lebensbaumsymbol

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Beschreibung

220 Seiten, Abb., gebunden, Orion-Heimreiter, ISBN 3-89093-200-2

Das steingewordene Abbild des Lebensbaumes ist die Irminsul. Die Säule war ein Gleichnis des Weltalls und das zentrale Heiligtum besonders des Großstammes der Sachsen. Die Einführung des neuen Glaubens aus dem Süden und Südosten geschah überwiegend mit militärischer Gewalt und richtete sich nicht nur gegen das Volk, sondern besonders gegen den überlieferten Glauben und seine Heiligtümer. So wurde die Irminsul durch Karl, den man noch heute ‚den Großen’ nennt, zerstört.
Das vorliegende Buch befaßt sich ausgiebig mit dem Ursprung der Irminsul, ihrer Form, ihrem Standort und dem Umfeld der Zerstörung. Die auf Karl ‚den Großen’ folgenden Kaiser waren ebenso überwiegend auf Rom und das Morgenland ausgerichtet, so daß eine Wiedergeburt des guten Alten unter ihnen nicht möglich war.
Im weiteren Verlauf der Geschichte sehen wir, daß das Lebens- und Weltenbaummotiv der Irminsul immer wieder seine Darstellung be-sonders in sakralen Bauten fand. Wir finden es aber auch an Treppenaufgängen, an Schränken, Truhen und anderen Gebrauchsgegenständen. Wenn unser Blick geschärft ist, werden wir es vielfältig erkennen.
Noch heute begegnet uns die Irminsul auf Gold- und Silberschmuckstücken. Sie ist somit auch in unseren Tagen ein lebendiges Sinnzeichen für unsere Zeit.

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