Hexenjagd 2000: Ist Meinungsfreiheit in diesem Land noch gewährleistet?

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Ist Meinungsfreiheit in diesem Land noch gewährleistet?

Druffel Verlag, ca. 200 Seiten

Die Unterdrückung politischer Minderheiten und politisch Andersdenkender gehört inzwischen zur Tagesordnung der Berliner Republik. In diesem Buch werden anhand zeitkritischer Notizen die Verfolgungen und Repressionen gegen einen Verleger und seine Arbeit während eines kurzen Zeitabschnitts geschildert. Kontenkündigungen, Rufmord in den Medien und ein fast aussichtsloser Kampf vor Gerichtsschranken demonstrieren, daß es in diesem Land um die innere Freiheit schlecht bestellt ist. Eine hochinteressante publizistische Momentaufnahme aus den ersten Monaten des neuen Jahrtausends.

Weitere Stimmen:
Ein Trojanisches Pferd im Stadtarchiv Herne? (05.06.03)

Herne (NRW): Wie die JUNGE WELT gestern mitteilte, entließ das Stadtarchiv Herne in der letzten Woche seinen historischen Mitarbeiter Olaf Rose. Dieser war dort als ABM-Kraft tätig gewesen. Als solcher war er mit u. a. mit eine Arbeit betraut gewesen, die sich mit der Tätigkeit von Fremdarbeitern während des Krieges für die Ruhrindustriellen beschäftigen sollte. Sehr zum Entsetzen seiner Auftraggeber wich das Ergebnis seiner Arbeit jedoch sehr weit von der politisch korrekten Geschichtsdoktrin unserer Tage, die in allen Fremdarbeitern zur Zeit des Krieges „Zwangsarbeiter“ sehen will, ab.

So wies Rose in seiner Arbeit nicht nur nach, daß sehr viele dieser Fremdarbeiter keineswegs gezwungenermaßen nach Deutschland kamen, sondern auch, daß diese kulturell und medizinisch in eine Weise betreut wurden, von der deutsche Kriegs- und Politgefangene in den Lagern der „Befreier“ nach dem Krieg bestenfalls nur träumen konnten. Abgesehen davon revidierte er bestimmte Zahlenmythen auf ein politisch vielleicht nicht korrektes, wissenschaftlich aber durchaus haltbares Maß. So wurde vor längerer Zeit, aufgrund seiner Forschungsergebnisse, die Horrorzahl von angeblich 30.000 Opfern der Zwangsarbeit in Herne von einem Gedenkstein entfernt. Rose selber hatte lediglich 9000 errechnet.

Da jedoch die historische Entlastung deutscher Geschichte nicht zu den Aufgaben bundesdeutscher Stadtarchivare gehört, erfolgte postwendend der Rauswurf, der dann am 26. Mai von der örtlichen Kulturdezernentin Dagmar Goch der Presse gegenüber bekannt gemacht wurde. Gleichzeitig wurde bekannt, daß Rose in rechten Verlagen publiziert und Horst Mahler einen „zu Unrecht verschmähten Intellektuellen“ genannt hat. Die JUNGE WELT schrieb außerdem: „Rose war und ist Gerd Sudholt, Eigentuemer mehrerer rechter Verlage am Starnberger See und zeitweilig aktiver Holocaust-Leugner.“

Linke Kreise, die im Umgang mit fremden Geldern bekanntlich noch nie ein Kind von Traurigkeit gewesen sind, befürchten nun, daß man möglicherweise einigen Zwangsarbeitern noch Entschädigungen schuldig sein könnte und fordern neue „Entschädigungen“. Es sei daher an dieser Stelle nochmals daraufhin gewiesen, daß es sich bei den meisten Fremdarbeitern während des 2. Weltkrieges um sogenannte Kollaborateure handelte, die nach dem Krieg freilich aus gutem Grund nichts mehr von der Freiwilligkeit ihres Dienstes für Deutschland wissen wollten, da ihnen dies in ihrer Heimat Tod oder Kerker gebracht hätte. Man übernahm daher nur allzu willig die Rolle eines Zwangsarbeiters, die ihnen nun dazu verhilft, jetzt noch, Jahrzehnte danach, einen flotten Reibach zu machen. Arbeiten wie die von Olaf Rose sind daher unverzichtbar, zeigen sie doch auf, wie sehr man inzwischen aus der Vergangenheitsbewältigung nach rot-grünem Strickmuster ein Geschäft gemacht hat, an dem alle verdienen und nur einer zahlt, nämlich Deutschland

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