Geheime Reichssache: Thüringen und die deutsche Atombombe – Unterirdische Hochtechnologiezone im „Schutz- und Trutzgau“

49,90

Artikelnummer: antiquarisches Restexemplar Kategorie:

Beschreibung

Unterirdische Hochtechnologiezone im „Schutz- und Trutzgau“
von Edgar Mayer, Thomas Mehner
Kopp Verlag, 256 Seiten, gebunden, zahlreiche Abbildungen, 2004, antiquarisches Restexemplar

Jahrelange Recherchen zeigen, daß der „Großraum Jonastal“ in Thüringen und sein Umfeld nicht nur für die Nationalsozialisten des Dritten Reiches von allergrößtem Interesse waren, als es darum ging, bei Kriegsende ein sogenanntes „Schutz- und Trutzgau“ zu errichten, von dem aus der „Endsieg“ errungen werden sollte, sondern Reichsrüstungsminister Speer und SS-Obergruppenführer Kammler planten von hier aus innerhalb der sogenannten „Operation Avalon“ zusammen mit dem deutschen Adel die Errichtung eines neuen Vierten Reiches – ohne Hitler, Himmler, Göring und Goebbels. Dabei spielten die sogenannten „Siegeswaffen“ eine entscheidende Rolle. Es steht außer Frage, daß Thüringen in bezug auf die damaligen Hochtechnologieentwicklungen eine besondere Rolle spielte. Doch was geschah mit den Geheimprojekten? Wurden sie rechtzeitig verlagert, erbeutet – oder nie gefunden? Auch hierzu informiert das Buch, das darüber hinaus einige Querverbindungen beleuchtet, die über einen vermuteten Nukleartest bei Auschwitz bis hin zu einem möglichen Sabotageeinsatz einer deutschen Atomwaffe im Gebiet einer amerikanischen Hafenstadt reichen, die dabei fast völlig zerstört wurde. Bis heute unterliegen Teile der behördlichen Untersuchungsprotokolle der Geheimhaltung.

http://onnachrichten.t-online.de/c/35/89/73/3589730.html

Angeblich neue Erkenntnisse über Hitlers Atompläne

Stand Hitler kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs vor der Atombombe? Das
zumindest will nach Angaben der Deutschen Verlags-Anstalt der Berliner
Historiker Rainer Karlsch nachgewiesen haben. Von ihm erscheint in
Kürze das Buch „Hitlers Bombe“.

Bislang nicht veröffentlichte Quellen:
Der Münchener Verlag verspricht sensationelle historische
Forschungsergebnisse: „Das Deutsche Reich stand kurz davor, den Wettlauf
um die erste einsatzfähige Atomwaffe zu gewinnen“, heißt es. Karlsch
habe zeitgenössische Forschungsberichte ausgewertet, Konstruktionspläne,
Luftbilder, Tagebücher beteiligter Wissenschaftler sowie russische und
amerikanische Spionageberichte. Zudem habe er sich auf physikalische
Messungen und Bodenanalysen gestützt.

Bombentests auf Rügen und Thüringen?
Demnach hätten deutsche Wissenschaftler unter Aufsicht der SS in den
Jahren 1944 und 1945 auf Rügen und in Thüringen nukleare Bomben
getestet. Mehrere hundert Kriegsgefangene seien dabei ums Leben
gekommen. Neben Belegen für die Kernwaffenversuche habe Karlsch auch
einen Patententwurf für eine Plutoniumbombe aus dem Jahr 1941 gefunden
sowie Hinweise auf den ersten funktionierenden deutschen Atomreaktor im
Umland Berlins.

„Sehr überzeugend“
Der amerikanische Historiker Mark Walker, ein international anerkannter
Experte für die Nuklearwaffenentwicklung in der Zeit des
Nationalsozialismus, bestätigt der Arbeit von Karlsch Zündstoff. „Ich
halte seine Beweisführung für sehr überzeugend“, sagte Walker in New
York. Nach Angaben der Verlagsanstalt kennt Walker das Buchmanuskript
Karlschs.

Schmutzige Bombe?
Nach Einschätzung Walkers habe Hitlers Nuklearwaffe aber nicht annähernd
die Gewalt der Atombomben gehabt, die die USA über Hiroshima und
Nagasaki abwarfen. Der Geschichtsprofessor vom Union College in
Schenectady im US-Bundesstaat New York verglich das, was eine kleine
Gruppe von Wissenschaftlern insgeheim an Hitlers Heeresamt entwickelt
und im Test zur Explosion gebracht haben dürfte, eher mit der so
genannten Dirty Bomb – der Schmutzigen Bombe: Etwas nukleares Material
von großen Mengen Sprengstoff umhüllt. Diese Waffe hätte nach Meinung
von Walker nur an der Front eingesetzt werden können, um feindliche
Truppen zurückzuwerfen.

Vier Jahre Recherche
Der US-Historiker ist der Verfasser des 1990 erschienenen Buches
„Die Uranmaschine – Mythos und Wirklichkeit der deutschen Atombombe“.
Walker bescheinigt Karlsch, „ein ganz neues Kapitel“ über Hitlers Suche
nach der „Wunderwaffe“ geschrieben zu haben. Der Berliner Historiker
sei bei seinen vierjährigen Recherchen unter anderem in russischen
Archiven auf Dokumente über eines der großen Rätsel des Dritten Reiches
gestoßen. Weitere Informationen habe Karlsch in Dutzenden von
Interviews mit „Amateurhistorikern“ in den neuen Bundesländern
gewonnen.

Forscher an der Humboldt-Uni
Karlsch, Jahrgang 1957, promovierte 1986 an der Berliner
Humboldt-Universität. Er war Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts-
und Sozialgeschichte der Uni, der Historischen Kommission Berlin und
der Freien Universität Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen gehören
„Allein bezahlt? Die Reparationsleistungen der SBZ/DDR 1945-53“,
„Urangeheimnisse“ und „Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in
Deutschland 1859- 1974“. Das Buch erscheint am 14. März.

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Geheime Reichssache: Thüringen und die deutsche Atombombe – Unterirdische Hochtechnologiezone im „Schutz- und Trutzgau““