Geburt, Tod und Auferstehung des Deutschlandliedes – Eine Dokumentsammlung

19,90

Artikelnummer: Daehnhardt Kategorie:

Beschreibung

 

Autor/in: Rainer Daehnhardt
Titel: Geburt, Tod und Auferstehung des Deutschlandliedes – Eine
Dokumentensammlung
Format: 23×16 cm
Seiten: 136
Gewicht: 249 g
Verlag: PublicaColes Quipu/Portugal
Ort: Quipu / Portugal
Auflage: 1.
Erschienen: 2003
Einband: Paperback
Sprache: Deutsch
Zustand: wie neu
Beschreibung: Das Lied der Deutschen wurde von Hoffmann von
Fallersleben in einer Zeit geschrieben, als Deutschland noch ein Fleckenteppich
von Einzelstaaten war (1841), geschrieben auf Helgoland (damals englische Insel,
diese kam erst 1890 im Tausch gegen Sansibar zu Deutschland). Den Text schrieb
er auf die Haydn-Melodie und öst.-ung. Nationalhymne (Gott schütze Franz den
Kaiser = Kaiser-Hymne) und wurde bald danach Liedgut in allen deutschen Landen,
auch wenn die Obrigkeit dies nicht gerne sah, deswegen wurde H.v.F. sogar aus
dem Staatsdienst entlassen.
Aber ich will Ihnen diese spannende Geschichte
über Leben und Wirken des Hoffmann von Fallersleben nicht vorweg nehmen, sonst
brauchen Sie es ja nicht mehr zu lesen.

 

Rainer Daehnhardt (* 7.
Dezember
1941 in Wien) ist ein deutsch-portugiesischer
Historiker, Waffensammler und Sachbuchautor.[1]

Leben

Herkunft, Jugend
und Bildung

Einige seiner Vorfahren kamen bereits im Jahr 1706 nach Portugal. Seine
Großmutter Annemarie geb. Wimmer entstammte einer Linie aus Sankt
Annaberg
in Niederschlesien und wurde
im Jahr 1889 in Belas geboren.[2] Der
Großvater Heinrich Daehnhardt (1876–1944) wurde in Lissabon geboren, war Berufsdiplomat und wurde während des Ersten Weltkriegs bei der
Schlacht um Verdun
schwer verletzt. Sein Vater Claus-Heinrich Daehnhardt (1913–1997) wurde in der
deutschen Botschaft in Konstantinopel geboren, im
Zweiten Weltkrieg als Auslandsdeutscher zum
Wehrdienst eingezogen, kämpfte am Kaukasus und kam in sowjetische
Kriegsgefangenschaft.
Es gelang ihm zu fliehen, er meldete sich zum Dienst, wurde an die Westfront
abkommandiert und kam in Frankreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Rainer Daehnhard kam mit der Mutter aus Wien zuerst nach Sachsen, dann nach
Hessen und besuchte bis 20. März 1953 die Annie-Hamann-Schule in Frankfurt am Main. Nach
dem Jahr 1957 wanderte die Familie nach Belas aus. Er studierte
in Deutschland und Portugal und schrieb die Abschlussarbeit Die
Untersuchung der Entwicklung des Menschen durch die Waffe und ihre Nutzung

(Estudo da evolução do Homen atraves da arma e suza utilização).

Wirken

Rainer Daehnhard ist Präsident der Portugiesischen Gesellschaft für Antike
Waffen
(Sociedade Portuguesa de Armas Antigas) und nimmt an internationalen
Kongressen teil. Er ist Ehrenmitglied der
American Society of Arms Collectors (A.S.A.C.), Mitglied der Arms
& Armour Society
in London und der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde in Berlin. In
seiner Sammlung befinden sich etwa 500.000 historische Handwaffen, Pferdegeschirr, Rüstungen, nautische Instrumente,
Seekarten, Münzen, Manuskripte, etc.[3] Er
schrieb Bücher u. a. über den König Sebastian, Entdecker,
Segler und Vizekönig Indiens Vasco da Gama, den Segler
und Entdecker der Magellanstraße Ferdinand Magellan, der
die erste Weltumseglung begann, den Tempelorden, die Wilhelm
Gustloff
und die portugiesische Pferderasse Lusitano.