Energiequelle Tesla: Biographischer Roman

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Beschreibung

von Reinhold Lutzmann

Gebundene Ausgabe – 625 Seiten – Argo, Erscheinungsdatum: 2003, ISBN: 3980791769

Der biographische Roman »Energiequelle Tesla« greift in ein Marktsegment, das noch immer fast unerschlossen ist.

Über ein Jahrhundert hinweg blieb Nikola Tesla, der Entdecker und Erfinder kroatischer Herkunft und amerikanischer Staatsbürgerschaft in der deutschsprachigen Literatur nahezu unbekannt. Ihm verdankt unsere Gegenwart nicht nur die Verfügbarkeit des Wechselstroms, der Funk- und der Robotertechnik sowie damit einhergehend einen wesentlichen Grundpfeiler weltweiter Industrialisierung, nein, sein nahezu unüberschaubarer Einfluß durchdringt selbst heute noch unsere Gegenwart uns unsere Zukunft! Hier begründet sich zweifellos auch der Eindruck, daß vereinzelte Publikationen der letzten Jahre dem reichen Vermächtnis der Ausnahmepersönlichkeit Tesla nur unzureichend gerecht werden.

Ist bereits ein Blick auf die Vielzahl erteilter grundlegender Patente beeindruckend, so versetzt die Fülle des von Tesla erschlossenen fundamentalen Wissens und die Flut der von ihm geäußerten originären Gedanken zur Zukunft von Technik, Wissenschaft und Umwelt gänzlich in Erstaunen. Es erhebt sich damit die Frage, auf welchem Wege man einen interessierten Leser mit diesem reichhaltigen Material ‚konfrontiert‘. Schließlich soll ohne Ballast Verständnis geweckt und gleichzeitig auch die Abfolge der Entdeckungen und Erfindungen chronologisch stimmig dargestellt werden. Wie hat dieser Mann gelebt, welche Entdeckungen und Erfindungen verdanken wir ihm, wie ist sein Werk und sein Wesen zu verstehen?

Der umfassend recherchierte Roman »Energiequelle Tesla« gibt erschöpfende Antwort auf all diese Fragen. Der Leser dringt durch ihn in die Gedankenwelt von Nikola Tesla und in dessen damaliges Lebensumfeld ein und vermittelt sich in leicht verständlicher und unterhaltsamer Form gewissermaßen en passant das notwendige Verständnis für diese weitgehend unbekannte Welt der Technik. Für einen Leser, der nach entspannender Unterhaltung sucht, wäre nichts ermüdender, als eine bloße Anhäufung von Fakten. Das war für den Autor letztlich der Grund dafür, das Lebenswerk von Nikola Tesla in der Form eines Romans darzustellen. Die Orte, die er besuchte und an denen er gewirkt hat, sind dem jeweiligen historischen Zeitpunkt entsprechend beschrieben. Freunde und Bekannte, viele von ihnen selbst berühmt, kamen, soweit möglich, mit eigenen Aussagen zu Wort. Nur wenige Nebenrollen wurden mit erdachten Personen belegt.

Der Roman verfolgt dabei Schritt für Schritt und konsequent in zeitlicher Abfolge den gesamten Lebensweg von Nikola Tesla. Ein konkreter Zeitbezug ist zusätzlich in den Lebenslinien am Buchende dargelegt. Auflistungen seiner amerikanischen Patente und der ihm zugesprochenen Ehrungen runden das Bild seines Schaffens und der Bedeutung seiner Persönlichkeit ab.

Der Roman »Energiequelle Tesla« darf als eine gelungene Symbiose aus technisch/wissenschaftlich umfassend recherchierter Sachinformation und wirklichkeitsgetreuer, biographischer Schilderung angesehen werden. Dem Autor ist es mit diesem Roman gelungen, seinen Leser in abwechslungsreicher und leicht einprägsamer Form an das selbstlose und geniale Wirken des außergewöhnlichen Physikers und Ingenieurs Nikola Tesla, an die Fülle seiner Entdeckungen und Erfindungen, sowie an die Auswirkungen seines Lebenswerkes auf die heutige Gegenwart heranzuführen. Am Ende des Buches kann der Leser auf ergänzende Erläuterungen zum gebotenen Stoff zugreifen. In sicherlich überraschender Weise werden aus dem heutigen technischen Erkenntnisstand heraus, viele Geheimnisse der weit vorausschauenden Persönlichkeit Nikola Tesla gelüftet. Geheimnisse, die seinen Zeitgenossen noch unverständlich bleiben mußten.

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