Die Ursprache der Ario-Germanen und ihre Mysteriensprache

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Beschreibung

…Mit Recht sagt daher der geniale österreichische Mythenforscher Guido v. List (gest. 1919) in seinem grundlegend wichtigen Werk "Die Ursprache der Ariogermanen und ihre Mysteriensprache" (Wien 1914) im 2. Kapitel: die "Ursprache ruht auf der sicheren Grundlage der fünf Selbstlaute a, e, i, o, u, was nicht nur urheilige Überlieferungen der Geheimlehre bestätigen, sondern was sich auch aus dem magischen Brauchtum aller Zeiten und Völker erklärt. Jeder Brauch hat seine geheime Ursache, welche von jenen, die den Brauch einführten, strenge verschwiegen wurde, um Mißbrauch zu verhüten und von denen, welche solchen Brauch nachahmten, ohne seine geheimnisvoll-magische Ursache zu kennen, ja ohne sie auch nur zu ahnen, unbeachtet blieb, wodurch ihrem – vermeintlich magischen, in Wirklichkeit aber unbeholfenen – Zaubertum jede tiefere Wirkung verschlossen war" Das gilt gerade heute in erhöhtem Maße, seit immer mehr Menschen zu innerst angewidert von dem öden, geistlosen Materialismus nach dem innerlichen und wahren Licht zu suchen begannen, sich der lebendigen Verbindung mit Gott immer mehr zuerst ahnungsweise bewußt wurden, um dann bewußt auszubrechen aus diesem Circulus vitiosus des landläufigen Materialismus und das Netz der Maja durchstoßend ahnungsvoll die Heimat der Seele zu suchen und dort immer mehr und mehr heimisch zu werden, je fremder einem das irdische Leben in Geistesdunkel, Nacht und Grauen wird.

Aus: SONNENWACHT, DIE KOSMISCHE URSPRACHE DES GEISTES
EINFÜHRUNG IN DIE HERALDIK von F.Dietrich (Theodor Czepl)
(Brief 19- Nebelung 2004), I.Teil.

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