Die Mechanismen der Skandalisierung zu Guttenberg, Kachelmann, Sarazin & Co.: Warum einige öffentlich untergehen – und andere nicht.

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Beschreibung

Warum löst die Kritik an einigen Missständen große Skandale aus, während
sie in anderen Fällen im Sande verläuft? Warum empören sich bei
Skandalen die meisten Menschen über ein Geschehen, das sie kurze Zeit
später kalt lässt? Und warum betrachten sich alle Skandalisierten auch
dann als Opfer der Medien, wenn sie die Fehler zugeben, die man ihnen
vorwirft?
Hans Mathias Kepplinger beantwortet diese und weitere
Fragen in fünfzehn spannenden und leicht lesbaren Kapiteln. Dabei geht
es auch darum, welche negativen Nebenfolgen Skandale besitzen und ob man
durch sie eher aufgeklärt oder irregeführt wird. Die Grundlagen der
Analysen sind differenzierte Studien bedeutender Skandale, für die
hunderte Journalisten, Politiker und Manager befragt und Tausende von
Skandalberichten in Presse, Hörfunk und Fernsehen analysiert wurden. Das
Ergebnis ist eine empirisch fundierte Skandaltheorie, die den Verlauf
aktueller Skandale verständlich macht.