Der Seele Wirken und Gestalten. 1. Teil: Des Kindes Seele und der Eltern Amt. Eine Philophie der Erziehung

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Beschreibung

Mathilde Ludendorff: Der Seele Wirken und Gestalten. 1. Teil: Des Kindes Seele und der Eltern Amt. Eine Philophie der Erziehung.
Leinen, 475 Seiten, Hohe Warte

Mathilde Ludendorff hat in ihrer Philosophie dem Menschen und dem Leben ihre transzendente Wertigkeit zurückgegeben, die sie durch Unmoral, Gottlosigkeit und weltüberziehende Verbrechen in Todesgefahr sah. Sie erlöst mit ihren Erkenntnissen von falscher Schuld (z.B. von der Lehre der Erbsünde), von falscher Moral (Unterstellen des Wunsches zum Guten unter Zwang, Lohn- und Strafeverheißung für Gut und Böse), sie erlöst vom irrigen Glauben an ein Leben nach dem Tode, von den wertezerstörenden Lehren des Materialismus und des Nihilismus. Sie zeigt die Befreiung des Menschen von der Fesselung an Lust, Leid, Angst und unsittliches Machtstreben und ebenso die Befreiung von gottfernen Wertungen und Glaubenslehren – allein durch die Hingabe an das göttliche Erleben der Seele und ihre selbstgewollte Entfaltung zur Einheit mit dem Absoluten. Es bedarf zur Erlösung des Unsterblichkeitwillens und der Sehnsucht der Seele nach dem Gleichklang mit dem Göttlichen nur solcher inneren Hingabe, dem ehrfurchtsvollen Staunen vor der Existenz und der Vollkommenheit und Erhabenheit des göttlichen Wesens der Wirklichkeit. Der Mensch muß nichts Vorgezeichnetes erfüllen, um sich zu heiligen, um sein angeborenes inneres Sehnen nach dem wahren Sein zu erlösen. Er kann sich getrost ohne ständige Selbstüberwachung den Aufgaben widmen, die das Leben an ihn stellt und die er selbst aus freiwilliger Verantwortung übernimmt. Die Erfüllung des Unsterblichkeitwillens hebt spontan an und erweckt zuverlässig die innere Gewißheit, daß sich Sinn erfüllt.

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