Der Aufgang der Menschheit – Untersuchungen zur Geschichte der Religion, Symbolik und Schrift der atlantisch-nordischen Völker

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Beschreibung

Untersuchungen zur Geschichte der Religion, Symbolik und Schrift der nordischen Völker

von Herman Wirth

(die Originalvorlage stammte aus dem Jahr 1928, fast 700 Seiten), copyscan-Version, A4-Heißklebebindung, Querformat, 

mit 68 Textabbildungen, 28 Bildbeilagen und einem Schrifttafelanhang.

von Herman Wirth – Hermann Wirth:

Geb. 6.5.1885 in Utrecht, gest. 16.2.1981 in Kusel
In der Literatur wird der Vorname oftmals auch Hermann geschrieben.

Herman Wirth studiert niederländische Philologie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. 1911 Promotion zum Thema Der Untergang des niederländischen Volksliedes. 1916 Titularprofessor. Er forscht auf dem Gebiet der Urgeistesgeschichte und will mit Hilfe dubioser Symboldeutungen eine Urgeschichte der atlantisch-nordischen Rasse entdeckt haben. Seine Schriften werden in Fachkreisen und in völkischen Kreisen lebhaft diskutiert. (Völkische Bewegung)

1935 war Herman Wirth Mitbegründer des Ahnenerbe der SS, wo er bis 1937 die Pflegestätte für Schrift- und Sinnbildkunde leitete. Seine Forschungen fanden nicht die gewünschte fachliche Anerkennung und so schied er 1938 aus dem Ahnenerbe aus. In den darauffolgenden Jahren bezieht er verschiedene Forschungsbeihilfen sowie ein Kustodengehalt an der Universität Göttingen. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Schweden lebte er von 1954 bis zu seinem Tod als Privatgelehrter in Marburg.

Im „Aufgang der Menschheit“ erläutert Wirth, daß der Ausdruck „Jul“ ursprünglich auch die Zeit der Sommersonnenwende bezeichnete: „Die Vermutung Grimms dürfte sich nunmehr bewahrheiten, daß der Name Julius, welchen der römische Monat Quintilis erhielt, ein ursprünglich alter Name dieses Monats gewesen wäre, welcher zu Ehren Julius Caesars erneuert wurde. Grimm hat den Namen des Monats sowie der Julia Gens mit jenem altlateinischen Heros und Stammvater des Geschlechts der Julier in Zusammenhang gebracht, der als Julus und älter Jullus in den Inschriften erscheint, wie die gens auch in der Inschrift Juilia genannt wird… Die Angabe, daß das gi-ul-Fest, das ursprünglich die Sommersonnwende bezeichnete und als Wintersonnwende ki-ul (ki-ur) gelautet haben wird, die `Mutternacht´ hieß, ist für uns von unersetzlichem Werte.“

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