Das Erbe (Band 1)

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Artikelnummer: Damböck Kategorie:

Beschreibung

LIEBE KUNDEN!
LEIDER DÜRFEN WIR DIESEN TITEL AUF WUNSCH DES AUTORS NICHT MEHR ANBIETEN, UND HABEN IHN DESHALB AUS DEM ANGEBOT GENOMMEN (2008)
Der Autor schreibt dazu in seinem Fax:
‚Sehr geehrte Frau Herrmann,
bitte nehmen Sie UNVERZÜGLICHST die Titel ‚Vom Jonastal nach Akakor‘, ‚Das Erbe‘ Teil I und II aus Ihrem Versand/Programm. Diese drei Titel werden vom Damböck-Verlag nicht mehr produziert/vertrieben, darüber liegt u. a. bestätigender Schriftwechsel vor.

Sollten Sie diese drei Titel dennoch weiterhin vertreiben/anbieten/selbst herstellen oder vertreiben oder anbieten lassen – auf welche Art auch immer – erfolgen juristische gegen Sie (Verletzung meiner Rechte, Tantiemen etc. etc….)‘
gezeichnet
W. Ziegler
Leider hat uns der Autor keine Begründung für diesen Schritt genannt, so daß wir unseren Kunden leider auch keine Erklärung für die ganze Sache geben können.

Ein wahrer Roman über eine ungewöhnliche Geschichte um angeblich nie geschehene Dinge

von Wolfgang Ziegler

Kartoniert, DIN A 4 – Format, 121 Seiten, Damböck Verlag, 20,40 Euro

Das Erbe – Teil 1 (Roman)

Eines der größten und mysteriösesten Bauvorhaben des III. Reiches in Europa war das Objekt RIESE im heutigen polnischen Eulengebirge. Hier wurde ein ganzer Gebirgszug unter höchster Geheimhaltungsstufe in unbekannter Länge und Tiefe untertunnelt.

… man schreibt das Jahr 1951. – Das Kriegsende liegt schon einige Jahre zurück, als in Frankfurt an der Oder Personen zusammenkommen, die ein tiefes Geheimnis aus dieser Zeit weiterhin verbindet…

Interessant für alle, die bereits „Das Vril-Projekt“ und andere Schriften von Norbert Ratthofer und Ralf Ettl gelesen haben!

Wenige Jahre nach Kriegsende wird ein junger Deutscher durch das geheimnisvolle Erbe seines Vaters in eine abenteuerliche Unternehmung verstrickt. Die Spur führt in das heute polnische Eulengebirge – zu einer unterirdischen Anlage gigantischer Ausdehnung. Welches Rätsel verbirgt sich unter dem einsamen waldgebirge? Sind die anscheinend endlosen Gänge und Hallen völlig verlassen? Oder gibt es dort noch immer Deutsche, die auf etwas warten – womöglich auf die Männer aus dem ewigen Eis der fernen Antarktis…? Eine Geschichte um das Geheimnis der deutschen Flugscheiben, wie sie ereignisreicher und spannender nicht geschildert weden könnte!

Leseprobe aus "DAS ERBE" – Teil 1 :

Seidel hatte zuvor die Flugscheibe nochmals kurz verlassen, um in der Halle die Automatik für den Öffnungs- und Schließmechanismus des Hangars in Betrieb zu nehmen. Er überzeugte sich auch letztmalig, daß ‚Thor‘ völlig frei stand und den Startvorgang nichts behindern würde. Dann ließ er die Zugangsbrücke automatisch zurück-fahren, enterte wieder in das Mannluk und verschloß es fest hinter sich.

„Start klar“, sagte er, als er sich auf seinen Sitz neben Hase gleiten ließ. „Alle Kontrollen an“, erwiderte dieser und schaltete im selben Augenblick noch die Bildschirme an. Sämtliche Anzeigen und Lämpchen glimmten schon in den verschiedensten Farben. Auf den Bildschirmen zeigte sich wenige Sekunden später ein klares und deutliches Farbbild von der Außenwelt. „Triebwerk anlassen.“ Mit einem leichten Brummen begann unter ihren Füßen ein Aggregat zu arbeiten. Das Geräusch verstärkte sich, nachdem der Pilot ein Hebelpaar vorsichtig nach vorne schob. Die Bodenplatten began-nen leicht zu vibriern, dann hob ‚Thor‘ sachte von seinem Sockel ab. Mit Gefühl steuerte Seidel die mächtige Flugscheibe in halbe Hangarhöhe. Sie schwebten direkt vor dem Tor zur Außenwelt, als sich dieses auch schon geräuschlos zu öffnen begann und gleichzeitig das schwache Licht in der Halle erlosch. Draußen herrschte tiefe Dunkelheit. Ein leicht bedeckter Himmel und fast Windstille versprachen eine problemlose Startphase. Mit höchster Präzision glitt „Thor“ nun durch die künstliche Öffnung in der Bergwand hinaus in die Nacht. Über den zweiten Bildschirm sah Hahnfeld zufrieden, wie sich das außen perfekt getarnte Hangarluk sofort wieder automatisch schloß, als sie noch einen Augenblick vor dem Hang im Schwebeflug verweilten. Dann gab es auf einmal einen sehr heftigen Andruck. Seidel hatte den Beschleunigungshebel für Steigflug scharf gezogen. Die Besatzung wurde tief in die Sessel gepreßt – mit rasender Geschwindigkeit stieg „Thor“ über dem nächtlichen Waldgebirge zu den Sternen empor…

„Höhe 9000, steigend“.
„Bei 11.000 Horizontalflug, Kurs Süd, Geschwindigkeit vorerst 3000.“
„Horizontalflug aufgenommen, Geschwindigkeit und Kurs liegen an.“
„Achtung, Übernahme der Steuerung.“
„Steuerung übernommen. Kurs und Geschwindigkeit wie befohlen.“

Der monotone Dialog zwischen den beiden Piloten war damit vorerst beendet. „Nun sind wir oben, Kommandant“, sagte Seidel erleichtert. „Und wir fliegen direkt südlichen Kurs. Über dem Mittelmeer werden wir ein paar Runden drehen und einige Tests durchführen. Aber erstmal wollen wir über Europa wegkommen.“ Oberstleutnant Hahnfeld saß wie versteinert in seinem Sessel. Er konnte noch immer nicht so recht begreifen, was um ihn herum geschah. Nach den langen Jahren in der einsamen Untergrundbasis fiel es ihm schwer zu glauben, plötzlich eine so rasante wie gewaltige Ortsveränderung mitzumachen.

„Etwas ungewohnt, das alles“, meinte Hase verständnisvoll. „Ja, wir sind nun aber wieder in unserem Element. Fliegen ist doch das Herrlichste was es gibt.!“

„Und noch dazu mit so einer Schüssel“, grinste Hase.
„Meine Herren, ich muß sie beglückwünschen. Sie haben einen eindrucks-vollen Start fabriziert“, ließ sich Hahnfeld endlich vernehmen. Aber selbst bei diesen Worten wandte er seine Augen nicht von den Bildschirmen ab, auf denen ungewöhnlich klar die beeindruckenden Sternbilder der nördlichen Hemisphäre vorüberzogen. Vom Boden Europas war aus dieser gewaltigen Höhe und zur Nachtzeit jedoch fast nichts mehr zu erkennen. „Wo sind wir jetzt schon, wenn ich fragen darf?“
„Wir nähern uns gerade von Norden dem Alpenmassiv. In wenigen Minuten werden wir es direkt unter uns haben. Leider ist aber auch von den hohen Alpenketten kaum etwas zu sehen. Wir sind eben schon zu weit oben, und draußen ist es zu dunkel“, antwortete Hase. „Aus Sicherheitsgründen können wir aber über Europa derzeit leider nicht tiefer gehen. Außerdem stehen noch die Tests bevor.“

Ein leises, geradezu beruhigendes Brummen war das einzige Geräusch, das die Antriebe der Flugscheibe verursachten. In der von einem schwachen grünen Licht erfüllten Steuerkabine wurde es durch die jetzt zugeschaltete Heizung wohlig warm, während draußen tödliche Kälte herrschte. Allmählich spürte Martin Hahnfeld Müdigkeit aufkommen. Doch er konnte unter keinen Umständen die Augen schließen. Zu aufregend und neu war alles, was um ihn herum geschah. So einen Flug hatte er noch nicht erlebt. Verstohlen zwickte er sich in den Unterarm. Nein, es blieb alles. Nichts veränderte sich. Er saß tatsächlich in der recht komfortablen Geborgenheit der Kabine dieser Flugscheibe und befand sich auf einer phantastischen Reise über die Kontinente dieses Planeten, die seinem Leben eine entscheidende Wende geben würde.

ENDE TEIL I

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