Beschreibung
Neue Zusammenhänge zwischen Judentum und Freimaurerei
104 Seiten, Faksimile, kartoniert
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Der
Spiegel 19/1998, S. 196, 200:
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Sie nannten
sich „die Weisen von Zion“ und wollten die ganze Welt beherrschen. Ein
Jahrhundert ist es her, daß sie sich heimlich zusammengefunden und sich zu ihrem
finsteren Vorhaben verschworen haben sollen. Den Fahrplan zur „jüdischen
Weltherrschaft“ fixierten sie schriftlich.
In 24 „Protokollen“ ist ihr
Programm festgehalten. Grundlagen, Strategie, angestrebtes Ziel: Was ist schon
erreicht? Was bleibt zu tun? Wie sieht es aus, wenn es vollbracht ist?
Stolz
verkündeten die Ränkeschmiede: „Nur noch wenige Schritte trennen uns von unserem
Ziel.“ Mit der Französischen Revolution sei es bereits gelungen, „alle
Grundlagen der nichtjüdischen Staaten zu zerstören“. Der Liberalismus habe die
traditionelle Gesellschaft unterminiert. Für „die Weisen“ sind die Ideale von
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ nichts anderes als Lügenmärchen für den
Pöbel.
„Die Presse ist bereits in unseren Händen.“ Mit ihrer Hilfe habe man
Wirtschaftskrisen entfesselt und die christlichen Staaten dazu verführt, sich
mit Anleihen hoch zu verschulden. Jetzt erdrücke diese die Last der Zinsen.
Triumph spricht aus den Zeilen: „In unseren Händen befindet sich die größte
Macht unserer Tage – das Gold.“ Und: „Wir sind heute als eine internationale
Macht unbesiegbar.“ Denn das Kapital regiere die Welt. „Unsere Losung ist Gewalt
und Täuschung“ …
Bei einem Besuch einer japanischen Gruppe von
Geschäftsleuten und Wissenschaftlern in Israel überreichte der Delegationsleiter
eine Luxusausgabe der „Protokolle“ als Gastgeschenk. Den peinlich berührten
Gastgebern erklärte er, dies sei ein Zeichen der Bewunderung für die Juden,
„weil sie den in dem Buch dargelegten anspruchsvollen Plan mit so großem Erfolg
in die Tat umsetzten“.
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