Tore zur Unterwelt – Das Geheimnis der unterirdischen Gänge aus uralter Zeit (DVD)

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Beschreibung

Tore zur Unterwelt: Das Geheimnis der
unterirdischen Gänge aus uralter Zeit (DVD)

 

von Ingrid
Kusch (Autor), Heinrich
Kusch (Autor)

 DVD, ca. 90 Minuten Spielzeit

erscheint ca. September 2010

 

Kurzbeschreibung

Die Entdeckung eines riesigen Systems unterirdischer Gänge wirft viele
Fragen auf und lässt sogar die bisherige Vorgeschichtsschreibung
gehörig ins Wanken kommen.
Bei Umbauarbeiten wird im Dachstuhl eines
Bauernhofs eine jahrhundertalte Kanonenkugel gefunden. Darin entdeckt
man einen Plan, der auf ein Labyrinth von unterirdischen Gängen verweist
– das ist nicht der Beginn eines Thrillers, sondern hat sich in der
oststeirischen Gemeinde Vorau wirklich zugetragen. Und es war der
Ausgangspunkt von einer Reihe schier unglaublicher Entdeckungen. Die
Höhlenforscher Ingrid und Heinrich Kusch machten sich an die Erforschung
des viele Kilometer langen und offenbar in größere Tiefe führenden
Gangsystems und stießen dabei immer wieder auf Einzelheiten, für die es
keine Erklärung gibt. So sind die meisten dieser Gänge nach einer
gewissen Strecke nicht nur zugemauert, sondern meterdick mit
tonnenschwerem Gestein verschlossen. – Wer hatte da Angst vor einer
Gefahr aus der Tiefe? In welcher unbekannten Bearbeitungstechnik wurden
Teile der Gänge, die tiefer liegen als die mittelalterlichen Bereiche,
so präzise oft durch blanken Fels geschnitten? Und warum sind diese
Gänge so niedrig und schmal? Eine mögliche Antwort: Die Gänge gehen auf
prähistorische Zeiten zurück, und es besteht ein Zusammenhang mit
anderen ungeklärten Rätseln der Vorzeit: den Erdställen, die von
Frankreich bis Tschechien zu finden sind, oder den tausenden Menhiren,
die in der Steiermark Verlauf und Zugänge des unterirdischen Gangsystems
zu markieren scheinen. Muss die europäische Vorgeschichte neu
geschrieben werden?

 

Über den Autor

Dr. Heinrich Kusch, Prähistoriker und Lehrbeauftragter an der
Karl-Franzens-Universität in Graz. Jahrzehntelange wissenschaftliche
Forschungs- und Ausgrabungstätigkeiten nicht nur in Österreich und
verschiedenen europäischen Ländern, sondern insbesondere auch im Nahen
Osten und Asien, später auch in Afrika und Mittelamerika.Ingrid Kusch
studierte Geologie und Paläontologie und begleitete ihren Mann bei
vielen Forschungsreisen und über 30 Expeditionen. Als international
bekannte Anthropospeläologin liegt der Schwerpunkt ihrer
Forschungsarbeiten auf der Höhlenarchäologie.