Schweizer Hilfswerk für Afghanische Flüchtlinge – Entwicklung in den ersten 20 Jahren 1987-2007

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Beschreibung

Fast
täglich liest oder hört man von Unruhen oder Attentaten in Afghanistan,
und manche werden denken, es hätte keinen Sinn, einem Volk zu helfen,
das nicht fähig ist, (nach unserem Begriff) demokratisch zu leben. Soll
man wirklich weiterhin Geld sammeln, um unsere Projekte aufrecht zu
erhalten?

Unsere
Hilfe ist nötiger denn je. Wir dürfen die Opfer dieser langen unruhigen
Zeit nicht vergessen: die zahlreichen Witwen und Waisen, die körperlich
Behinderten, die Mädchen, die wenig Möglichkeiten haben in die Schule
zu gehen, die Jungen, die keinen Verdienst haben. Genau das sind die
Personen, die nach wie vor dringend unsere Hilfe nötig haben.

Tausende
Flüchtlingskinder haben unsere Schulen dort besucht; über 600
ermöglichten wir, nach der Matura zu studieren. Von diesen sind viele in
höheren Positionen in Afghanistan, und die Wirksamkeit unserer Hilfe
ist dort weit herum bekannt. In Pakistan und jetzt auch in Afghanistan
haben Hunderte von Frauen und Behinderten einen Verdienst, nachdem sie
von unseren Nähkursen profitiert und eine Nähmaschine erhalten haben.
Auch in Nordafghanistan ermöglichten wir zahlreichen Jungen eine
handwerkliche Lehre, und 19 Lehrerinnen unterrichten ca. 500 Mädchen –
zur Sicherheit bei sich zuhausen. Im Gegensatz zu den öffentlichen
Schulen lernen sie dort Sauberkeit, Ordnung und Pünktlichkeit.
Regelmäßig werden diese Klassen kontrolliert.

In
unserem technischen Zeitalter haben instrumentelle Durchgaben aus dem
Jenseits angefangen mit Stimmen aus konisch gebauten Röhren (trumpets)
in spiritistischen Sitzungen, Stimmen auf Grammophonplatte, durch den
Telegrafen und per Radiowellen bereits vor 1915 (David Wilson).
Zahlreiche Apparate wurden schon vor Jahrzehnten entwickelt, um
Jenseitigen Durchgaben zu ermöglichen.

Was
sagt der Wissenschaftler zu all diesen Erscheinungen? Der
Wissenschaftler, der von diesen Kenntnis nimmt, stellt fest, dass sie
mit den bisherigen Denkmodellen, den Erklärungsmodellen der Physik, der
Biologie und der Psychologie, nicht zu verstehen sind. Daher sieht er
sich genötigt, neue Denkmodelle zu entwickeln.

Welchen
Nutzen bringt uns denn die technisch-gestützte Transkommunikation?
Neben der möglichen Hilfe für Trauernde und Kranke, dem Auffinden
Vermisster und der Möglichkeit, Betrüger und Kriminelle zu entlarven,
bringt sie jedem, der sich damit ernsthaft befasst, eine erweiterte
Sicht auf den Sinn seines Lebens und reiche Kenntnisse über das
Weiterleben nach seinem körperlichen Tode. Damit dürfte die
Existenzberechtigung dieses Forschungszweiges nun wirklich gesichert
sein! Welches Forschungsgebiet vermag nur annähernd so Wertvolles zu
bieten?

ISBN 978-3-935910-51-4, Paperback, 69 Seiten, 64 Farbfotos