Beschreibung
von Roland Dionys Jossé, 150 Seiten, Restexemplar, Armanen-Bund Reprint , antiquarisch, Einzelstück
Die Tala der Raunen,
Roland Dionys Jossé verbindet unter dem Hinweis auf Guido von List,
Aspekte der Runen, Kabbalistik u. Astrologie, insofern kann man das Buch
als eine Art Brückenschlag ansehen zu dem nicht
erschienenen/verschollenen Werk „Kabbala und Armanismus“ von List. Jossé
ist stark von der Ariosophie beeinflusst u. Begründer der sog.
„Aswitha-Bewegung für Urreligion und Asen-Weistum“. Obwohl in den 50er
Jahren erschienen, bezieht sich der Autor in seinem Buch auf „Kreise“
der völkischen Esoterik u. widmet es „Der Hüterin des Erbes der
Edda-Gesellschaft (1924-1939) Frau Käthe Schaefer-Gerdau (geb. 20.
Lenzing 1882).“ Frau Schaefer-Gerdau pflegte jahrelang enge Kontakte zu
Wiligut/Weisthor u. dessen „Schüler“ Emil Rüdiger. In der
„Edda-Gesellschaft“ erschienen u.a. die berühmten Hagal-Hefte. – U.a.
über: Enthüllte Runenrätsel Runenkunde (Runologie) Geheimes Runenwissen
(Runomagie) Die irdische Prägezahl vier Die alt-arische Urzahl 16 u. die
Runenreihe Laut-, Silben- u. Wortbedeutungen der Runen Raunenkräfte in
Tier u. Pflanze Raunenreihe u. Planetenfolge Raunenstrahlfarbe u.
Edelsteine Raune u. Körperkreis Die Raunenspirale u. das periodische
System der Elemente Der Nornenspruch im Namen Die Umwandlung der Namen
in raunen Die Berechnung der Namenraune Die Deutung der Namens- u.
Wurzelraunen Der Raunenring im Raum u. der Tyrkreis Die Bedeutung der
Orts-, Mond-, Sippen-, Zeugungs u. Jahresraune Das Raunenbild
(Runogramm) u. die Anwendungsmöglichkeiten der Raunen-Tala Verzeichnis
deutsch-germanischer Vornamen.
Johannes Balzli schreibt in seiner „Guido-von-List-Biographie“ (1917):
„Guido
von List wurde von Dr. Altschüler, dem (1912 verstorbenen) Herausgeber
der „Vierteljahresschrift für Bibelkunde“, mitgeteilt, das jeder von ihm
aufgestellte Satz auch in der Kabbala enthalten sei. Daraufhin hat sich
der Meister mit dem Studium der Beziehungen zwischen Armanismus und
Kabbala befaßt. Die Ergebnisse dieser Studien werden in „Armanismus und
Kabbala“ niedergelegt werden.“
Und weiter:
„An die „Ursprache“ soll sich das Werk „Armanismus und Kabbala“ anschließen. Das Buch liegt im Manuskript fertig vor.“
Und dann:
„Das Buch ist im Entwurfe wohl fertig, im Manuskript aber noch unvollendet.“
Und dann starb Guido von List (1848 – 1919) aus Wien 1919 in Berlin. „Armanismus und Kabbala“ ist seither verschollen.
Hans-Jürgen Lange schreibt über „Die Tala der Raunen“ (1955) von Roland Dionys Jossé:
„Roland
Dionys Jossé verbindet unter dem Hinweis auf Guido von List, Aspekte
der Runen, Kabbalistik u. Astrologie, insofern kann man das Buch als
eine Art Brückenschlag ansehen zu dem nicht erschienenen/verschollenen
Werk „Armanismus und Kabbala“ von List. Jossé ist stark von der
Ariosophie beeinflusst u. Begründer der sog. „Aswitha-Bewegung für
Urreligion und Asen-Weistum“. Obwohl in den 50er Jahren erschienen,
bezieht sich der Autor in seinem Buch auf „Kreise“ der völkischen
Esoterik u. widmet es „Der Hüterin des Erbes der Edda-Gesellschaft
(1924-1939) Frau Käthe Schaefer-Gerdau (geb. 20. Lenzing 1882).“ – Frau
Schaefer-Gerdau pflegte jahrelang enge Kontakte zu Wiligut/Weisthor u.
dessen „Schüler“ Emil Rüdiger. In der „Edda-Gesellschaft“ erschienen
u.a. die berühmten Hagal-Hefte.“
Edmund und Michaela von Hollander schreiben in ihrem Buch „Vatan“ (1993):
„Unnütz
ist es, auf das Kochen des Wassers zu warten, wenn kein Feuer unter dem
Kessel ist. Das vorliegende Werk stellt das nötige, lange gesuchte
Feuer dar. (Guido von List: „Armanismus und Kabbala“ – Aus der
Akasha-Chronik gelesen von Inea)“.
Petra-Andrea Incognita schreibt:
Wenn
man die 18. Rune von Guido von List (welche eigentlich gar keine Rune,
sondern ein verkapptes Hakenkreuz ist), etwas genauer betrachtet, so
stellt man fest, daß diese 18. Rune dem ersten (1.) hebräischen
Buchstaben Aleph sehr ähnlich ist. Auch das ist Armanismus und Kabbala.