Nordische Schriftenreihe Teil 4: Das Hexen 1X1 – Magische Quadrate und ihre Verbindung zu den Runen. Was sind Runen?

3,50

Artikelnummer: Uebele Kategorie:

Beschreibung

Das Hexen 1X1 aus Goethes Faust:
„Heut‘ sollst Du nach 100 Jahren Du seinen Sinn erfahren!

Nordische Schriftenreihe Teil 4:
Magische Quadrate und ihre Verbindung zu den Runen. Was sind Runen?

Das urnordische Sinnbild des Weltenbaumes und seine Bedeutung für die Gegenwart.

Heft, A5, geheftet, 16 Seiten, September 2001

 

Das Hexeneinmaleins ist ein Vers aus Johann Wolfgang von GoethesFaust I“.
Darin führt Mephisto den Protagonisten Faust in eine Hexenküche. Dort
braut die Hexe einen Trank, der Faust um 30 Jahre verjüngen soll. Dabei
sagt sie folgenden Zauberspruch auf:

   „Du mußt versteh’n!
Aus Eins mach Zehn,
Und Zwei laß geh’n,
Und Drei mach gleich,
So bist Du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
So sagt die Hex’,
Mach Sieben und Acht,
So ist’s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!“

Faust sagt ob der für ihn seltsam klingenden Worte: „Mich dünkt, die
Alte spricht im Fieber…“ und Mephisto antwortet: „Das ist noch lange
nicht vorüber.“

Das Hexeneinmaleins lässt Wissenschaftlern und Mathematikern mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Eine im Mathematikunterricht beliebte Interpretation ist die des Magischen Quadrates mit der Summe 15[1].
Goethe selbst traf zu Lebzeiten keine Aussage über die Bedeutung des
Hexeneinmaleins, stattdessen beschwerte er sich bei seinem Brieffreund Carl Friedrich Zelter darüber, dass seine Leser sich und ihn „mit dem Hexeneinmaleins und manch anderen Unsinn“ quälten. So zum Beispiel im Buch Lineare Algebra von Gerd Fischer auf Seite 52 , wo das Hexeneinmaleins mit der Modulo-Rechnung in Verbindung gebracht wird. Zitat: Alles klar: die Hexe rechnet schließlich modulo 2!