Multikultopia – Augenzeugenberichte von Verfall und Niedergang

29,95

Artikelnummer: Libergraphix-Nickel Kategorie:

Beschreibung

von Martin Lange

„Multikultopia“ ist ein Buch über das tägliche Leben und Leiden in einer grenzenlosen, globalisierten Welt. Ein Buch, welches jeden sozialromantischen Träumer und schläfrigen deutschen Michel aus seiner bundesrepublikanischen Gemütlichkeit herausreißen muß. Entstanden angesichts der ungehemmten, schier unaufhaltsamen Asylflut, dem drohenden Untergang des Abendlandes, könnte vor allem der Untertitel kaum treffender gewählt sein.

Der Autor ist Augenzeuge von Verfall und Niedergang, beschreibt den zur grauenhaften Realität gewordenen Wahnsinn der multikulturellen Gesellschaft in mitreißenden und zugleich frustrierenden Bildern.

Die düsteren Berichte veranschaulichen, oft anhand von scheinbar banalen Alltagssituationen, den ganzen Schrecken der Verdrängung und Verelendung eines einstigen Kulturvolkes; sein Sterben und Verschwinden aus der Historie. Lange ist ein einsamer Mahner, ein zutiefst melancholischer Außenseiter in einer Zeit des Zusammenbruchs. In „Multikultopia“ spiegeln sich alle Facetten unserer verkommenen Gegenwart, des herrschenden Systems und seiner Opfer wider. Es sind Erzählungen aus der Gosse, aus dem urbanen Völkerchaos grauer Ballungsgebiete. Sie handeln von dem Gefühl, als Fremder – als auszusondernde Minderheit – in seiner eigenen Stadt jeden Tag ums Überleben kämpfen zu müssen.

Das Buch befaßt sich auch mit den Ursprüngen der heutigen Zustände in Deutschland und Europa. Es werden zahlreiche Wurzeln des Übels aufgedeckt, anhand historischer Beispiele und immer noch aktueller Begebenheiten erläutert, somit wieder in das kollektive Gedächtnis des Volkes zurückgeholt. Die dekadente Gesellschaft und ihre liberalistische Grundlage sind keine Naturgesetzlichkeiten.

Was in der heutigen BRD geschieht, ist geplant und politisch gewollt. Nur wer die Vergangenheit kennt, vermag dies zu begreifen, kann die Geschichte in den Kontext mit der Gegenwart bringen. Die einzelnen Kapitel gehen zurück in die Jahre der französischen Revolution, beschreiben die „Nachwirkungen“ der europäischen Kolonialreiche und analysieren die Allmacht der Presse. Zum Abschluß wird ein finsterer Blick auf die kommende Zeit geworfen.

Trotz allem Pessimismus will der Autor seine Leser mit „Multikultopia“ nicht entmutigen. Im Gegenteil! Die Abhandlungen sollen ein Weckruf sein für diejenigen, welche noch zuhören, glauben und in die gestaltbare Zukunft dieses Landes eingreifen wollen.