Lizenz zum Plündern. Globalisierung der Konzernherrschaft – und was wir dagegen tun können

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Beschreibung

antiquarisches Restexemplar in gutem Zustand!

 

  • Taschenbuch: 244 Seiten
  • Verlag: Europäische Verlagsanstalt; Auflage: 4., aktualisierte Aufl. (30. August 2003)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3434461949
  • ISBN-13: 978-3434461944

 

Kurzbeschreibung
Die Geschichte des multilateralen Abkommens
(MAI) begann Mitte der Neunziger: Damals sollten die
vertragsabschließenden Regierungen verpflichtet werden, ausländischen
wie inländischen Konzernen freie Bahn für ihre Investitions- und
Profitinteressen auf dem Territorium ihrer Länder zu gewähren. Nur der
weltweite Protest eines breiten Bündnisses konnte das Schlimmste
verhindern, das MAI war erst einmal vom Tisch.Doch nun ist das MAI
plötzlich wieder da. Das neue Kürzel, das man sich merken muss, heißt
GATS: diesmal geht es um die Liberalisierung grenzüberschreitender
Dienstleistungen. Vor allem die Bereiche Gesundheit und Bildung, aber
auch Banken und öffentlicher Dienst sind im Visier. Genau wie beim MAI
ist die Frage der Kontrolle ungeklärt. Droht der Ausverkauf
öffentlicher Dienstleistung? Für alle, die sich einen Überblick über
die Argumente verschaffen und Bündnisse schließen wollen, ist "Lizenz
zum Plündern" unverzichtbar.

Über den Autor
Maria Mies gehört zu den
Mitbegründerinnen der Anti-Mai-Kampagne in Deutschland. Zahlreiche
Veröffentlichungen zum Thema Frauen, Ökologie und Dritte Welt. in
dritter Auflage ist lieferbar bei der eva: Globalisierung von unten.
Der Kampf gegen die Herrschaft der Konzerne. Claudia v. Werlhof hat die
Anti-Mai-Kampagne in Österreich mitbegründet. Sie ist Professorin für
Frauenforschung am Institut für Politikwissenschaft der Universität
Innsbruck.