Kampfauftrag: Bewährung – Das SS-Fallschirmjäger-Bataillon 500/600 1943-1944

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Beschreibung

Trotz des elitären Anspruchs der Waffen-SS gelang es dem Reichsführer-SS
Heinrich Himmler lange nicht, eigene Fallschirmjäger-Verbände
aufzustellen, weil Hermann Göring dieses Recht ausschließlich für die
Luftwaffe in Anspruch nahm. Erst im Sommer 1943 entstanden im
SS-Führungshauptamt Pläne für eine Fallschirmjägereinheit speziell zur
Partisanenbekämpfung. Dabei sollten die Schützen-Kompanien aus
Häftlingen des Zentralen Strafvollzugslagers der SS rekrutiert werden.
Die Inhaftierten waren jedoch keineswegs Schwerstkriminelle, sondern
Männer, denen – manchmal nur aufgrund unglücklicher Umstände –
dienstliche Verfehlungen zur Last gelegt wurden und denen die SS-Führung
Gelegenheit geben wollte, durch eine militärische Bewährung wieder
völlig rehabilitiert zu werden. Der Bildband schildert Aufstellung,
Ausrüstung, Bewaffnung und Sprungausbildung des
SS-Fallschirmjäger-Bataillons 500/600 sowie seine spektakulären
Kampfeinsätze bis zum Sommer 1944 in Sachtexten sowie spannenden
Erlebnisberichten Beteiligter: Partisanenbekämpfung in Montenegro,
Besetzung von Budapest („Margarethe I“), Partisanenbekämpfung in Serbien
und Kroatien („Maibaum“) und vor allem Schlag gegen das Hauptquartier
von Tito („Rösselsprung“) im Mai/Juni 1944. Hunderte von großformatigen
Fotos über Ausbildung und Kampfeinsätze runden die erste
Grundlagenarbeit über dieses Ausnahmebataillon ab. 384 S., viele s/w.
Abb., geb. im Großformat.