Die UN-Gang – Über Korruption, Spionage, Antisemitismus, Inkompetenz und islamischen Extremismus in der Zentrale der Vereinten Nationen

19,80

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Artikelnummer: Prolit/zu Klampen Kategorie:

Beschreibung

  • Gebundene Ausgabe: 207 Seiten
  • Verlag: Zu Klampen; Auflage: 1 (August 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3934920926
  • ISBN-13: 978-3934920927

Der einzigartige Bericht eines Insiders über die schier
unglaublichen Zustände in der Zentrale der Vereinten
Nationen.

Als Pedro Sanjuan 1984 – soeben zum Direktor für Politische
Angelegenheiten ernannt – sein neues Büro in der UN-Zentrale bezog,
schraubte er vorsichtshalber den Telefonhörer auseinander. Zum
Vorschein kam ein
kleines Päckchen Kokain. Der mit diesem Fund konfrontierte sowjetische
UN-Untergeneralsekretär zeigte sich nicht nur wenig erstaunt – nein, er
gratulierte Sanjuan auch noch zum bestandenen Test.
Diese Episode bezeichnet jedoch nur den Anfang von Sanjuans mehr als
zehn Jahre dauernder Odyssee durch die Zentrale der Vereinten Nationen.
Daß er hier das Zentrum der sowjetischen Spionage in den USA entdeckte,
war zum Erstaunen des Autors noch das geringere Problem. Die hehre
Weltorganisation entpuppte sich zunehmend als unkontrollierbarer Sumpf:
Antisemitismus auf allen Ebenen, Nepotismus, Schlendrian, Drogenhandel,
Waffenschieberei, Inkompetenz und islamischer Extremismus – die Liste
der institutionellen Verfehlungen ist ebenso lang wie unglaublich.
Die UN-Gang zerstört viele Illusionen über eine Weltorganisation, bei
der humanitärer Anspruch und institutionelle Wirklichkeit weit
auseinanderklaffen.
Dabei ist vieles von dem, was Sanjuan pointiert und mit polemischer
Verve beschreibt, von absurder Komik – wenn es nicht so erschütternd
wäre, weil die Hoffnungen auf ein friedliches Zusammenleben der Völker
an eben dieser dringend reformbedürftigen Institution hängen.
»Die UN-Gang ist ein ebenso unterhaltsamer wie leider auch wahrer
Bericht über das Innenleben der UN-Zentrale. Wer sich über die
Vereinten Nationen informieren will, kommt an diesem Buch nicht
vorbei, auch wenn einige Leser bei seiner Lektüre schockiert sein
werden.« Jeane J. Kirkpatrick, ehemalige US-Botschafterin
bei den Vereinten Nationen

»Schwarzbuch der Weltregierung«
Die Welt

»Sanjuan schafft es im wahrsten Sinne, den Leser mit seinen
anekdotenreichen Berichten und Analysen so zu fesseln, dass man das
Buch einfach nicht mehr zur Seite legen möchte. Egal, ob man ihm
beipflichten möchte in seinen Urteilen über die Vereinten Nationen und
ihre Reformfähigkeit oder nicht, die Weltorganisation sieht man nach
der Lektüre auf jeden Fall mit ganz anderen Augen.« Tagesspiegel

»Das amüsant geschriebene Buch beinhaltet Szenen umwerfender
Komik und Realsatire, die verdienten verfilmt beziehungsweise auf eine
Bühne gebracht zu werden. Das Buch ist ein Augenöffner, es verdeutlicht
die Gründe, weshalb diese Organisation immer wieder scheitert, ja
scheitern muss.« Die Jüdische

»Es gibt keinen Grund, Sanjuans Bericht zu mißtrauen« Konkret

»schon seiner sarkastischen Polemik wegen ein Vergnügen« Südkurier

»Ein klassisches Sachbuch ist das wahrlich nicht. Es ist ein Pamphlet. Eine Anklageschrift. Eine Abrechnung« Deutsche Welle