Beschreibung
Über das Buch
Wer
oder was erzeugt die Realität, die wir erleben?
Wer
oder was bestimmt unser Schicksal?
Gibt
es einen Zufall?
Was
sind die tieferen Ursachen von Glück und Unglück?
Das Buch Die Entstehung der Realität wagt den
Versuch einer Antwort auf diese Fragen und stellt ein Weltbild
vor, das die Grundlagen der modernen Physik – Relativitätstheorie
und Quantenmechanik – mit Erkenntnissen der Realitäts- und Glücksforschung
und mit spirituellen Erfahrungen zu einem schlüssigen Gesamtkonzept
verbindet.
Die Grundthese des Buches lautet: Es gibt keine objektive
Wirklichkeit "außerhalb" von uns – wir selbst erschaffen
unsere (physische und psychische) Realität, indem wir sie aus
einem unbegrenzten, multidimensionalen Raum von Möglichkeiten
auswählen. Jeder einzelne Mensch hat damit einen weitaus größeren
Einfluss auf das, was ihm "widerfährt", als wir normalerweise
glauben. Einen blinden Zufall gibt es nicht – alles,
was wir wahrnehmen und erleben, ist ein unmittelbares Produkt
unseres Bewusstseins.
Dies ist nur dann widerspruchsfrei erklärbar, wenn wir zudem
annehmen, dass wir keine voneinander getrennten Individuen sind,
sondern Aspekte einer universellen Bewusstseinsstruktur (mancher
mag sie als "Gott" bezeichnen), an deren Schöpfungsprozess
wir in jedem Moment aktiv mitwirken.
Es sind zivilisationsbedingte Irrtümer unseres Denkapparates, die uns
häufig daran hindern, unser schöpferisches Potential positiv
zu nutzen, und durch die wir uns selbst unglücklich machen.
Das Buch zeigt alternative Sichtweisen auf, die helfen können,
diese Denkfehler zu durchschauen und eine selbstbestimmte und
von Glück geprägte Realität zu gestalten.
Für wen ist das Buch geschrieben?
Das Buch ist kein streng wissenschaftliches Werk, basiert jedoch auf
einer naturwissenschaftlich geprägten Denkweise und spricht
daher eher verstandesorientierte Leser an. Unvoreingenommenheit
und Offenheit für Ideen, die außerhalb der etablierten
Wissenschaft liegen, sind jedoch sehr empfehlenswert.
Zum Verständnis des Buches sind weder ein akademischer Grad
in Physik noch besondere Vorkenntnisse auf "esoterischem"
und spirituellem Gebiet notwendig. Das im Buch vorgestellte
Weltbild – einschließlich der physikalischen Hintergründe –
wird in verständlicher Sprache und mit zahlreichen Abbildungen
kurzweilig erklärt und logisch nachvollziehbar aufgebaut.
Auch "Esoteriker", die sich für tiefere Zusammenhänge
und Bezüge zur Naturwissenschaft interessieren, können in diesem
Buch interessante Informationen finden, um ihr Weltbild auszubauen
oder abzurunden. Zudem zeigt es einige Fallstricke auf, in die
gerade esoterisch orientierte Menschen oft bei dem Versuch geraten,
eine positive Realität zu gestalten. Mit ganz praktischen
Hinweisen darauf, wie Glück und Unglück entstehen und wie wir
selbst darauf gezielt Einfluss nehmen können, ist das Buch auch
für "Glückssucher" (und letztlich sind wir das alle)
sehr interessant.
Über den Autor
Jörg Starkmuth, Jahrgang 1966, ist Diplom-Ingenieur für Nachrichtentechnik
und arbeitet als freiberuflicher Übersetzer, Lektor und Autor in
Bonn. Seit seiner Jugend ist er an den tieferen Geheimnissen
der Welt und des Lebens interessiert und befasste sich mit Naturwissenschaften,
Grenzwissenschaften, Psychologie und Spiritualität. Die
Entstehung der Realität ist das "Fazit" seiner
über viele Jahre betriebenen Entwicklung eines in sich schlüssigen
Weltbildes, das all diese Aspekte in sich vereinigt.
Daten zum Buch
Titel: Die Entstehung der Realität – Wie das Bewusstsein
die Welt erschafft
Autor: Jörg Starkmuth
Erschienen
im Eigenverlag des Verfassers
Gebundene Ausgabe
348 Seiten, 62 Abbildungen
8.
Auflage, 2008
ISBN-13:
978-3-00-014593-3
ISBN-10: 3-00-014593-1
Preis: 22,90 EUR
Buchinhalt
Hier finden Sie einen Überblick über den Buchinhalt
anhand der einzelnen Kapitel und Abschnitte. Diese Seite verrät
schon recht viel über das Buch – wenn Sie sich lieber überraschen
lassen möchten, sollten Sie sie nicht lesen!
Teil 1 –
Die Welt ist anders
Die
Grenzen des klassischen Weltbildes
Kapitel 1: Bauklötze
für das Gehirn
Wie wir die Welt der Dinge erschaffen
1.1 Von den Sinnen in die Schublade
Dieser Abschnitt erklärt, wie unsere Wahrnehmung und
unser Verstand aus einem kontinuierlichen Spektrum von Sinneseindrücken
ein vereinfachtes Modell einer Welt erschaffen, die aus
getrennten "Dingen" besteht.
1.2 Zement für die Modellwelt – die Sprache
Die so geschaffenen Dinge belegen wir mit Namen und erklären
sie damit für "objektiv existent". Dabei vergessen
wir leicht, dass sich mit Sprache nur Denkmodelle beschreiben
lassen, jedoch nicht die "Wirklichkeit an sich".
Kapitel 2: Die
Bühne der Welt
Über Raum, Zeit und andere Dimensionen
2.1 Platz den Dingen – der Raum
Hier wird der Begriff "Raum" unter die Lupe
genommen. Der Begriff der "Dimension" wird erläutert,
und es wird anhand eines vierdimensionalen
Würfels gezeigt, wie sich die Verhältnisse in den bekannten
drei Dimensionen auf höherdimensionale Räume übertragen
lassen.
2.2
Da sind Sie platt – die Flachwelt
Anhand einer hypothetischen, von Flachwesen ("Flabs")
bevölkerten zweidimensionalen Welt werden höherdimensionale
Welten, die für uns eigentlich unvorstellbar sind, anschaulich
gemacht.
2.3 Mehr Raum für die Zeit
Anhand des Flab-Universums wird erklärt, wie sich die
Zeit als vierte (bzw. für die Flabs als dritte) Dimension
interpretieren lässt.
2.4 Raum und Zeit sind relativ ähnlich
Dieser Abschnitt erläutert (ohne mathematische Formeln)
die Grundzüge der Speziellen Relativitätstheorie Albert
Einsteins und damit das Konzept der vierdimensionalen Raumzeit,
in der Raum und Zeit keine absoluten Gegebenheiten sind,
sondern jeder Beobachter sein eigenes Raum-Zeit-Koordinatensystem
hat.
2.5 Das Gummiversum – Raum und Zeit sind biegsam
Hier geht es um die Allgemeine Relativitätstheorie, die
auch die Gravitation einbezieht und sie als Krümmung der
vierdimensionalen Raumzeit interpretiert.
Kapitel 3: Auf
der Suche nach der Substanz
Vom Wesen der Materie
3.1 Der Knoten im Nichts
Hier wird unsere Vorstellung von "Substanz"
buchstäblich auseinander genommen, bis sich herausstellt,
dass Materie fast nur aus leerem Raum besteht und der verbleibende
Rest auch nicht viel "handfester" ist, denn letztlich
ist es nur "gefrorene Energie".
3.2 Winzige Wellenreiter
In diesem Abschnitt wird gezeigt, dass Materieteilchen
Welleneigenschaften besitzen. Daraus ergibt sich eine Grundlage
der Quantentheorie, in der Materieteilchen durch "Wahrscheinlichkeitswellen"
beschrieben werden.
3.3 Die Welt ist unscharf
Hier geht es um einen zentralen Aspekt der Quantentheorie
– die Unschärferelation, die besagt, dass wir keine
absolut genaue Beobachtung anstellen können. Je genauer
wir eine Eigenschaft eines Teilchens beobachten, desto
"unschärfer" werden bestimmte andere Eigenschaften.
Kapitel 4: Das
Multiversum
Der Raum der unbegrenzten Möglichkeiten
4.1 Ein Loch in der Physik
Bis heute gibt es trotz zahlreicher Ansätze keine allgemein
anerkannte physikalische Gesamtbeschreibung der Welt, die
Relativitäts- und Quantentheorie "unter einen Hut"
bringt. Zudem ist die Quantentheorie stark interpretationsbedürftig,
und die gängigste Deutung wirft gewisse logische Probleme
auf.
4.2 Wie viele Welten hat die Welt?
Dieser Abschnitt stellt die Viele-Welten-Deutung der
Quantentheorie vor, die mit Aussagen der Relativitätstheorie
im Einklang ist. Sie geht von der Existenz zahlloser paralleler
Realitäten aus, die sich mehr oder weniger stark überlagern,
je nachdem, wie genau ein bewusster Beobachter etwas betrachtet
(auch der Beobachter selbst existiert in zahllosen Varianten).
Aus dieser Idee wird am Beispiel einer Kaffeetasse das Konzept
des höherdimensionalen "Möglichkeitsraumes"
entwickelt, der alle möglichen Varianten des Universums
in sich vereinigt.
4.3 Einer für alle oder alle für einen?
Hier geht es um die Frage, ob alle parallelen Realitäten
(und damit alle Varianten eines Beobachters) "gleich
real" sind oder ob sich eine unter ihnen als die "einzig
wahre" auszeichnet. Eine abschließende Antwort hierauf
kann im Rahmen dieses Weltbildes jedoch nicht gegeben werden.
Teil
2 – Der Geist als Schöpfer
Die Rolle des Bewusstseins
bei der Entstehung der Realität
Kapitel 5: Navigation im Möglichkeitsraum
Wie
uns die Wahrnehmung durch das Multiversum steuert
5.1 Bewusste Wahrnehmung als Realitätsfilter
In diesem Abschitt wird der Begriff "Bewusstsein"
definiert und erklärt, wie wir durch den Akt der bewussten
Beobachtung aus den zahllosen Realitätsvarianten den Möglichkeitsraumes
eine bestimmte auswählen und damit zum Schöpfer unserer
eigenen Wirklichkeit werden.
5.2 Die Illusion von Zeit und Kausalität
Physikalisch gibt es keinen Unterschied zwischen Vergangenheit
und Zukunft – aus höherdimensionaler Sicht existieren alle
Zeitpunkte und alle möglichen Entwicklungsgeschichten des
Universums parallel und gleichwertig. Erst unser Bewusstsein
wählt bestimmte Momentaufnahmen aus dem Spektrum aller Möglichkeiten
aus und sortiert sie so, dass eine schlüssige Geschichte
– ein "Schicksal" – als Pfad durch den
Möglichkeitsraum entsteht. Der "Ablauf" der Zeit
und das Prinzip von Ursache und Wirkung sind Schöpfungen
unseres Bewusstseins.
5.3 Der Mythos vom Zufall
Wovon hängt es ab, welche der vielen möglichen
Realitäten unser Bewusstsein auswählt? Dieser Abschnitt
stellt die herkömmliche Annahme eines blinden Zufalls in
Frage und stellt experimentelle Ergebnisse vor, die belegen,
dass unser Bewusstsein gezielt Einfluss auf scheinbare Zufallsprozesse
nimmt.
5.4 Echos aus der Zukunft – die Zeitwellen-Theorie
Die transaktionale Deutung der Quantentheorie geht davon
aus, dass jede bewusste Beobachtung Wellen in die Zukunft
und in die Vergangenheit aussendet. Erst die Kombination
beider Wellenarten erschafft reale Ereignisse. Das bedeutet,
dass unser gegenwärtiger Bewusstseinszustand mit einer dazu
"passenden" Variante der Zukunft in Resonanz geht,
die damit zu unserer wahrscheinlichsten Zukunft wird. Unser
"Schicksal" ist also kein Zufall.
5.5 Wunder auf Bestellung
Dieser Abschnitt geht auf Bärbel Mohrs "Bestellungen
beim Universum" und vergleichbare menschliche Erfahrungen
ein und zeigt, dass der Einfluss unserer bewussten Wahrnehmung
auf unsere Realität durchaus handfeste Folgen im Alltag
hat und zu Ereignissen führen kann, die jeglicher Wahrscheinlichkeitsrechnung
Hohn sprechen – Wunder sind tatsächlich machbar.
5.6 Der Realostat – wie man eine stabile Realität erzeugt
Ohne bewusste Wahrnehmung existiert keine Realität –
wir erschaffen, was wir wahrnehmen, und wir nehmen wahr,
was wir erschaffen. Erst diese Rückkopplungsschleife sorgt
dafür, dass wir eine stabile Realität erleben, in der Wunder
eher selten vorkommen. Unser eigener Glaube verhindert allzu
starke Abweichungen von der Realität, die wir für "normal"
halten.
Kapitel 6: Geist ohne Grenzen
Gruppenbewusstsein
und kollektive Realitätsschöpfung
6.1 Die Illusion vom Individuum
In diesem Abschnitt wird gezeigt, dass die Vorstellung
von klar abgegrenzten, voneinander getrennten Individuen
schon auf der biologischen und physikalischen Ebene sehr
fragwürdig ist. Die Rolle unseres Egos (Ich-Gefühls) bei
dieser isolierten Selbstwahrnehmung wird erklärt, und die
Idee des "Kollektivwesens" wird vorgestellt.
6.2 Meine Welt, deine Welt – gemeinsame Realitäten
Dieser Abschnitt geht auf die Frage ein, warum die meisten
Menschen in etwa vergleichbare Realitäten erleben, obwohl
doch jeder seine Wirklichkeit selbst erzeugt. Hierbei spielt
der Informationsaustausch zwischen Menschen eine entscheidende
Rolle. Durch ihn entstehen gemeinsame Wahrheitssysteme,
die wiederum dafür sorgen, dass unsere individuellen Realitäten
zueinander passen. Unser Glaubenssystem lässt uns immer
auf genau die Menschen und Dinge treffen, die unser Weltbild
bestätigen.
6.3 Das Hypernet – online im Bewusstseinsnetzwerk
Hier geht es um eine noch grundlegendere Ebene des Informationsflusses
als im vorigen Abschnitt. Jenseits unseres Alltagsbewusstseins
und unserer sinnlichen Wahrnehmung haben wir Zugriff auf
einen gigantischen Informationspool, den wir auch als Kollektivbewusstsein
auffassen können. Damit lassen sich nicht nur Phänomene
außersinnlicher Wahrnehmung erklären, sondern auch
die komplexe Vernetzung unserer individuellen Realitäten,
die ja in einen gemeinsamen Realitätsrahmen passen müssen.
Kapitel 7: Gott auf Entdeckungsreise
Das
Multiversum als Bewusstseinsstruktur
7.1 Die Seelenmatrix – kosmische Bewusstseinshierarchie
In diesem Abschnitt wird der Begriff "Seele"
so definiert, dass er kein abgegrenztes Etwas, sondern einen
flexibel veränderbaren Wahrnehmungsrahmen beschreibt. Wie
bestimmte psychische und spirituelle Erfahrungen zeigen,
kann dieser Wahrnehmungsrahmen sich auf andere Menschen,
Dinge oder sogar auf das ganze Universum ausdehnen.
Auch auf Seelenebene gibt es also keine echte Trennung zwischen
Individuen. Der gesamte Möglichkeitsraum lässt sich als
reine Bewusstseinsstruktur interpretieren, in der mehr oder
weniger stark individualisierte "Wesen", die jedoch
alle Teil eines Ganzen sind, unterschiedliche Realiätsebenen
erschaffen.
7.2 Gott ist leer
Hier wird der vorbelastete Begriff "Gott" hinterfragt
und festgestellt, dass die höchste Bewusstseinsebene, die
man mit diesem Begriff belegen könnte, einerseits alles
beinhaltet, was existiert oder existieren könnte, andererseits
aber selbst keinerlei Struktur besitzt, da Struktur erst
dadurch entsteht, dass das Bewusstsein aus der Überlagerung
aller Möglichkeiten einzelne herausfiltert. Wir alle sind
Teil dieser höchsten Bewusstseinsebene – der Unterschied
zwischen Mensch und Gott besteht lediglich in der Wahrnehmungsperspektive.
7.3 Das Spiel der Schöpfung
Dieser Abschnitt unternimmt den gewagten Versuch, den
Prozess der Schöpfung aus "göttlicher" Perspektive
darzustellen – beginnend mit der allumfassenden Leere, aus
der durch stufenweise Einführung des Beobachter-Konzeptes
immer feiner abgestufte Realitäten erschaffen werden, bis
hin zum "Experiment Menschheit", bei dem unsere
Seelen sich so stark an materielle Körper banden, dass ihr
göttlicher Ursprung in Vergessenheit geriet. Auch auf die Reinkarnation
(Wiedergeburt) wird hier eingegangen.
Teil 3 – Wirklichkeit nach Wahl
Die Gestaltung der persönlichen
Realität
Kapitel 8: Planet der Affen
Die Ursachen
des menschlichen Leidens
8.1 Die Problemspirale
Warum haben wir so viele Probleme, obwohl wir unsere
Realität theoretisch beliebig gestalten könnten? Dieser
Abschnitt erklärt, wie wir Probleme durch unsere Überzeugung,
sie unbedingt lösen zu müssen, immer wieder neu erschaffen.
Selbst fortgeschrittene Problemlösungsstrategien beinhalten
die Gefahr, immer wieder in solche destruktiven Zwänge hineinzurutschen.
8.2 Ein Überlebenscomputer auf Abwegen
In diesem Abschnitt wird erklärt, warum es uns so schwer
fällt, Probleme nicht als Probleme zu betrachten – die Ursachen
liegen in unserem biologischen Überlebenssystem in Gestalt
unseres Gehirns, dessen Funktion hier
ausführlich vorgestellt wird. Unsere Zivilisation konfrontiert
dieses System mit Situationen, für die es nicht geschaffen
ist, was zu folgenschweren, oft unbewussten Denkfehlern führt.
Fast alle unsere "Probleme" beruhen auf eingebildeten
Gefahren, die unsere Instinkte in eigentlich harmlosen Situationen
zu erkennen glauben.
8.3 Dinge, die keine sind
Krankheiten, Sicherheit,
Schuld und Liebe – diese "Dinge" stehen im Mittelpunkt
der meisten menschlichen Probleme. In diesem Abschnitt werden
diese Begriffe unter die Lupe genommen und einige grundlegende
Missverständnisse ausgeräumt.
Kapitel 9: Glück ist machbar
Die Erzeugung
einer positiven Realität
9.1 Neue Programme für den Überlebenscomputer
Wir machen unser Glück meist von der äußeren Situation
abhängig, obwohl es uns eigentlich nur um Gefühle geht. Dieser
Abschnitt erklärt zum einen, wie unsere Instinkte aus harmlosen
Situationen "Probleme" erschaffen, und präsentiert
zum anderen einige einfache, aber wichtige Erkenntnisse,
die den Computer in unserem Kopf so umprogrammieren können,
dass wir in derselben Situation plötzlich positive Gefühle
entwickeln – wodurch wir mit der Situation viel besser umgehen
und sie verändern können.
9.2 Die Glücksspirale
Das Gegenteil der Problemspirale: Wenn wir unsere Wahrnehmung
statt auf Probleme auf Dinge richten, die angenehme Gefühle
auslösen, sorgen wir durch eine positive Rückkopplungsschleife
dafür, dass immer mehr Schönes in unser Leben kommt. Dieser
Prozess wird irgendwann zum Selbstläufer – das Glück ist
dann nicht mehr aufzuhalten.
9.3 Jenseits des Denkens
Hier geht es um das Erleben des reinen Bewusstseins,
das nicht denkt und nicht bewertet, sondern ausschließlich
beobachtet – den Zustand, den man im Idealfall "Erleuchtung"
nennt. Es ist möglich, sich selbst beim Denken zu beobachten,
ohne sich mit dem denkenden Verstand zu identifizieren.
Dies ist der erste Schritt zur Befreiung aus der vom
Verstand geschaffenen Illusion des Getrenntseins und zum
Erlebnis einer allumfassendenen Gegenwart.