Die Entdeckung deutscher Pyramiden – Sensationelle Megalith-Ruinen einer versunkenen Hochkultur im Mittelgebirge

39,90

Artikelnummer: Cernunnos Kategorie:

Beschreibung

Das
reich bebilderte Buch (ISBN 3-00-007639-5) mit 187 Ausgrabungsfotos,
Illustrationen und Karten (s/w-Hochglanzseiten, gebunden), sehr schwere Bindequalität

 

Rezension des Schriftstellers Dr. Horst Friedrich, Wörthsee:

Dieser
„Reiseführer zu einer übersehenen Hochkultur“ (so der Untertitel der
ersten Auflage) enthält sensationelles Material. Man kann das
vorzüglich bebilderte Buch nur jedermann, der an der europäischen,
speziell auch deutschen Vorgeschichte interessiert ist, dringlich zum
Kauf und Studium empfehlen. Im wesentlichen werden bisher als
Steinbrüche ausgebeutete, imposante Bauten aus der Megalithzeit im
Südwesten Deutschlands beschrieben, die deutlichste Verwandtschaft mit
den mediterranen und kanarischen Stufenpyramiden, dem Cairn von
Barnenez (Bretagne), Los Millares in Andalusien und ähnlichen
Megalith-Relikten aufweisen.

Allerdings sind diese Bauten noch in ihrem
heutigen Zustand so gewaltig und eindrucksvoll, dass man sie eigentlich
nur mächtigen Herrschern zuschreiben kann, deren Existenz und Wirken
gänzlich im Dunkel der Vergangenheit verschwunden sind. Bis vor kurzem
waren nämlich diese Bauten unbekannt. Niemand wusste von ihnen.

Es ist
hauptsächlich das Verdienst des hartnäckigen Heimatforschers Walter
Haug, daß diese imposanten Bauwerke unserer in dieser Form gar nicht
erwarteten Vorgeschichte dem „Abgrund des Vergessens“ entrissen werden
konnten. Im übrigen ist der „Reiseführer“ ganz wörtlich gemeint, denn
das Buch enthält ausgezeichnetes Kartenmaterial, anhand dessen
Interessierte die beschriebenen Örtlichkeiten problemlos selbst zu
finden vermögen.“

 

Autorenprofil:

Entdecker
und Erforscher „deutscher Megalith-Pyramiden“ (monumentale
megalithische Cairns) im Kraichgau und Zabergäu, bei Würzburg,
Heidelberg, Pforzheim, Karlsruhe-Durlach, bei den Externsteinen
(Horn-Bad-Meinberg), etc..
Ursprünglich Industriekaufmann, über den 2. Bildungsweg zum Lehrer für
Kunst und Deutsch geworden, als Holz- und Steinbildhauer arbeitend, bei
der Suche nach gestaltbaren Felswänden auf die merkwürdigen Steinbrüche
im östlichen Kraichgau, insbesondere bei Sternenfels gestoßen, seit
1990 die Mauern einzelner Monumente und Grabgänge, Altäre und
Bauwerksstufen durch archäologische Grabungen freigelegt.
Von 2004 an mit dem Geophysikalischen Institut der Universität
Karlsruhe zusammenarbeitend, das geoelektrische und -magnetische
Messungen auf der Suche nach Grabkammern durchführt.
Interesse an Chronologiekritik bzw. -revision, da große chronologische
Differenzen bei der Datierung der architektonischen Elemente dieser
neuen Grabgattung auftraten (Konflikt Stein-/Kupferzeit – Eisenzeit).