Die Demokratische Krankheit

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Beschreibung

Die aktuelle internationale Euro- und Schuldenkrise ist im Grunde die
Folge einer seit Jahren andauernden krisenhaften Entwicklung in
Wirtschaft und Gesellschaft – es handelt sich um eine Krise des
dominanten Wirtschafts- und Lebensstils des westlichen
Demokratiemodells: Die vorsätzliche Abkehr vom ordnungspolitischen
Denken musste zwangsläufig zur Überschuldung des Wohlfahrtsstaats
führen.

Die Euro- und Schuldenkrise wird tiefgründig analysiert – bis hin zur Infragestellung des staatlichen Papiergeldmonopols. 

Kern
des Problems ist die »demokratische Krankheit«, also die kollektive
Unvernunft von Wählern und Politikern, die sich in verhängnisvoller
Weise voneinander abhängig zeigen. Für die Politiker ist das Verteilen
auf Pump, die Verschuldung zulasten kommender Generationen, wegen der
sofort wählerwirksamen Auswirkungen über die Maßen verführerisch. Der
Wähler, der einerseits die Politiker verachtet, hält andererseits mit
seinem Anspruchsverhalten ihnen gegenüber genau diesen fatalen
Teufelskreis in Gang.

Statt weiterhin an einer
»Wählerbestechungsdemokratie« festzuhalten, die in der Verschuldung
endet, tut eine Rückbesinnung auf die ordnungspolitischen Grundsätze des
klassischen Liberalismus not: Nur Wettbewerb, Marktwirtschaft und eine
stabile Währung machen die Menschen wohlhabend und sichern ihre
persönliche Freiheit.