Beschreibung
- Taschenbuch: 252 Seiten
- Verlag: Edition Ananael; Auflage: 5. A. (November 2005)
- ISBN-10: 3901134077
- ISBN-13: 978-3901134074
Leider vergriffen seit 2010!
Freya Aswynn ist mit Leib und Seele Asatru, eine Wanderin des
nordischen Weges. Ihre Erfahrungen sind sehr persönlich, fundiert und
kommen aus ihrem Herzen. Allerdings ist sie hart mit jenen die sich für
die Runen, nicht aber für die nordischen Mysterien interessieren.
Etwas, das in ihrem Weltbild nicht zusammenpasst und man muss diese
Meinung respektieren. Das sie aber die Erfahrungen anderer des öfteren
in Frage stellt und ihre Meinung als die einzig Richtige darstellt,
stösst bei allem Respekt doch manchmal etwas sauer auf. Dies nimmt
diesem umfangreichen und äusserst informativen Werk einiges. Dennoch
bleibt es eines der umfassendsten und besten Bücher zum Thema Runen.
Die im Titel angeschnittenen „weiblichen Mysterien“ kommen allerdings
ein wenig zu kurz. Sehr empfehlenswert für alle die sich gerne
Denkanstösse holen, ohne auf ihre eigene Meinung zu verzichten.
Es ist das beste Buch das es über Runen gibt ist aber leider nichts für
Praktiker die Runenmagie betreiben wollen die praktische Anleitungen
die sie gibt sind eher Orakelsysteme wer sich aber nur teoretisch mit
Runen auseinandersetzt der sollte es auf jeden fall besitzen.
Dieses Buch ist eigentlich ein Runenbuch – es klärt allerdings nicht
wirklich auf, wie man mit Runensteinen umgeht. Auf der anderen Seite,
aber gibt es einem ein tieferes Verständnis über die Runen, so dass man
aufbauend auf einem Praxisbuch effizienter mit ihnen umgehen kann.
Freya Aswynn legt sehr großen Wert auf die nordische Mythologie und das
spürt man durch und durch, so ist dieses Buch auch eine Fundgrube für
Leute, die sich mit der Mythologie und gar nicht unbedingt mit den
Runen befassen wollen. Als Wicca kann ich nicht beurteilen, wie
nützlich es für Asatruer ist, für mich war es allerdings der Schlüssel
zur Nordischen Mythologie, die mich vor diesem Buch nicht wirklich
interessiert hat. Ich habe den Runenteil teilweise zur Meditation
benutzt mit wirklich interessanten Erkenntnissen – dieses Experiment
kann ich also nur weiterempfehlen.
Gott sei Dank ein Runenbuch, wo nicht so viel interpretiert wird. Es
läßt Spielräume zum Arbeiten. Und jeder, der ernsthaft interessiert
ist, weiß das zu schätzen. Das die Divinationsmethoden fehlen, ist
nicht weiter tragisch. Sie finden sich zu Hauf in allen anderen Büchern
darüber.