Das Moundbuilder Phänomen: Erdhügel, Kultursprünge und Masterplaner: Rätselhafte prähistorische Spuren in Nordamerika

19,80

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Beschreibung

Gisela Ermel

Das Moundbuilder Phänomen

Erdhügel, Kultursprünge und Masterplaner: Rätselhafte prähistorische Spuren in Nordamerika

IBSN 978-3-935910-57-6, Paperback, Din A5, 350 Seiten, 91 s/w-Abbildungen, € 19,80

Die
Vergangenheit Nordamerikas weist noch etliche ungelöste Rätsel auf.
Eines dieser Rätsel dreht sich um das Werden und Vergehen solcher
Kulturen, die man inzwischen mit dem Begriff Moundbuilder bezeichnet.
Unter Moundbuildern versteht man Menschen, die aus Erde monumentale
Hügel – Mounds – und komplexe Anlagen erbauten. Mysteriös ist die
Tatsache, dass zu verschiedenen Zeiten solche Moundbuilder-Kulturen
urplötzlich begannen nach einem unerklärlichen Sprung von primitivem
Steinzeitniveau zur Hochkultur.

Das Muster ist bei allen gleich:

Ohne
vorhergehende Entwicklung begannen die Erbauer von Poverty Point (vor
ca. 3.700 Jahren), die Erbauer der komplexen Anlagen der Hopewell (vor
ca. 2.000 Jahren), die Erbauer der Bilderhügel (vor ca. 1.400 Jahren)
und die Erbauer komplexer Städte aus Erdwerk (vor ca. 1.000 Jahren)
damit, komplizierte Strukturen zu errichten, die sich nach einem
vorgeplanten geometrisch-astronomischen Layout richteten, aus heiterem
Himmel begannen dieselben Menschen dieser verschiedenen
Moundbuilder-Kulturen damit, massenweise Gegenstände herzustellen, nur
um diese dann in unterirdischen Depots unter der Erde zu vergraben, und
so plötzlich wie diese Kulturen begannen, so endeten sie auch abrupt
wieder, als sei ein Projekt zu Ende gewesen.

All
das spielte sich ab im Südosten der heutigen USA. Die Archäologen
rätseln nun darüber, wer die unbekannten und hochstehenden Masterplaner
waren, die all die komplexen Pläne entwarfen und realisierten. Wer
versammelte all die primitiven Steinzeitleute, um sie diese Anlagen
erbauen zu lassen? Für welchen Zweck wurden ganze Regionen in ein
geometrisch-astronomisches Liniengeflecht verwandelt oder mit
unzähligen Bilderhügeln bedeckt? Für wen stellten die primitiven
Steinzeitleute urplötzlich wie am Fließband Gegenstände her, von denen
man in vielen Fällen nicht einmal weiß, was sie darstellen sollen? Und
warum wurden diese Artefakte dann einfach unter der Erde vergraben? Für
wen oder für wann? All das sind nur ein paar wenige der Fragen, um
deren Beantwortung sich zahlreiche Ausgräber und Wissenschaftler
bemühen, um das Rätsel um die Moundbuilder eines Tages lösen zu können.
Die Antworten, die sie bis heute schon gefunden haben, lassen bereits
darauf schließen, dass sich im Südosten Nordamerikas mehrmals zu
verschiedenen Zeiten etwas ganz Außergewöhnliches zugetragen haben
muss, phantastische Geschehnisse, die die Vergangenheit dieses Teils
der Welt in einem ganz neuen Licht zeigen.