Das große Monopoly auf Kosten der Völker (Vortrag) (DVD)

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Beschreibung

Vortrag auf DVD

Das große Monopoly auf Kosten der Völker hat die Welt an den Rand des
Abgrunds gebracht.

In seinem am 21.02.2009 auf der internationalen
AZK-Konferenz in Chur (Schweiz) gehaltenen Vortrag verdeutlicht der
Ökonom und Buchautor Andreas Clauss, dass die gegenwärtige Finanz- und
Wirtschaftskrise tatsächlich eine Systemkrise ist, mit verheerenden
Folgen, insbesondere für die Menschen in den Entwicklungs- und
Schwellenländern.

Nach Aussagen der FAO ist die Zahl der Hungernden
mittlerweile auf mehr als eine Milliarde Menschen angestiegen. An
vielen Beispielen verdeutlicht Andreas Clauss in seinen sehenswerten
Beitrag, dass die Banken in ihrer grenzenlosen Gier und Maßlosigkeit
nach immer höheren Profiten den Planeten auf Kosten der Allgemeinheit
plünderten.
Trotz der ins Finanzsystem injizierten Billionenbeträge, kommt bei den
Menschen nichts an. Die gewaltigen Zinszahlungen gehen zu Lasten der
breiten Mehrheit der Bevölkerung, die in Form von Steuern und Abgaben
für das menschenfeindliche System auch noch aufkommen müssen. ‚Der
riesige Schuldenberg hat eine fatale Konsequenz: Rasant wachsende
Zinsverpflichtungen des Staates müssen aus ständig steigenden
Steuereinnahmen bedient werden. Dies ist der Hauptgrund für den
ökologisch schädlichen Wachstumszwang!’ (Spiegel 45/1998)
Auf Basis der physischen Ökonomie vermittelt Andreas Clauss an
einfachen Beispielen, dass ein unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit
begrenzten Ressourcen nicht möglich ist. In dem mit viel Humor und
einer erfrischenden Portion Sarkasmus gehaltenen Filmbeitrag verharrt
Clauss dennoch nicht nur bei einer Zustandsbeschreibung der Krise und
ihrer Symptome. Er sieht in dieser Krise auch eine einmalige Chance zur
Veränderung und zeigt konkrete Lösungsansätze zur Überwindung der Krise
auf. Der ‚Tanz um das Goldene Kalb’ hat den Menschen ihre
Lebensgrundlagen geraubt.

Wir müssen erkennen, dass wir Geld nicht
essen können. Wir benötigen ein System, wo die Wirtschaft für den
Menschen und nicht der Mensch für die Wirtschaft da ist. Insofern
erkennt Clauss, dass die Systemkrise nicht nur eine Finanz- und
Wirtschaftkrise, sondern auch eine moralische und kulturelle Krise ist,
die durch die Überwindung der Globalisierung und der Rückkehr zur
Gemeinschaft souveräner Völker überwunden werden kann.
Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat hatte die Situation nach
den Anschlägen auf das World Trade Center auf eine einfache und dennoch
treffende Formel gebracht: Es geht darum die Banken oder die Völker
zu retten!