Wissenschaft im Dienste der Dunkelmänner: Eine Abrechnung mit den Verfassern und Hintermännern der „Studien zum Mythus des 20. Jahrhunderts“

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Artikelnummer: antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

„Wissenschaft“ im Dienste der Dunkelmänner:
Eine Abrechnung mit den Verfassern und Hintermännern der
„Studien zum Mythos des 20. Jahrhunderts“

von Alfred Miller, 108 Seiten, Verlag Theodor Fritsch, 1935, antiquarisch

1935 erschien im Verlag Theodor Fritsch, Leipzig, Millers Broschüre „‚Wissenschaft im Dienste der Dunkelmänner“. Sie enthält ein größeres Kapitel über Hexenwahn. Obgleich Rosenberg verpflichtet, übernimmt Miller in seinem Hexenkapitel nicht die Etrusker-These Rosenbergs. Einleitend beklagt Miller unter Verweis auf Kardinal Faulhaber, daß diejenigen, die die untrennbare Einheit von Deutschtum und Christentum betonen, es sich offensichtlich zum Vorsatz gemacht haben, die vorgeschichtliche und die geschichtliche Vergangenheit des Germanentums mit vielen „recht dunklen Schatten zu zeichnen“. Das gelte auch für die Verfasser der „Studien“, die den Hexenwahn „als altgermanisches Volksgut“, von der Kirche nicht standhaft genug bekämpft, darstellen. Niemand bestreite in geschichtlicher und vorgeschichtlicher Zeit die Vorstellung von Unholdinnen bei den Germanen, aber die römische Kirche habe „diesem Glauben verstärkte Nahrung, neuen Auftrieb gegeben“, ja sie habe für einen noch viel schlimmeren Hexenwahn den Boden bereitet, weil sie die Götter der Heiden dämonisierte.

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