Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein – Kampf der Religionen und Kulturen

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Beschreibung

Die Verfolgung von Christen hat weltweit ein erschreckendes Ausmaß
angenommen – gerade der hoch entwickelte Westen nimmt dies jedoch
überwiegend mit Desinteresse zur Kenntnis. In vielen Staaten ist es
längst lebensgefährlich, Christ zu sein: Insgesamt leiden mehr als 200
Millionen Christen, also 80 Prozent aller Menschen, die aus religiösen
und ethnischen Gründen verfolgt werden, unter Rechtlosigkeit,
Diskriminierung, Vertreibung, Gefängnis, Folter oder werden getötet.

Das
Recht auf freie Religionsausübung und kulturelle Entfaltung wird meist
in islamisch geprägten Ländern beschnitten, aber auch Hindus,
Buddhisten, kommunistische und andere totalitäre Regime verfolgen
heutzutage Christen sowie andere religiöse und ethnische Minderheiten.

Insbesondere
der Islam hat nach Abschüttelung der Kolonialherrschaft Kraft geschöpft
und breitet sich seither missionarisch aus, während das Christentum der
Alten Welt die Mission zugunsten religiöser Toleranz weitgehend
aufgegeben hat. Aufgeklärte Dialogbereitschaft und
mittelalterlicher Absolutheitsanspruch prallen im Zeitalter grenzenloser
Kommunikation in einem drastischen Kulturgefälle aufeinander. Der Autor
spürt der Lage der Christen in den betroffenen Ländern nach und fragt
nach Ursachen und Zusammenhängen.

Joachim Feyerabend,
Jahrgang 1940, ist Journalist, Autor, Globetrotter, Blauwassersegler
und lebt heute in Hamburg. Er schrieb u. a. für den SPIEGEL, DIE WELT,
die Wirtschaftswoche sowie für das Handelsblatt und lebte zuletzt 15
Jahre auf den Philippinen.

  • Broschiert: 304 Seiten
  • Verlag: Olzog; Auflage: 1 (Juni 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 378928355X
  • ISBN-13: 978-3789283550