Weishaar und der Geheimbund der Guoten. Ariosophie und Kabbala

39,90

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Beschreibung

Kurzbeschreibung
1925 bekundete der spätere Reichsführer-SS Heinrich Himmler gegenüber einem Münchner Astrologen, er könne ihm Schriften eines „Bundes der Guten“ übersenden, der von einem Mann mit dem Decknamen „Weishaar“ geführt werde.

Um was für eine Organisation handelte es sich bei diesem mehrere tausend Mitglieder starken „Bund der Guoten“, wie er später genannt wurde, und dem ihm angeschlossenen geheimen „Deutschen Herren-Orden“?

Der Historiker Franz Wegener hat die Geschichte dieses an die Organisation der Freimaurer angelehnten und nach dem Kriege vollkommen in Vergessenheit geratenen Bundes untersucht und kommt zu überraschenden Erkenntnissen:

Der Geheimbund entwickelte aus der jüdischen Geheimlehre der Kabbala rassengnostisch motivierte Menschenzuchtvisionen und begann bereits mit deren praktischer Umsetzung.

Der Verlag über das Buch
Bei dem Titel handelt es sich um den fünften Band der KFVR-Reihe zur „Politischen Religion des Nationalsozialismus“.

Der Autor schreibt:
Bei meinen Recherchen für das Himmler-Buch habe ich herausgefunden, dass Himmler 1925 Schriften eines mir bis dahin vollkommen unbekannten Geheimbundes, des „Bundes der Guoten“ besaß. Grund genug, sich dieser Organisation anzunehmen. Das Ergebnis der Untersuchung liegt nun als fünfter Band der Serie vor: Weishaar und der Bund der Guoten: Ariosophie und Kabbala (2005). Da der Gründer des ariosophischen Bundes, Kurt Paehlke, der unter dem Decknamen „Weishaar“ agierte, zuvor Mitglied im Germanenorden war (dessen Aushängeschild die Thule-Gesellschaft darstellte), lag es nahe, dass er bei Gründung seines eigenen Geheimbundes viele Ideen des Germanenordens adaptiert haben könnte. Da die Quellen über den Germanenorden nicht allzu umfangreich sind, bot sich hier die Chance über die Betrachtung des „Bundes der Guoten“ mehr über Geheimbünde als Träger der gnostischen Idee in Erfahrung zu bringen. Und tatsächlich: Auf der Basis der alten jüdischen Geheimlehre der Kabbala entwickelte der Bund Visionen zur Menschenzucht und begann bereits mit deren praktischer Umsetzung.

Bei allen fünf Bänden ist zu beachten, dass sich alle zur politischen Religion des Nationalsozialismus gemachten Aussagen auf die enge Aufgabenstellung einer religionsphilosophischen Untersuchung des Nationalsozialismus beziehen. Eine solche Bewegung kann selbstverständlich nicht monokausal erklärt werden. Hierzu gehören auch sozialhistorische Ursachen, außenpolitische Aspekte, individuelle, psychologische Faktoren etc.

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