Beschreibung
Über deutsche Runen
von Wilhelm Carl Grimm
Der Titel erscheint voraussichtlich am 01.06.2009, Vorbestellung ist möglich. Die Auslieferung erfolgt nach Erscheinen.
ISBN 978-3-89094-608-5 (ISBN10 3-89094-608-9),
128 Seiten, Softcover, Format DIN-A5, mit elf Abbildungen der alten Runen-Alphabete
Buchbeschreibung:
Die
Gebrüder Grimm sind als Begründer der Germanistik in aller Welt
bekannt. Die Grimmschen Märchen sind weltberühmt und sogar durch den
Fantasie-Hollywood-Film „Brothers Grimm“ noch bekannter worden. Aber
kaum jemand weiß, dass sich die Gebrüder Grimm auch mit den
Altgermanischen Runen beschäftigt haben und sogar die Begründer der
Runologie sind.
In diesem Buch schreibt Wilhelm Grimm über die verschieden Alphabete
von gebräuchlichen deutschen Runen, deren Abstammung und
Verwandtschaft, sowie deren auftauchen und ihre unterschiedliche
Verwendung in verschiedenen zeitlichen und örtlichen Konstellationen.
Er beschreibt deren Gebrauch und Verwendung und geht auf die
unterschiedlichen Runenschriften ein.
Die Verwendung der Runen, die nach alter Überlieferung „gleich
Sonnenstrahlen aus der göttlichen Substanz geflossen seien“ wurden
überliefert durch viele Segens-, Bann-, Fluch-, Verwünschungs-,
Beschwörungs- und Zaubersprüche. Aber auch die unterschiedlichen
Techniken zur Weissagung aus Baumzweigen werden von ihm ausführlich
beschrieben.
Hinter jeder Rune steht eine göttliche Macht, die sich alleine durch
das aussprechen und aufschreiben manifestiert, denn Sprache und Schrift
kreiert und erschafft unsere Welt heutzutage genauso, wie früher die
der alten Germanen.
Ergänzt wird das Buch durch die elf Abbildungen der alten Alphabete,
die sonst leider in vielen Ausgaben fehlen. Dieses Buch ist ein Muss
für jeden der mit Runen arbeitet!
Aus dem Inhaltsverzeichnis
- Anmerkung des Verlages / Hinweis des Verlages
- 1. Vorbemerkungen
- 2. Zeit des Tacitus
- 3. Gotische Schrift des Ulfilas
- 4. Buchstaben des fränkischen Königs Chilperich
- 5. Die Stelle des Venantius Fortunatus
- 6. Rune, das Wort
- 7. Schrift im 8ten und 9ten Jahrhundert
- 8. Runen bei Hrabanus Maurus
- 9. Vergleichung der deutschen und nordischen Runen
- 10. Vergleichung der deutschen und angelsächsischen Runen
- 11. Runen-Namen in einer Handschrift zu Wien
- 12. Runen in einer Handschrift zu St. Gallen
- 13. Runen in einer Handschrift aus Tegernsee
- 14. Runen des Beda
- 15. Übereinstimmung der St. Galler und Angelsächsischen Runen
- 16. Abstammung und Verwandtschaft der nordischen, deutschen und angelsächsischen Runen
- 17. Runen bei Isidor
- 18. Markomannische Runen
- 19. Verhältnis der altsächsischen und nordischen Runen
- 20. Angelsächsische Denkmäler
- 21. Nordische Denkmäler
- 22. Runen auf dem Löwen zu Venedig
- Beilagen
- A. Angelsächsisches Gedicht über die Runen-Namen
- Anmerkungen
- B. Nordisches Gedicht über die Runen-Namen
- Anmerkungen
- Anhang
- I. Steine mit Zeichen, aus heidnischen Grabhügeln
- II. Weissagung aus Baumzweigen
- III. Altes Denkmal aus christlicher Zeit
- Die Original-Tafeln I. bis XI.
- Vergrößerungen einzelner Tabellenteile