TOP SECRET: Nichts ist so unglaublich wie die Wirklichkeit

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Beschreibung

 

TOP SECRET: Nichts ist so unglaublich wie die Wirklichkeit

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 5. Auflage. (30. Oktober 2008)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3837026892
  • ISBN-13: 978-3837026894

Kurzbeschreibung

Ein Wechselbad an Gefühlen erwartet den Leser in diesem fesselnden
Buch, das drei Bände in einer Auflage veröffentlicht.
Die Autorin beleuchtet dunkle Regierungsprojekte und bietet einen
Einblick in geheime Programme, die nicht an die Öffentlichkeit dringen
sollten, womit sie sich auf ein Minenfeld begab.
Das
Top Secret-Material wickelte die Autorin spielerisch in einen
Mysteryroman, in dem Wahrheit sich mit Phantasie vermischt und zu einem
prickelndem Erlebnis wird.

Klappentext

Ein Wechselbad an Gefühlen erwartet den Leser in diesem fesselnden
Buch, das zwei von drei Bänden in einer Auflage veröffentlicht. Die
Autorin beleuchtet dunkle Regierungsprojekte und bietet einen Einblick
in geheime Programme, die nicht an die Öffentlichkeit dringen sollten,
womit sie sich auf ein Minenfeld begab. Das Topsecret-Material wickelte
die Autorin spielerisch in einen Mysteryroman, in dem Wahrheit sich mit
Phantasie vermischt und zu einem prickelndem Erlebnis wird.

 

Michaela Ahrens

Michaela Ahrens wurde
1973 in Hannover geboren. Seit ihrer frühen Jugend engagierte sie sich
für die Menschenrechte und blickte hinter die Fassaden der politischen
und religiösen Machtzentren. Sie setzte sich das Ziel, bis zu den
Wurzeln unseres Systems vorzudringen, und sie forschte unerbittlich
weiter, bis sie verstand, was gespielt wird, wer die Zügel in den Händen
hält und welche Ziele die Großen verfolgen.
Aus ihren oftmals
schockierenden Erkenntnissen entstanden ihre Bücher „TOP SECRET“,
„Versuchslabor Erde“, „Jeschua bar Joseph“ und „Die Endmystifizierung
der Engel“.

 

Weitere Titel von Michaela Ahrens

Die Entmystifizierung der Engel
Jeschua bar Joseph
Versuchslabor Erde

Leseprobe


Autor: Ahrens, Michaela
Titel: Erinnerungen

 


ERINNERUNGEN
Nichts ist so unglaublich wie die Wirklichkeit

Von
draußen dringen furchtbare Geräusche in das Haus. Sirenen eines
Streifenwagens beenden den Lärm. Genüsslich ziehe ich an einer
Holzpfeife. Der Raum füllt sich mit süßlichem Duft und ich schließe die
Augen.
Die Abendruhe bringt mir Erinnerungen zurück. Es ist mir, als würde sich ein längst verschlossenes Archiv öffnen.
Seit
einiger Zeit habe ich eine Bernhardinerhündin, die gerade vor dem Kamin
liegt. Meine Frau verließ mich schon kurz nach den Flitterwochen,
welche ich vorzeitig abbrach.
Als Operationsleiter dieses
Geheimprojektes tief unter dem Berg, in dem sich die Labors und
Büroraume befanden, kannte ich nur wenig Freizeit.
Nun bin ich 67 Jahre und habe genug Zeit.
Wie sehr ich mich doch veränderte.
Mein
einst so durchtrainierter Körper erscheint mir nur noch ein hageres
Gefäß zu sein. Eines Tages schrieb ich alles auf was geschah, um es
irgendwann zu veröffentlichen. Auch wenn ich somit riskiere, mein altes
Leben zu verlieren. Denn es gibt die, die mich zum Schweigen bringen
könnten.
So wie es mit meiner hübschen Kollegin geschah.
Die
zierliche Frau sprach zu viel in der Öffentlichkeit und verschwand
spurlos. Der Gedanke ein Buch zu schreiben faszinierte mich trotz alle
dem.
Damals saß ich auch in diesem Sessel vor dem Kamin.
Entschlossen
holte ich meine Schreibunterlagen aus dem Schrank. „Smirr, mein
Mädchen, so machen wir es“, sagte ich zu meiner Bernadinerhündin, die
mich erwartungsvoll anschaute. Ich legte mehrere Holzstücke in den Kamin
und die Flammen verzehrten es sogleich.
Das knackende Kiefernholz
duftete wohltuend. Ich genoss es. Die Wärme tat gut. Sie strahlte bis
zum Wohnzimmertisch, an dem ich schluckweise meinen Kaffee genoss und
mir den ersten Satz überlegte.
Als ich noch im Geheimdienst tätig
war, schrieb eine junge hochinteressante, stets distanzierte Sekretärin
alles auf, was ich ihr auf einem Diktiergerät übergab.
So einfach habe ich es nun nicht, dachte ich während ich meine Schreibmappe öffnete.
Fremd
fühlte sich der Füllhalter zwischen meinen Fingern an, doch es
bereitete mir eine kindliche Freude ihn nach langer Zeit wieder zu
benutzen und die ersten Worte fügten sich schnell zu einem Satz.

Es
war ein kühler Novembermorgen. Ich durchschritt die mir wohl vertrauten
Kontrollposten, um zu dem Fahrstuhl zu gelangen, der mich vier
Stockwerke in das Erdinnere bringen sollte. Dort angekommen ging ich auf
direktem Weg in mein Arbeitszimmer, in welchem ich von zwei gepflegten
Herren empfangen wurde. Meine Sekretärin brachte ihnen bereits Kaffee
und für mich stand auch schon eine Tasse bereit. Ich schenkte mir Milch
zum Kaffee, verrührte alles mit Zucker, und setzte mich in meinem
Bürosessel, während sich die Herren vorstellten.
Der Jüngere von
beiden sprach: „ Wir wissen, dass sie große Erfolge in dieser
Einrichtung erzielten. Ihr Verständnis für Technik und Elektronik sowie
ihre Arbeiten auf dem Gebiet weltraumtauglicher Antriebssysteme, weckten
unsere Aufmerksamkeit.“ Er machte eine Pause.
Wortkarg wie ich bin, bedankte ich mich nicht für das Lob, sondern lehnte mich zurück und schaute ihn mir genau an.
Er hatte eine gerade Haltung, kurzes Haar und einen ordentlichen dunkelblauen Anzug an.
„Wir haben da etwas, dass sie interessieren könnte“, sagte er schließlich. Nüchtern fixierte ich ihn mit meinem Blick.
„Und das wäre?“, entgegnete ich.
Der andere Mann brach sein Schweigen.
„Das würden wir Ihnen lieber vor Ort zeigen.“
„Wo möchten Sie mir was zeigen“, fragte ich energisch.
„In Nevada, dort erfahren Sie alles Weitere. Morgen um neun Uhr holen wir sie von zu Hause ab.“
Ich schwieg. Nevada, Area 51.
Allerlei Berichte und Gerüchte jagten durch meinen Kopf.
„Einverstanden“, entgegnete ich und reichte ihnen zum Abschied meine Hand. Ich wollte mehr wissen.