TERROR-TRIBUNAL – Die Nürnberger „Rechtsprechung“ der Siegermächte 1945/46

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Beschreibung

Die Nürnberger „Rechtsprechung“ der Siegermächte 1945/46
von Shigetoshi Wakaki
FZ Verlag, 415 Seiten, reich bebildert

Seit dem Nürnberger Tribunal der Sieger sind fast 60 Jahre vergangen. Medien widmen dem Mammut-Prozeß fortdauernd erhebliche Aufmerksamkeit. Doch vor der Beantwortung entscheidender Fragen scheut man zurück: Wer waren die Drahtzieher und Hintermänner? In welchem Ausmaße wurde gefoltert und gefälscht? Was hatten Ankläger und Richter auf dem Kerbholz?

Das vorliegende Buch behandelt diese Tabu-Themen. Verheimlichte Dokumente werden offenbart, vertuschte Erlebnisberichte alliierter und deutscher Prozeßbeteiligter publik gemacht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Stellungnahmen bedeutender ausländischer Persönlichkeiten, meist des einstigen Feindeslagers, die das »Internationale Militär-Tribunal« kritisch beurteilen.

Untersucht wird ferner, wie sich eine sogenannte Volkspädagogik auf die deutsche Haltung zur »Rechtsprechung« der Sieger ausgewirkt hat. Wie erstaunlich anders als heute klangen die Worte deutscher Maßgeblicher in den ersten Nachkriegsjahren!

Schließlich widmet sich das Buch der Frage, ob die Behauptung von Robert Kempner, US-Anklagevertreter beim Tribunal, begründet ist, durch Nürnberg seien auf Erden »die Menschenrechte großgeschrieben« worden…

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