TELEFONPREDIGT UND -SEELSORGE IN DEUTSCHLAND

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Beschreibung

Callgirls und Callboys of The Lord

DOKUMENTATIONS-EDITION 22

Hansjörg Biener

TELEFONPREDIGT UND -SEELSORGE IN DEUTSCHLAND

Ein Überblick unter besonderer Berücksichtigung der Großstädte und Nordrhein-Westfalens

1. Auflage München 1992, 40 S., Vergriffen

Das Telefon ist ein selbstverständlicher und manchmal problematischer Teil unseres alltäglichen Lebens geworden. In der Regel wird es für Gespräche zwischen zwei Menschen genutzt, und bei der Telefonseelsorge dient das oft dem Ausbruch aus einer ausweglos erscheinenden Situation. Manche Anbieter nutzen das Telefon aber wie ein Massenmedium zur Verbreitung einer Botschaft an ein möglichst breites Publikum. In Deutschland dürfte es neben den etwa 90 Stellen volkskirchlicher Telefonseelsorge und dem Dutzend volkskirchlicher Telefonandachten bis zu 500 meist freikirchliche bzw. evangelikal-fundamentalistische Angebote von Telefonseelsorge oder Telefonpredigt geben.

Die Broschüre gibt eine Einführung in die Telefonnutzung zwischen Seelsorge und Predigt, behandelt Fallbeispiele aus vier nordrhein-westfälischen Städten, stellt die vier wichtigsten Netze von Telefonpredigten vor und fragt nach den volkskirchlichen Alternativen. Im ersten Anhang werden die Telefonseelsorge-Stellen und -Predigten in den westdeutschen Großstädten (über 100.000 Einwohner) mit Rufnummern, Anschriften und Hinweisen zu den Inhalten aufgelistet. Im zweiten Anhang wird ein Überblick über die Verteilung von Telefonpredigten über die alten Bundesländer gegeben.

Ein mit großem Fleiß und ungeheurer Sorgfalt zusammengestelltes Heft, dem größere Verbreitung zu wünschen wäre. Man kann nur staunen, in welcher Fülle Mission präsent ist, und man kann erahnen, was mit der Verbreitung der neuen Medien an Religion jeglicher Art auf uns zukommen wird.

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