Schöpfungstage und Urväter im Hohelied (Sohar-Kapitel II)

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Beschreibung

Der
Sohar erläutert verschiedene Stellen des Alten Testaments (Tanach),
wie auch der Talmud. Aber der Sohar – im Gegensatz zum Talmud –
erläutert meist den Text bezogen auf die Seelen- und die Sefirothlehre.
Giovanni Grippo hat mit der Interpretation jedes einzelnen Kapitels
begonnen. Hierbei war ihm Verständlichkeit und Klahrheit in den
kabbalistischen Tiefen dieses heiligen Buches wichtig.

Aus dem Textinhalt:
Rabbi
Shimon eröffnete mit dem Schriftsatz: „die Blumen zeigen sich im Lande,
die Zeit des Gesangs ist da, und die Stimme der Turteltauben lässt sich
hören in unserm Lande“ „die Blumen“ beziehen sich auf das
Schöp­fungswerk und „zeigen sich im Lande“ auf den Zeitpunkt. Welchen?
Dem dritten Tage, von dem es heißt: „Und die Erde ließ aufgehen Gras und
Kraut, …“ Und „die Zeit des Gesangs ist da“ bezieht sich auf den
vierten Schöpfungstag, an dem „der Gesang der Gewaltigen“ ertönte. Und
„die Stimme der Turteltauben“ ist der fünfte Tag, von dem es heißt: „Es
errege sich das Wasser“, um Generationen hervorzubrin­gen. Und „lässt
sich hören“ bezieht sich auf den sechsten Tag von dem es heißt: „Lasst
uns Menschen machen, …“. Denn er ist dazu be­stimmt, das „Lasst uns
machen“ dem „lässt sich hören“ vorangehen zu lassen.