Schlangenring und Werwolfstein: Keltische Sagen aus dem deutschen Sprachraum

18,00

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Beschreibung

Schlangenring und Werwolfstein – Manfred Böckl
Art.Nr.: 3-86663-007-7

Keltische Sagen aus dem deutschen Sprachraum
208 Seiten, ca. 10 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Broschur

Der bekannte Sachbuch- und Romanautor Manfred Böckl hat Sagen, Märchen und uralte Volksüberlieferungen zusammengetragen, in denen heidnisch-keltische Erinnerungen fortleben. Er arbeitet das Urkeltische heraus, jene Druidische Lehre, wonach alles Leben in seinen dies- und jenseitigen, menschlichen, tierischen und pflanzlichen Ausformungen miteinander verflochten und aufeinander angewiesen ist.
Hier tritt die geistige und spirituelle Schönheit der alten keltischen Welt wieder zutage, wenn man die uralten Metaphern, die Hinweise auf Gottheiten und andersweltliche Wesen, die Farben- und Zahlensymbolik sowie die Anspielungen auf druidische Weisheit zu erkennen und sie von späteren christlichen Verfälschungen zu trennen vermag.
Dazu wurden für dieses Buch fast einhundert keltische Sagen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Böhmen und dem Elsaß gesammelt. Vorgebildete Leser werden die oben genannten keltischen Elemente in den einzelnen Texten unschwer erkennen; um jedoch auch „Laien“ einen problemlosen Zugang zu ermöglichen, stellt Böckl eine allgemeinverständliche Einführung in Geschichte, Kultur und Religion der Kelten den Sagen voran. Die Interpretationen des Autors schließlich, die jeder Sage in Kursivschrift angefügt sind, sollen zusätzliche Verständnishilfen geben.
Zum einen bietet die Entdeckung keltischer Überlieferungen in Sagentexten eine wunderbare Möglichkeit, dem Geist der Kelten näherzukommen und daraus persönlichen spirituellen Gewinn zu ziehen; außerdem lassen sich auch uralte Rituale erkennen und für die heutige Zeit wiederbeleben. Zum anderen können die Sagentexte Wegweiser zu vergessenen oder vom Christentum „verteufelten“ Kultplätzen sein, und wenn solche Orte aufgrund entsprechender Sagenauswertungen aufgefunden werden, dann besteht natürlich auch die Möglichkeit, sie von neuem auf die gute alte Art zu nutzen.
Oft werden in den Sagen sogar die Gottheiten kenntlich, welche einst mit einer bestimmten Weihestätte verbunden waren – und wenn dies geschieht, dann sind die uralten Überlieferungen quasi zu „Lehrern“ für moderne Heiden geworden.
Engagierte Eltern können mit den keltischen Sagen ihren Kindern die alte Religion auf kurzweilige und spannende Weise vermitteln: etwa mit der Geschichte vom „Bergmanndli“, wo Liebe zur Natur, ökologisches Denken und zudem Wissen um die Anderswelt deutlich werden

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