Roosevelt und Churchill: Verwandler der Welt: Roosevelt: Er wollte den großen Krieg – Churchill: Verteidiger und Zerstörer des Empire

19,80

Artikelnummer: antiquarisch Kategorie:

Beschreibung

antiquarisches Restexemplar!

 

Georg Franz-Willing, Adolf von Thadden:

Roosevelt und Churchill

Verwandler der Welt

Roosevelt: Er wollte den großen Krieg
Churchill: Verteidiger und Zerstörer des Empire

Als Winston Churchill, englischer Premier von 1940 bis 1945, nach
Kriegsende das völlig zerstörte Berlin besuchte, da verflog auf
einmal, wie er schrieb, sein Haß auf die Deutschen. Dieser Haß
hatte sein Handeln seit Mitte der dreißiger Jahre bestimmt und das
Ergebnis war auch danach. Politiker müssen sich von der Nachwelt oft
eine herbe Kritik gefallen lassen. Über Churchill kann kein
vernichtenderes Urteil gefällt werden als das, was von ihm selber
stammt. Angesichts des besiegten Deutschlands und der mit Beginn des
Kalten Krieges immer bedrohlicher werdenden sowjetischen Gefahr
bekannte er, daß man mit dem Deutsche Reich „das falsche Schwein
geschlachtet habe“, also eigentlich die UdSSR als gefährlichsten
Gegner hätte ansehen müssen. Der Krieg Englands gegen
Deutschland, auf den Churchill mit großer Energie hingewirkt hatte,
war also auf einen von ihm mitverschuldeten Irrtum schwerwiegendster Art
zurückzuführen.

Dabei war der publizistische, politische und schließlich
militärische Kampf Churchills gegen Deutschland keineswegs
vorgezeichnet und zwangsläufig. Bis 1929 hatte er verschiedene
Regierungsämter bekleidet, war danach aber nur noch
Unterhausabgeordneter. Seinen Lebensunterhalt verdiente er eher
mühsam als Schriftsteller und Journalist, hatte dabei aber
ständig mit Schulden zu kämpfen. Sein Ehrgeiz, einmal
Premierminister zu werden, wurde dadurch aber nicht gedämpft. Um
sich für diese Aufgabe auch innerhalb der konservativen Partei zu
profilieren, bekämpfte er nacheinander die Absicht seiner Regierung,
Indien eine größere Unabhängigkeit zu gewähren,
die englische Abrüstungspolitik und schließlich die auf einen
Ausgleich mit Deutschlands abzielende Politik Großbritanniens. Seine
diesbezüglichen Reden im Parlament machten ihn zum Mittelpunkt
deutschfeindlicher, vor allem von Juden getragener Bestrebungen. Wie David
Irving belegt, geriet Churchill auch bald in die finanzielle Abhängigkeit
dieses Kreises. Entsprechend identifizierte er sich immer mehr mit seinen
Forderungen, gegen Deutschland aufzurüsten und ein
Staatenbündnis unter Einschluß der Sowjetunion zu schaffen.
Solche und ähnliche Erklärungen trugen ihm nicht nur im
Ausland den Ruf ein, Kriegstreiber zu sein. Churchill hat alles in seiner
Macht Stehende getan, um eine Verständigung mit England, die das
Deutsche Reich anstrebte, zu hintertreiben und auf eine
Kriegserklärung seiner Regierung an Deutschland hingewirkt, die
dann am 3. September 1939 auch erfolgte.

Churchill war jedoch nicht der einzige, der zu diesem Schritt drängte.
Premierminister Chamberlain, der die Kriegserklärung aussprach,
erklärte wenig später, daß „Amerika und das
Weltjudentum England in den Krieg gezwungen hätten“, wie der
amerikanische Botschafter in London und Vater des
späteren US-Präsidenten, Joseph Kennedy, notierte. Dieser Satz
unterstreicht die 1942 getroffene Feststellung des schwedischen Schriftstellers
Sven Hedin: „Dieser Krieg wird in die Geschichte eingehen als der Krieg des
Präsidenten Roosevelt.“ Und tatsächlich besteht in der
Geschichtsschreibung heute kein Zweifel daran, daß Roosevelt
Churchill den Kriegseintritt der Vereinigten Staaten gegen Deutschland
zugesagt und damit bewirkt hatte, daß deutsche Friedensangebote von
Churchill abgelehnt wurden. Roosevelts Äußerung, man
müsse die Deutschen kastrieren oder sie aus ihrer geschichtlichen
Kontinuität herausreißen, orientierte sich vermutlich an dem
Plan des jüdischen Verbandsfunktionärs Theodore N. Kaufman,
das deutsche Volk durch Sterilisation auszurotten.

Gleich Churchill haßte Roosevelt, schon seit dem Ersten Weltkrieg,
Deutschland, und gleich Churchill waren seine Angriffe gegen das Dritte
Reich für ihn auch mit der Absicht verbunden, sich mit einer solchen
Agitation zu profilieren, da er mit den innenpolitischen Folgen der
Weltwirtschaftskrise und einer ausgedehnten Arbeitslosigkeit nicht zurecht
kam. Er wurde dadurch der Mittelpunkt einflußreicher Kreise in den
USA, die eine deutschfeindliche Politik anstrebten. Roosevelt wurde nicht nur
der Handlanger dieser Gruppen, er verfolgte während des Zweiten
Weltkrieges auch den Plan einer Friedensordnung, der eine überaus
enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion vorsah und Stalin dafür
durch weitreichende Konzessionen zu gewinnen trachtete. So war er nicht nur
bereit, ihm Osteuropa zu überlassen, sondern spielte sogar mit dem
Gedanken, ihm Einfluß auf ganz Europa einzuräumen. Roosevelt
begrüßte auch Stalins Vorschlag, nach Kriegsende 50.000
deutsche Offiziere zu erschießen und stimmte der Vertreibung der
deutschen Bevölkerung aus ihrer ostdeutschen Heimat zu.

Erst kurz vor Kriegsende ahnte er etwas von den wahren Zielen Stalins,
bezeichnete ihn als Teufel und sagte: „Er hat jedes seiner in Jalta gegebenen
Versprechen gebrochen.“ Damit widerrief auch er einen großen Teil
jener Voraussetzungen, die Grundlage seiner Politik im Zweiten Weltkrieg
waren. Churchill war hierin ähnlich.

Georg Franz-Willing und Adolf v. Thadden beschreiben in ihrem Doppelband
„Roosevelt und Churchill – Verwandler der Welt“ das Wirken von zwei
haßerfüllten Illusionisten, die nicht nur furchtbares Unheil
für Deutschland zu verantworten haben. Sie haben sich als völlig
unfähig erwiesen, politische Realitäten zu erkennen und dadurch
auch schwerwiegende Nachteile für ihre eigenen Völker bewirkt.
Durch ihre Politik und Kriegsführung haben sie Stalin und damit
für weitere Jahrzehnte den Kommunismus gerettet, dadurch auch die
furchtbaren Opfer verschuldet, die diese Terrorherrschaft noch nach 1945
bewirkt hat. England verlor dank Churchills Wirken sein Weltreich und sank
in die Mittelmäßigkeit herab. Amerika wurde durch den
Rüstungswettlauf mit der Sowjetunion wirtschaftlich weitgehend
ruiniert und finanzierte seinen Staatshaushalt nicht unerheblich mit Krediten,
die bei den Verlierern des Zweiten Weltkrieges, Deutschland und Japan,
aufgenommen werden müssen.

 

(Klappentext.)

(272 S., 17 x 25 cm, gebunden [Buchleinen m. Goldprägung] mit
zahlreichen s/w-Fotos)