RARISSIMA 1: 5 Archivtexte aus 4 Jahrhunderten mit Vorwort des Hg. der Bereiche: Templer, Alchemie, Okkultismus, Alchemie 20. Jhdt., Magie

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Artikelnummer: AAGW Kategorie:

Beschreibung

Rarissima 1

Umfang: 184 Seiten, Paperback, Originalabdrucke (teilweise Fraktur)
5 Archivtexte aus 4 Jahrhunderten mit Vorwort des Hg. der Bereiche:
Templer, Alchemie, Okkultismus, Alchemie 20. Jhdt., Magie

Autoren und Inhalt:
ANONYMUS: Philosophisches
Licht und Schatten oder Ausführlicher Unterricht de Prima Materia
Lapidis Philosophorum. Deme als eine Zugabe beigefügt Ein wahres
Particular oder eine schöne Tinctura und Citrination der Lunae, welche
die Coleur jederzeit auf der Capell beständig behält, doch als
Ducaten-Gold geschmeidig und ziehig hieroglyphice vorgestellet.
1783
KARL GOTTLOB ANTON D.: Untersuchung über das Geheimnis und die Gebräuche der Tempelherren. 1782
E. C. H. PEITHMANN: Geheimreden Jesu. I. Jesu Verklärung und Himmelfahrt. Nach 1900
JOLLIVET CASTELOT: Die Herstellung von Gold auf Chemischem Wege. 1928
Kama, Censor of the R.O.O.o.S.B.a.S., d. i. GUSTAV MEYRINK: Kernings Testament. 1907

BESTELLINFO:
184 Seiten, Paperback

KURZBESCHREIBUNG:
Rarissima
nennt sich die AAGW-Reihe, die in einzelnen Bänden mit seltenen Werken
der Alchemie, Hermetik, Esoterik, Magie und des Okkultismus aus den
letzten vier Jahrhunderten aufwartet. Dies werden kürzere, in sich
abgeschlossene Texte sein, die uns als wertvolle Dokumente alternativer
Geistesgeschichte am Herzen liegen. Die Rarissima-Ausgaben erscheinen in
Buchform und die Texte selbst werden nach Möglichkeit originalgetreu
abgedruckt.

Der erste Text der vorliegenden Rarissima 1 entstammt der Alchemie: Philosophisches Licht und Schatten.
Gegenstand des Textes ist der Stein der Weisen. Bezugnehmend auf
Basilius Valentinus und andere bekannte Alchemisten, werden Experimente
und chemisch-alchemische Anweisungen aufgeführt, die den Leser zur
Bereitung des lapis philosophorum führen wollen. Interessant sind auch
die sieben „Pictura“ aus der Zugabe, die sozusagen als Bildbeschreibung
den Sinn des alchemistischen Werkes weiter erläutern wollen.

Karl Gottlob Antons Buch über Geheimnis und Gebräuche der Tempelherren
ist eine Auseinandersetzung mit jener zeitgenössischen Meinung über die
Templer, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Aus Gründen
der Quellensichtung und weil Anton ein anderes Vorgehen als Friedrich
Münter gewählt hat, halten wir es für wert, diesen Text zur
Gegenüberstellung vorzulegen.

Ernst Christian Heinrich
Peithmanns „Schriften für Gebildete und Denkende“ stellten in der Reihe
„Biographia Antiqua“ (Start 1900) ab 1903 die „Gnostischen Väter“ vor.
Die hier vorliegende Schrift von Peithmann: Jesu Verklärung und Himmelfahrt,
aus der 5. Serie der Geheimreden Jesu scheint die einzige Schrift
dieser Reihe zu sein. Sie beschäftigt sich spekulativ mit Jesus
post-mortem und dessen Erscheinen vor seinen Jüngern.

Der Text von Jollivet Castelot: Die Herstellung von Gold auf Chemischem Wege beschäftigt
sich, ebenso wie unser erster Text über Alchemie, mit der Herstellung
von Gold, allein, der Alchemiker Castelot gibt nicht nur an, dass ihm
die Wandlung geglückt sei, sondern fügt auch etliche Referenzen anderer
Chemiker bei, denen dies ebenfalls, nach dem Verfahren Castelots,
gelungen sein soll. Sein Bestreben galt der Herstellung von Gold auf
chemischem Wege, ohne dass er dabei in die üblichen dunklen
Spekulationen verfiel, wie auch der vorliegende Text beweist.

Gustav Meyrink ist der Autor so berühmter Bücher wie „Der Golem“, oder „Das Grüne Gesicht“. Als Herausgeber von Kernings Testament,
veröffentlichte er unter dem Pseudonym Kama, Censor of the R. O. O. o.
S. B. a. S., das seinen Ordensnamen im Kerning-Orden darstellte. Mit
seinem Text wollen wir hier eine praktische Schrift vorlegen. In ihr
werden Übungen angesprochen, mit denen man, im Sinne C. G. Jungs
gesprochen, auf magische Art in Kontakt mit dem eigenen Selbst kommen
könne.