Nordelbingen – letztes Bollwerk der Sachsen: Nordelbingen und die fränkischen Eroberungsversuche aus dem Beginn des 9. Jahrhunderts

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Beschreibung

Nordelbingen & die fränkischen Eroberungsversuche aus dem Beginn des 9. Jahrhunderts

Herbert Jankuhn: Nordelbingen – letztes Bollwerk der Sachsen

Die Eroberung des sächsischen Stammesgebietes
und seine allmähliche Eingliederung in das fränkische Reich vollzog sich
nicht auf einmal, sondern in einzelnen Abschnitten. Bald nach 790 kann
die Eingliederung des westelbischen Sachsengebietes als abgeschlossen
gelten, und auch die Aufstandsversuche aus der Mitte der neunziger Jahre
brachten keine Aufhebung der fränkischen Herrschaft. Nur ein Gebiet
hatte seine Selbständigkeit noch bis zu diesem Zeitpunkt hin bewahrt,
nämlich der Teil des Sachsenstammes, der rechts der unteren Elbe im
westlichen Holstein wohnte, also das Gebiet, das uns als Nordelbingen
bekannt ist. Ihnen verbündet war ein kleines Gebietwestlich der
Elbmündung, der Gau Wigmodien, der diesen letzten Widerstand mit trug. 
24 Seiten, geheftet, broschiert (moderne Schrift)