NAZIS OHNE HAKENKREUZ: Der Lyndon-LaRouche-Kult und sein Kampf gegen die amerikanische Arbeiterschaft

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Beschreibung

Nazis ohne Hakenkreuz – das verbotene Buch

DOKUMENTATIONS-EDITION 6

Dennis King

NAZIS OHNE HAKENKREUZ

Der Lyndon-LaRouche-Kult und sein Kampf gegen die amerikanische Arbeiterschaft

1. Auflage Düsseldorf-München 1984, 42 S., VERGRIFFEN

Inhalt: Vorwort der „Aktion Psychokultgefahren e.V.“ (Herausgeber) / Einleitung / Das Entstehen eines politischen Kults / Operation „Ausradierung“ / Das Schreckensbild des „Mandschuranischen Kandidaten“ / Vom Marxismus zum Neo-Nazismus / „Amerikanischer als Apple Pie“ / LaRouche und die Arbeiterbewegung / Ein Führer durch das Netz von LaRouche / Woher das Geld kommt / Anmerkungen / Selbstdarstellung der Aktion Psychokultgefahren / Selbstdarstellung der League for Industrial Democracy / Faksimiles der Headlines von deutschen LaRouche-Zeitschriften //

Die Broschüre, herausgegeben im Auftrag der APG (Aktion Psychokultgefahren e.V., Düsseldorf), hatte folgende Copyrightvermerke: 1982 by William Dennis King („NAZIS WITHOUT SWASTIKAS. The Lyndon LaRouche Cult and Its War on American Labor“, published by the League for Industrial Democracy); 1984 für die deutsche Ausgabe by Aktion Psychokultgefahren, Düsseldorf, und Arbeitsgemeinschaft für Religions- und Weltanschauungsfragen, München. Für die ARW in erster Linie ein Druckauftrag (die Auflage ging fast ausschließlich zu Händen der APG) und erst in zweiter Linie eine „hauseigene“ Edition (in der Tat kam kein einziges Exemplar in den Handel, die APG brauchte auch „unsere“ Exemplare. Zu einer Neuauflage kam es nicht). Zunächst waren wir stolz, mit der „League for Industrial Democracy“ zusammenzuarbeiten (zu deren Gründungsmitgliedern immerhin Upton Sinclair und Jack London gehörten). Und Dennis King ist ein New Yorker Journalist und Dozent, der extremistische Gruppen und Kulte überwacht. Aber dann kam der Ärger. Zunächst in der Form, dass die Übersetzung des King-Textes Zweifel aufkommen ließ und vor dem endgültigen Satz vieles überprüft werden musste (ein lehrreicher Einblick in teure und inkompetente Übersetzungsarbeiten sogenannter „Profis“). Dann in der Form, dass vom Bundesvorstand der Europäischen Arbeiter Partei Strafanzeige erstattet und bei der Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung in unseren Verlagsräumen beantragt wurde zur Sicherstellung aller noch vorhandenen Exemplare nebst Androhung juristischer Maßnahmen etc.etc. Nun hatten wir aber nichts mehr, und die APG hatte auch längst alles (erstaunlich rasch) unter die Leute gebracht. Zu beschlagnahmen gab es nichts mehr, für den Fall einer Neuauflage bzw. Weiterverteilung hätten wohl einige Wörter geschwärzt werden müssen etc. Das Ergebnis: Haack und Ach landeten auf den Listen der LaRouche-Connection als – gelinde gesagt – verdächtige Personen, die APG hatte ihr Ziel erreicht, der ARW entstand weiter kein Schaden, und Unannehmlichkeiten waren wir schließlich gewöhnt. Wer wissen will, welche Parteien, Organisationen, Firmen etc. zur LaRouche-Connection gehören, dem empfehlen wir einen Blick in die FINDUNGSHILFE (Material-Edition 28).

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